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Inglstod

Aus Wikipedia
(Weidagloadt vo Inglståd)
Fia andane Bedeitunga schau: Inglstod (Begriffsklearung).
Woppn Deitschlandkoatn
Woppn vo da Stadt Inglstod
Inglstod
Deitschlandkoatn, Position vo da Stadt Inglstod heavoaghobn

Koordinaten: 48° 46′ N, 11° 25′ O

Basisdotn
Bundesland: Bayern
Regiarungsbeziak: Obabayern
Hechn: 374 m ü. NHN
Flächn: 133,37 km2
Eihwohna: 136.952 (31. Dez. 2020)[1]
Bevökarungsdichtn: 1027 Einwohner je km2
Postleitzoien: 85049–85057
Voawoien: 0841, 08450, 08424, 08458, 08459Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Autokennzeichn: IN
Gmoaschlissl: 09 1 61 000
Stadtgliedarung: 12 Stodbeziake mid 61 Untabeziakn
Address vo da
Stadtvawoitung:
Rathausplatz 2
85049 Ingolstadt
Webseitn: www.ingolstadt.de
Oberbürgermeister: Christian Scharpf[2][3] (SPD)
Log vo da Stadt Inglstod in Bayern
Karte
Karte
Rodhausplotz, 2007
S Kreiztor, s Woahrzeichn vo Inglstod

Inglstod, aa Ingoistod (amtli: Ingolstadt, umgongsprochle: Shands), is a kroasfreie Stod on da Donau in Bayern. Mid ara Eihwohnazoi vo 137.072 (zum 30. Juni 2018) is noch Minga de zwoatgresste Stod vo Obabayern und noch Minga, Niamberg, Augschburg und Rengschburg de finftgresste Stod vom Freistoot.

De Grenz vo 100.000 Eihwohna hod Inglstod 1989 iabaschrittn und is d'jingste Grousstod vo Bayern und aa vo Deitschland. Inglstod is noch Rengschburg de zwoatgresste deitsche Stod an da Doana und gheat zu de am schneijstn woxndn Städt in Deitschland. 2006 hot Inglstod as 1200-joarige Stodjubiläum gfeiat.

1516 hams z Inglstod as Reinheitsgebod fia Bia vakindt, nach dem se heit no alle Brauarein in Deitschland richdn miassn. Z Inglstod is aussadem de Audi dahoam, da gresste Orbatgeba in da Region.

Ausdehnung und Log

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Des Stodgebiet is 133,37 km² grouss. Damit is Inglstod flächnmassi noch Minga, Niamberg und Augschburg de viatgresste Stod vo Bayern. De gresste Ausdehnung vo Ost af West is umara 18 km, vo Noad af Sid in ebba 15 km. De Stodgrenz is 70 km lang.

Inglstod liegt 48° 45′ 49″ Noad und 11° 25′ 34″ Ost. De Stodgrenz is zirka 14 km vom geografischn Middlpunkt vo Bayern, dea wo in da Nachan vo Kipfaberg is, entfeant. Da hechste Punkt is mid 410,87 m im Stodtei Pettnhofa, de Oidstod liegt 374 m iban Noamalnui. Da niadrigste Punkt is de Schuttereihmindung ind Doana mit 362 m  ü NN. Z Inglstod guit wia in ganz Deitschland de Middleiropäische Zeid, wobei de middlare Ortszeit dera gengiwa 14 Minutn zruckbleibt.

Des Stodgebiet vo Inglstod is zum ollagresstn Tei am neadlichen und siadlichen Ufa vo da Doana in am weiden ebanen Beckn aus. Des so ghoassne „Inglstädta Beckn“ wead im Noadn vo de Juraauslaifa und im Siadn vo tertiärm Higlland begrenzt. Im Sidwestn fangts Donaumoos o, wearend im Ostn de Auwaida vo da Doana ins Stodgebiet einereichan. Des is de zwoatgresste Horthoizaue an da gsamten Doana und oana vo de gresstn Auwaida in ganz Deitschland. Da Sidn vo da Stod wead vo da Sandrach, im oidn sidlichn Haptoarm vo da Doana duachzong, de streckenweis aa de Stodgrenz dorstöid. Im Noadn fliaßt vom Westn her de Schutter duach Inglstod duach und mindt in da Nachan vo da Oidstod in de Donau.

Des Stodgebiet liegt sidli vo da Doana af a Niedaterrass aus da Wiameiszeit und neadli auf a Hochterrass aus da Riseiszeit. Da Grund z Inglstod is iwawiengd aus Schotta und Sand, im so ghoassna „Donau-Schwemmland“. Im Noadn und Sidn, wo s Stodgebiet in tertiärs Higlland einereicht, findt se in de diaffan Schichtn Siaßwossamolassn. Duach de Oblagarung vo Leess is sei Tongehoit im Laff vo da Zeit stoark ogstieng; desdaweng han de Bedn z Inglstod bsundas doda, wo scaa no dazua Auenloam gibt, recht loamig.

Es Klima z Inglstod wead vo ibawiegend druggane und woarme Summa und druggane und koide Winta kontinental prägt. Mit a duachschnittlichn Niedaschlogsmenge vo umara 650 mm im Joar is es Klima z Inglstod deitlich druggna ois wia im Oipmvoaland. Im Gengsotz dodazua hoitn si vor oim im Hirbst, owaa aa im Winta oft bständige Nebe und Hochnebe, de si aa im Dogeslaff ned afläsn. Desweng braucht ma si ned wundan, wann da Vakeasfunk af da A 9 aa no an Nammidog an Nebe mejdt. Da Wind kummt iwawiegend aus westlicha und siidwestlicha Richtung, im Hiabst eftas aa ausm Noadostn.

Im Schnitt is de Joarestemperatur bei zirka 8,2 °C, wobei da Julei und da August mit 18 beziahungsweis 17 °C de weamstn und da Jenna und da Feba mit −1 bis −2 °C im Middl de kejdastn Monad san.

Im Julei schiffts am moastn mit duachschnittli 101 mm Niadaschlog pro Gwadradmeta, wearends im Meaz mit duachschnittli 35 mm am wenigstn renga duad.

De Doana z Inglstod

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De Doana duachfliaßt es Stodgebiet vo Inglstod vo Westn af Ostn auf a Länge vo 14,2 km. Da Wossastand bedrogt bei Niedrigwossa 96 cm, währnd da langjaarige middlare Wossastand bei 218 cm liegt. Beim Joahundathouchwossa im Mai 1999 wor da Pegel bei 748 cm. Im Bereich vo da Stod Inglstod is de Donau zwischn 80 und 100 Meta broad, wobeis bei da 1971 baudn Staustufn im Westn vo da Stod (de wo im Normalbetrieb an Strom fiad Boh mocht) am Stausee hechstns 500 Meter broad gstaut wern ko. Mit Ausnohm vo de Stodteie Haunwäa (Haunwöhr) und Geroifing (Gerolfing) und da hoib-legaln Siedlung im Roudn Grias am Baggasee, de wo bei Houchwossa Dag zwengan Grundwossaspiagl leicht a Broblem kriang kanntn, is Inglstod in de letzten Joazehnt vo Houchwossakatastrophn vaschont bliem.

As Bestreben vo da Stod is, de Doana wieda mehr ins städtische Lem z integrian. Dazua san im Joar 2007 an da Nordseitn vo da Doana Ufabefestigunga und Terrassn baut worn. Af da gengibaliegendn Sidseitn is de vom Toni Amler konzipiade Seebühne beim Klenzepark gegniba vom Neia Schloß.

De Stod Inglstod is vo drei Landkroasn umgem, de wia Inglstod zum Regierungsbeziak Obabayern ghean. Des san im Noadn vo da Stod da Landkroas Eichstätt, im Siidostn da Landkreis Pfaffenhofen an da Ilm und im Siidwestn da Landkroas Neuburg-Schroomhausen. Zamm buidns de Planungsregion Inglstod (Region 10). Foignde Gmoana vom Landkroas grenzn direkt an de Stodgrenz vo Inglstod oo: (sie wern nochm[Uhrzoagasinn ogfanga im Noadwestn gnennt):

Stodgliedarung

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Beziak und Untabeziak vo da Stod Inglstod

Des Stodgebiet vo Inglstod is in zweijf Stodbeziak und 61 Untabeziak gliedat. In jedm Stodbeziak gibts an Beziaksausschuss, dea wo zwischn 13 und 17 Mitglieda hod. De Gremien wern noch jeda Kommunalwoi vom Stodroud vo Inglstod nei bestimmt. De Beziaksausschiss san bei wichtign, an Stodbeziak betreffendn Oglengheitn ozhean. De endgitige Entscheidung iba a Maßnohm obliagt in letzta Instanz oba am Stodrout.

Nem dera politischen Stodgliedarung existiat a weidare, de wo si aus da Stodentwicklung ergibt und net zletzt vo de zwoa Greangiatl vo Inglstod beeinflusst wead. Untaschien wead dabei zwischn da Oidstod, de wo im Wesentlichen aus de via Oidstodbeziak und im Untabeziak Brucknkopf buidt wead und vom Glacis, im innan Greagiatl, umschlossn wead, und da so ghoassna Kernstod. De bstäht aus de Beziak Noadost, Noadwest, Sidwest, Sidost und de westlichn Untabeziak vom Beziak Mitte, oiso de Stodtei, de si gresstnteis innahoib vum ejssan Greangiatl befindn und aa gschlossene Siedlungsflächn voaweisn. Davo obgrenzt wern de deaflichen Stod- oda Ortstei. Des san voa oim de Beziak Sid, West, Mailing und Etting und aa de Stodtei Rothenturm, Niedafejd und Unterhaunstod.

A weitare, grebare Stodgliedarung ergibt si ausm Vahejtnis vo de Stodtei zua Doana. So wead zwischn im Sidn, im Tei wo sidli vo da Doana liegt, und im Noadn vo Inglstod, wo neadli vom Fluss liegt, untaschiedn.

De zwejf Stodbeziak vo Inglstod mit Eihwohnazoi und Flächn
Beziak Eihwohna
31. Dezemba 2014
Flächn
in Hektar
I Mitte 12.928 1.142,4
II Noadwest 17.918 469,9
III Noadost 19.565 473,8
IV Sidost 15.832 1.395,5
V Sidwest 10.462 645,7
VI West 6.569 3.341,9
VII Etting 4.637 861,4
VIII Obahaunstod 5.084 553,1
IX Mailing 4.920 812,7
X Sid 8.345 2.700,1
XI Friedrichshofn-Hollastaudn 9.133 487,6
XII Münchener Straße 13.209 449,9

Vor- und Fruahgschicht

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Rekonstruktion vo a „Villa rustica“, ähnlich dera, de wo ma im Gebiet vo Inglstod gfundn hod.

De ejdastn Fund vom menschlichen Wiakn im heitign Gebiet vo da Stod san Faustkei vom Homo steinheimensis, de wo z Irgertsheim entdeckt worn san. De Zeidn vom Paläolithikum und vom Mesolithikum san nua duach Oanzelfund z Etting oda Gerolfing, nochweisbor. Erscht fia de Jungstoazeid vadichtn si de Fund vo Siedlungsspuan im Ram Inglstod.

