Brenner
Brennerposs | |||
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Schüd auf da Posshechen | |||
Himmesrichtung | Nord | Sid | |
Posshechn | 1370 m ü. A. | ||
Region | Beziak Beziak Innsbruck Land, Östareich | Provinz Sidtirol, Italien | |
Wossascheidn | Sill | Eisack | |
Toigmoana | Stoanach am Brenner | Sterzing | |
Ausbau | „Brenner Autobaun“ (A13); „oide“ Poss-Strossen (B182); Brennerbaun | „Brennerautobaun“ - „Autostrada del Brennero“ (A22); „oide“ Poss-Strossen (SS12); Brennerbaun; Radlweg | |
Baut | 1963 | ||
Gebiag | Ostoipm | ||
Koartn (Tirol) | |||
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Koordinaten | 47° 0′ 12″ N, 11° 30′ 27″ O |
Da Brenner, aa Brennerposs (italienisch: Passo del Brennero, deitsch: Brennerpass), is a wichtiga Grenzposs in d' Ostoipm zwischn am estareichischn Bundesland Tiroi und Sidtiroi (Italien).
Da Poss is de meistbeforane Vabindung zwischen Östareich und Italien. Im Gengsotz zua d' Schweizer Päss liegts Schwargwichd do ned auf da Eisenbaun, sondan im Strossenvakea. Da Brenner is mid 1370 m ü. A. da niadrigsde Poss vom Oipmhauptkaum in de Östareichischn Zentroioipm.
Es Possgebiet ghead auf da italienischen Seitn zua Gmoa Brenner, auf da estreichischn zur Gmoa Grias am Brenner.
Naum
WerkelnWo da Naum herkummt is ned kloa, eascht am Aufaung vo da Neizeit is Mons Brenner ibaliefat. Friacha 1288 is a Hof vo am Prennerius in da Gegend urdkundli eawähnt woan und anno 1299 a Baumoasta, dea wos si Prenner de Mittenwalde gnennt hod. Mittenwald ('Mittnwoid') woa bis ins 13. Jh. da Naum vom Ort Brenner.
Eadkund
WerkelnDa Brenner liegt direkt an da Hauptwossascheidn zwischen Adria und Schwoazn Meer.
Auf da Posshechn liegt de sidtirola Gmoa Brenner/Brennero (Italien).
Brenneraxn
WerkelnDe Brenneroutn vabindt Noad- und Sidtiroi. Fian internationaln Vakeah hod de Streckn sogoa no a gressare Bedeitung.
De Vakeahsvabindung besteht aus:
- ana viaspurign Autobaun mit Mautpflicht
- de Brennerstroßn (oide Possstroßn)
- a Eisnbaunstreckn, de Brennerbaun
- Brennerradlweg auf da italienischn Seitn
De Brenner-Route vabindt Minga (519 m) iba Innsbruck (574 m) und iba Bozen (262 m) mit da Poebene. Dazua soi bis 2022 a launga Eisnbauntunnö fertig sei, da Brennerbasistunnö. Damit soi da Schwaavakea vo da Stroßn vasteakt auf de Schiene valegt wean. An da Finanziarung wiad si aa de EU beteilign.
Gschicht
WerkelnScho in da Staazeit hods Wege gebm, de wos iban Brenner gfiat hom. Da Ötzi is vua 5.300 Joa gstoam und is do in da Näh auf 3.200 m Hächn gfundn wuan.
In da Antike hom vaschiedane Vöka in Brennerposs ois Oipnibagaung noch Italien gnutzt. So san z. B. de Kimban bei eanan Einfoi in Italien anno 102 v. Kr. iban Brennerposs kumma. Späda hom de Rema in Brennerposs bsetzt, um Aungriffe zum vahindan.
De Rema hom aa de easchte Stroßn iban Brenner baut. Weng da guadn Bauweis hod si de Stroßn bis ins Mittloita ghoidn, is oba mit da Zeit imma meahra vafoin und zum Saumpfod vakumma; a Transport mit Wogn und Zugviechan woa do goa nimma megli.
De Possibaquearung woa bis in d Neizeit ned umaralich: Laan im Winta und Hochwossa im Summa. Eascht 1777 hod de Kaisarin Maria Theresia in Poss ausbaun lossn. 9 Joa späda hod da Johann Wolfgang von Goethe in Poss auf seina Italienreise ibaqueat.
1867 is de easchte Eisnbaunlinie featiggstöd wuan.
Seit 1919 liegt da Brennerposs an da Stootsgrenzn zwischn Östareich und Italien. Grenzort is de Gmoa Brenner/Brennero.
1957 is mitm Bau vo da Eiropabruckn augfaunt wuan, des wos gleichzeitig da Start vo da Brennerautobaun gwen is. Am 17. Novemba 1963 is de Autobaun fian Vakeah freigebm wuan.
Galerie
Werkeln-
Blick vo Patsch auf auf de Eiropabruckn mit da A13 „Brenner Autobaun“
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Blick vo da Laundesstroßn B182 noch Noadn auf de Eiropabruckn und de Brennerbaun
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Noadrampn zwischn Grias am Brenner und da Posshechn mit da A13, da Sill und da Laundesstroßn B182
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Grenzstaa auf da Posshechn
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Baunhof „Brennero / Brenner“ auf da Posshechn
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Strecknfiarung vom Brennaradlweg aufm ehemolign obairdischn Gleisbett vo da Brennerbaunsüdrampn
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LKW-Stau aufm Brenner bzw. da A13
Beleg
Werkeln- Des meiste Material in dem Artikl is vom Artikl aus da deitschn Wikipedia Brennerpass.
Literatua
Werkeln- Hermann Wopfner: Die Besiedlung der Hochgebirgstäler, dargestellt an der Siedlungsgeschichte der Brennergegend. In: Zeitschrift des Österreichischen Alpenvereins 51, 1920.
- Engelbert Auckenthaler: Geschichte der Höfe und Familien des obersten Eisacktals (Brenner, Gossensass, Pflersch), Universitätsverlag Wagner, Innsbruck 1953.
- Günther Ennemoser: Gossensass, Brenner, Pflersch, Verlagsanstalt Athesia, Bozen 1984, ISBN 88-7014-344-9
- Steffan Bruns: ALPENPÄSSE - Geschichte der alpinen Passübergänge. Vom Inn zum Gardasee. 1. Auflage. Bd. 3, L. Staackmann Verlag KG, Minga 2010, ISBN 978-3-88675-273-7, S. 122–149.
Im Netz
Werkeln- Literatur von und über Brenner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek