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Dr Schmalkaldisch Bund

Dr Schmalkaldisch Bund (au Schmalkaldischi Liga oder Liga vo Schmalkalde) isch e Verdäidigungsbündnis vo protestantische Fürste und Stedt gsi, wo am 27. Februar 1531[1] z Schmalkalde (im fränkisch prägte Süde vo Thüringe) under dr Füerig vo Kursachse und Hesse abgschlosse worde isch gege d Religionspolitik vom katholische Kaiser Karl V.

Chupferstich vo Schmalkalde (1645), wo dr Schmalkaldisch Bund 1531 gründet worde isch

Dr Bund het in de Joor noch sinere Gründig si Macht chönne usbaue und het immer mee Mitgliider überchoo. Vo 1542 aa het s aber immer wider Händel zwüsche de Mitgliider gee, und die häi dr Schmalkaldisch Bund immer mee gleemt. Dr Karl V. het denn im Schmalkaldische Chrieg 1546–47 dr Bund milidäärisch chönne verschloo.

Litratuur

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  • Peter Blickle: Die Reformation im Reich. 3. Uflaag. Ulmer, Stuttgart 2000, ISBN 3-8252-1181-9 (UTB für Wissenschaft – Uni-Taschenbücher – Geschichte 1181).
  • Ekkehart Fabian: Die Entstehung des Schmalkaldischen Bundes und seiner Verfassung. 1529–1531/33.. Brück, Philipp von Hessen und Jakob Sturm. Darstellung und Quellen. Mit archivalischen Beilagen und einer Brück-Bibliographie. Osiander in Kommission, Tübingen 1956 (Schriften zur Kirchen- und Rechtsgeschichte 1, ISSN 0582-0367), (au: Heidelbärg, Univ., Diss.).
  • Ekkehart Fabian (Hrsg.): Die Schmalkaldischen Bundesabschiede. 2 Bänd. Fabian u. a., Tübinge 1958, (Schriften zur Kirchen- und Rechtsgeschichte 7–8).
  • Gabriele Haug-Moritz: Der Schmalkaldische Bund. 1530–1541/42. Eine Studie zu den genossenschaftlichen Strukturelementen der politischen Ordnung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. DRW-Verlag, Leinfelden-Echterdingen 2002, ISBN 3-87181-744-9 (Schriften zur südwestdeutschen Landeskunde 44), (au: Tübinge, Univ., Habil.-Schr., 1999/2000), (Zämmefassig).
  • Ferdinand Seibt: Karl V. – Der Kaiser und die Reformation. 2. Uflaag. Siedler, Berlin 1998, ISBN 3-442-75511-5.

Weblingg

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Fuessnoote

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  1. In dr Literatuur häisst s mänggisch am 31. Dezämber 1530. An däm Daag häi d Däilnäämer am Schmalkaldische Konvent d Gründig vom Bund beschlosse. Offiziell isch dr Verdrag aber erst am 27. Februar 1531 underschriibe worde.