Während de friahn archäologischn Zeigniss in de Voaoat vo Inglstod gfundn worn san, liegt fia de Bronzezeit easchtmois a Beleg fia a Bsiedlung im Bereich da spadan Oidstod vo Inglstod vor. Es handelt si um mehra Graba, de wo beim „Herzogskasten“ ausgmocht worn san. Wejche Bedeitung des Gebiet an da Donau zu dera Zeit ghabt hod, zoagt da Fund vo da umfangreichstn Grobolog vo da Urnenfejdakuitua in Süddeitschland bei Zuchering, de wo zu de greßten in Eiropa zejt. De bstähd aus zirka 600 Graba, de wo si af an Zeitram zwischn dem 13. und 10. Joarhundat v. Kr. vateiln. A weidas eindrucksvois Zeignis vo dera Epochn is des aus fast 3.000 Tein gmochte Bernstoacollier, des wo 1996 bei Grabunga am Glände vo da Audi AG gfundn worn is. Ihr End findt de houch entwickelte Kultur im Ram Inglstod mit da Vabroadung vo da Eisenvaorbatung.

Fia de nochfoigende Hallstattzeit, de friare Eisenzeit, deitn de archäologischen Befund in ebba de Existenz vo am Herrenhof mit Siedlung fian Bereich Zuchering aus. Ähnliche Spuan findn si aa no in Etting und Dünzlau. Fia de „La-Tène-Zeit“ findt si mit dem 1,5 km vo da heitign Stodgrenze entfernten „Oppidum vo Manching“ oane vo de greßten keltischen Siedlunga ibahapt. Im Stodgebiet sejba gibts a boar kloanere Siedlunga vo de Kejtn, de wo scheinbor Nochfolgesiedlunga vo de Niedalossunga in da Hallstattzeit san.

Mit am Fejdzug vom Drusus 15. v. Kr. und im Afbau vo da Provinz Rätien is des Gebiet um Inglstod Tei vom Remischen Reich worn. In ebba 50 Joar noch dem Fejdzug is bei[Oberstimm, unmiddelbar an da heidign Stodgrenz, a remischs Kastell zua Sicherung vom 20 km Limes, der wo ebba 20 km weida nerdlich wor, baut worn. Auf de wirtschaftliche und militärische Bedeitung vo da Region weist net zletzt de houche Dichtn an remischn Straßn hi. Restln vom Wegnetz findn si in Hagau, Dünzlau, Etting und Feldkirchen, wo aa da Doaneibagang gwen is. Auf Siedlunga deitn de Restln vo mehra Landhaisa („Villae rusticae“) in Etting, Feldkirchen und Unterhaunstod hi. De Restln vo am Wachposten san bei Zuchering entdeckt worn.

Erschte Eawähnung und Stodeahebung (8061392)

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De easchte schriftliche Eawähnung vo Inglstod findt si in da Reichsteilungsurkundn vo Karl im Großn, da „Divisio Regnorum“ vom 6. Feba 806, ois „villa Ingoldesstat“, da „Stätte des Ingold“, de wo si scho in da Zeit vo de Agilolfinger entwicklt ham deafat. Inglstod is in dera Urkund zamm mit Lautahofa ois Kenigshof bsundas aussaghoom: Olle zwoa Hef soin am zuakinftign Kaiser, am Karl seim Suhn (Karl da Jingar) foin. Wo dea Kenigshof „Ingoldesstat“ genau gleng is, ko bisetz archäologisch ned nochgwiesn wern. Ois woorscheinli guit aba a Standort im Bereich vo da heitign Oidstod, wobei grad de Archäologie in Stodtei Fejdkiacha net ausschliaßt.[4] Im Joar 841 wead des karolingische Kammaguat Inglstod vo Ludwig im Deitschen, im Nochfoiga vo Karl im Groußn afm fränkischn Kenigsthron, an sein Kanzla Gozbald, am Abt vom Klousta Niederaltaich ibatrong, so das nacha fia lange Zeit des Klousta as Präsentationsrecht fia de Obere Pfarr (des is de Moritzkirch, nachm Patron vo Niadaoeda, im heilgn Mauritius) ghobt hod. In da ausgstejdn Schenkungsurkund wead easchtmois de Gräss vom Ort gnennt. Er umfosst nem am Fronhof insgsamt 34 Hubn, davo immahin 12 Hef fia kinigliche Botn (Sintmonna) und aa zwoa Oagnkiran. Zehn Joar spada ibadrogt da Abt seine Besitzunga im Klousta.

Stodentwicklung vo Inglstod im Hoch- und Spadmiddloita

Es is oba ned ausgschlossn, doss des urspringliche Kammaguad „Ingoldesstat“ gräßa gwen is. Immerhin worns im Houchmiddloita, vor da Stodweadung vo Inglstod, nem dem niederaltaichischen Kloustaguat no a Hafa herzoglicha Bsitz. Denkbor is, doss dea Bsitz, dea Tei vom karolingischen Kenigsguad is, dea wo ned an Niederaltaich ibagem worn is. Guad meglich, doss da boarische Herzog, vielleicht da Arnulf da Bäse, des dem Klousta gstoin hod.

Vo Archäologn wead a Valegung vo da Schutter dischkriat.[5] Geologisch gseng is a urspringliche Schuttamindung in de Doana a boar Kilometa obahoib vo da heitign Mindung woascheinlich. Fiar a Siedlung, wias des karolingische Kammaguad und des niederaltaichische Kloustaguad Inglstod gwen is, is net nua a sichare und strategisch ginstige Logn nädich worn, sondern emfois a Muihboch. A Valängarung vo da Schutta bis zum heitign Inglstod häd boads megli gmocht und waar zuadem im Rahma vo de damoligen technischen Meglichkeidn gleng.

Fia de Zeit zwischn dem spaden 9. und dem oogfangan 13. Joarhundat fejn uakundliche Belege fia Inglstod. Vamuadt wead a Zastearung vo da Siedlung während de Ogriff vo de Ungarn im 10. Joarhundat oda a groußa Brand, der wo weite Teile vo Inglstod zasteat und damit den Ostoß fia den spadestens um 1200 ogfanganan Wiedaafbau gebm hod und aa zum dalanga vo de Stodrechdt.[6]

Inglstod ko in dera Zeit noch da Ibanohm vom Vogteirecht iba Niederaltaich, und somit vo Inglstod duach de Herrn vo Boong, ned ohne Bedeitung gwen sei. Nochm Aussterm vo de Grofn vo Bogen 1242 erm de wittelsbachischen Herzeg ian Bsitz. Daher is a Stodgrindung duach de Wittelsbacha bis zum Aussterm vo de Grofn vo Boong 1242 ned in Frog kema. Mit de Wittelsbacha is a neia Afstieg vom Ort meglich worn, wei do a wichtige herzogliche Zoistättn mit Bruck gleng is, de wo de Straß af Niamberg bewocht hod. Wei de Bruck vo Neiburg bis 1247 in da Hand vo de Pappenheim Marschälle vo Pappenheim gwen is, is de Inglstädter Bruck de oanzige im weiten Umkroas, de wo dena wittelsbachischen Herzeg untastandn is.

Im Joar 1234 is de „Moritzkiach“ nei baut worn. Obs zu dera Zeit de Planstod Inglstod scho gem hat, oda ob eascht Herzog Otto II. in de 1250a Joar de Vaeinigung vo verschiedene Siedlunga zua Stod voizong hod, bleibt unklor. Sicha is auf jedn Foi, dass es diverse Siedlunga aufm Gebiet vo dea 1312 vom Kaiser Ludwig IV. bschtätigtn Stod gem hod, de wo emfois auf karolingisches Kenigsguat und niederaltaichisches Kloustaguad zruck gengan. Um 1280 is a easchte Stodmaua nochweisbor. De umschliaßt a Rechteck mit schachbrettortig oglegtn Stroßn und a zentralen Hauptkreizung beim Schliffelmarkt und aa a Burg im sidestlichen Eck vom Stodgebiet, dem heitign Herzogskostn. Da Stodkern war augenscheinlich scho 1258 bewohnbor, wei aus dem Joar de easchte herzogliche Urkunde datiad, de wo z Inglstod ausgstejt worn is. Um 1250 bekommt Inglstod des Stodrecht valiehen und spada iba des ausse des Minzrecht. Im Joar 1254 is da easchte Biaga vo da Stod Inglstod, da Heinrich Trost, urkundli eawähnt worn.

Um 1300 is Inglstod untam Kaiser Ludwig im Baiern – wenngleich nur fia uma drei Joar – Haptstod vom Teiherzogdum Obabaiern worn, wei da Ludwig ois Vormund vo de Buam vom Otto III. vo Niederbayern de Teilung vo Baiern wieda zruckgnumma ghobt hod.

Scho bei Fertigstejung vo da easchtn Stodumwollung wor a groussa Tei vo da Bebaung aussahoib vo da Befestigung. Trotzdem hods bis in de 1350a Joar dauad bis mit da Stodvagrässarung ogfangt worn is. A wichtige Vorarbeit dafia wor de Zuwefiarung vom Doanahaptptorm an de Stod, de wo um 1360 obgschlossn gwen is. De Stoddaweidarung mitm Bau vona voiständig gmauadn Stodbefestigung is 1362 urkundlich gnehmigt worn. Mit am Bau is in da Mittn vo de 1360a Joar im Ostn am Doanaufa oogfanga worn undam End vom 14. Joarhundat is da Mauerring an da Doana im Westn gschlossn gwen. De Orbaten am Doanaufa hom si no bis in ebba 1430 hizong.

Herzogdum Baiern-Inglstod (1392–1447)

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Neies Schloß

No während am Ausbau vo Inglstod gorbat worn is, is 1392 zua Teilung vo Baiern in de Herzogtima „Baiern-München“ (untam Johann II.), „Baiern-Landshut“ (untam Friedrich im Weisen) und „Baiern-Inglstod“. Inglstod is daduach Haupt- und Residenzstod vo am souveränen Herzogdum untam Stephan III. („Stephan im Kneißl“).

Da Suhn vom Stephan III., da Ludwig VII. („da Boartade“), hod de Stodeaweidarung mit ian 87 Tiam zan Obschluss brocht und mitm Bau vom „Neien Schloss“ und vom „Liabfrauenminsta“ ogfangt, de wo vo franzesischa Architektur inspiriat san. Dem Stephan sei Dochta, de Isabeau, hod an Kine vo Frankreich ghoarat. Da junge Ludwig VII. hod emfois sei Ausbuidung am Hof vo Paris dahoitn. De Zeit vom souveränen Inglstod is vor oim vo de Auseinandersetzunga mitm Teiherzogdum Baiern-Landshut prägt. 1447 is Baiern-Inglstod am End an de Linie Baiern-Landshut gfoin. Ludwig VIII. („da Bucklade“), da Bua Ludwig VII., hod si geng sein Voda afgelehnt und eam an sein Vetta, im Heinrich XVI. ausgeliafat, wo ra nacha 1447 gstorm is. Scho zwoa Joar vorher wor da kinderlos blieme Ludwig VIII. vastorm.

Universitätsstod (1472–1800)

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Da Schwednschimme

Des End vom souveränen Herzogdum bedeidt fia Inglstod koan Bedeitungsvalust oda wirtschaftlichn Niedagang. De Landshuada Herzeg hom vui repräsentative Bautn wias „Neie Schloß“ weida baut und 1472 is vom Herzog Ludwig IX. (dem Reichn) vo Niedabayern mit päpstlichem Privileg de easchte bayerische Universität grindt worn. Da Bau vo da Universität Inglstod hod an Zuazug vo Universitätsoghearign und a Steakung vo da Wiatschoft brocht.

Anno 1520 is des Pädagogium und 1549 des Jesuitenkolleg Inglstod grindt worn. Hierin liegt de Grundlage fia de Bedeitung ois a Hauptort vo da Gengreformation im Zeitalter vo da Reformation. An Haufa Jesuiten und Theologen, drunta vor oim da Inglstädter Professor Johannes Eck ham zu de heftigstn Widersachern vom Martin Luther zejt. So erscheint 1520 z Inglstod am Eck sei „De primatu Petri adversus Ludderum“ (Üba [den Foi vom] Petrus-Primat (oiso am Papst) gengan Luther), a wichtige Verteidigungsschrift vom päpstlichen Primat. Owa de Universität Inglstod ned nua duach de theologische Fakultät bekannt worn. Besundas de astronomischen und geographischen Forschunga vom Christoph Scheiner und Peter Apian san dabei hervorzhem, noch dene heid zwoa Inglstädta Gymnasien gnennd han. Mit am Werk „Annales ducum Boiariae“ vom Johannes Aventinus hod de boarische Geschichtsschreibung ian Ursprung an da Universität Inglstod.

Kupferstich in da „Topographia Germaniae des Matthaeus Merian“ um 1644

Nem da Universität is Inglstod bereits im 14. Jahrhundert zu am bedeitenden Handelszentrum insbesondere fia Soiz worn. Aber aa da Weinmarkt hot a wichtige Roin gspuit, de aba im 15. Joarhundert zugunsten vom Bier abgnumma hot. Da Bierumsatz steigt vo 15.000 Hektoliter im 15. Joarhundert auf mehr ois 34.000 hl im Joar 1546. Dazua beitrang hod des vo Herzog Wilhelm IV. am 23. Aprui 1516 z Inglstod deklariade Bayerische Reinheitsgebot. Des is as ejdeste, heid no gültige Lemsmiddlgsetz auf da Welt. Des legt de erlaubten Inhaltsstoffe vom Bia auf Geaschtn, Hopfn und Wassa fest.

Im Joar 1537 kriagt Inglstod no a weiters Stondbein, indems zua boarischen Landesfestung ausbaut worn is, wos mit a kuazn Untabrechung 400 Joar so bliem is. Der Umstond bringt da Stod den Nama „de Schanz“ ei und no heit nennen si vui Inglstädter „Schanzer“ (zum Beispui da gräßte Fuaßboivarein, schaug aa weida untn). Untam Graf Solms, Herrn zu Münzberg, is a Renneissancefestung mit Bollwerk enstondn, wobei de vorhandene middloitaliche Stodmauer erhoitn bliem is. Heid erinnat no as Münzbergtor ois südwestlichsta Teil vo da Stodmaua a boa Meta vo da Doana weg on eahn. De Bauphase dauert bis in ebba 1565. No bevor de Arbatn beendet worn san, lieng si 1546 im Schmalkaldischen Kriag de Truppn vom Schmalkaldischn Bund und de kaiserlichen Truppen vom Karl V. vor de Stodore fia zwoa Wochn gengüba. Mit am Abzug vo de Schmalkalden hot de Festung de easchte Bewährungsprobe bestandn. Aus dera Zeit kimmt aa des Sprichwort vo de boarischn Landesfiaschtn: "München soll mich nähren, zu Ingolstadt will ich mich wehren."

Knapp 100 Jahr spada belogat da Gustav II. Adolf vo Schweden während am Dreißgjaarigen Kriag im Friahjahr 1632 de Stod. Sei Pferd is eam während am Erkundungsritt förmlich „untam Hintern“ weggeschossen worn und is heit im Stodmuseum zum seng, weils noch dem Abzug vo de Schweden in de Stod ghoit worn is. Da „Schwedenschimmel“ guit ois ejdestes erhoitnes Tierpräparat in Eiropa. Am 30. April 1632 stirbt in de Mauern da Stod da Heerführer da katholischen Liga, da Johann Tserclaes Graf vo Tilly, an a Verwundung, de er si in da Schlocht bei Roa am Leech zuazong ghabt hot. De Tatsache, daß de Festung Inglstod vo de Schweden net erobert wern hot kinna, is a wichtiger Faktor fia de schnelle militärische Erholung vo Baiern trotz da Eroberung vo Minga und de meisten andern bayerischen Städt. Sie war da easchte Misserfoig vom Gustav Adolf in seim Feldzug und war gleichzeitig a Faktor fia den weitern Ausbau vo da Festung noch'm End vom Kriag zwischn 1654 und 1662. Bereits im Spanischen Erbfolgekriag is de ausgebaute Festung duach Truppen des Markgrafn Ludwig Wilhelm vo Baden-Baden belagert worn, aba de Belagerung is aufgrund vom Sieg bei Höchstädt aufghoom worn, der de Truppen fia de Besetzung Ulm benötigt worn san. In dera Zeit Anfang und Mitte vom 18. Jahrhundert is an da Universität Inglstod vor oim de medizinische Fakultät aufbaut worn und kriagt eiropaweite Bedeutung. So losst zum Beispui aa de Mary Shelley, obwois nia sejba in Inglstod gwen is, iahn Dokta Frankenstein on da Inglstädta Universität Medizin studiern. Im Umfejd vo da Universität is am 1. Mai 1776 in Inglstod da Illuminatenorden vom Adam Weishaupt gründet worn.

Bereits 1773 is noch da Auflösung vom Jesuitenorden des Jesuitenkolleg Inglstod gschlossen worn. Mitm Einzug vo da franzesischen Revolutionsarmee im Juli 1799 in Inglstod valiad de Stod mit der Festung und da Universität de zwoa wichtigsten Standboana. Ende 1799 is de Festung vo de Franzosen gschleift und a Joar drauf is de Universität noch Landshuat verlegt worn, sie glangt vo dort am End 1826 noch Minga, wos heit ois Ludwig-Maximilians-Universität bekannt is.

Festungsstod (1806–1938)

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De Auswirkunga vo dera Entwicklung fia de Stod warn enorm. De Eihwohnazoi is umd Hejftn zruckganga und a Groußtei vo da Kaufkraft in Form vo Professorn und Offizian hod Inglstod valossn. Obwoi Inglstod 1803 an Polizeikommissär kriagt hod und damit unmiddlbor da Regierung unterstähd gwen is (spada kroasfreie Stod gnennt), hod Inglstod de Kroaszuaghearigkeit gwexld, zeascht zum Oberdonaukroas, spada zum Regenkroas und noch da Auflesung vo de oidn Kroas am End zu Oberbayern.

Bereits wenige Joa noch da Schleifung vo da Festung Inglstod warns Ibalegungen bezüglich a Neuerrichtung. De Entscheidung foit scho 1806, oba de Arbatn fonga eascht 1828 o, nochdems de duach de napoleonischen Kriag belastetn Staatsfinanzen zuaglassn hom. Da Bau vo da „Königlich Bayerischen Hauptlandesfestung“ war as greßte und deiaste Bauprojekt untam Kine Ludwig I. und hod bis 1848 guat 5000 Bauarbata bschäftigt. De Festung vo da Boarischn Armee besteht aus finf Fronten und sechs Kavalieren. Am End soin in da Festung guat 12.000 Soidotn sei. Des hot zua Folge, daß zum Beispui 1861 nua 7193 zivile Eihwohna 12.750 uniformiade Eihwohna gengibastengan. Dementsprechend houch wor as Mitspracherecht vom Militär bei da städtebaulichn Entwicklung. Jede Bebaung im Bereich da Festung muaß bewilligt wern und des hemmt nodiale de wirtschafdliche Entwicklung. Aba da Ausbau zua Festung bedeidt gleichzeitig aa den Ausbau vo da Infrastruktur in Form vo ara Eisenbahnverbindung und am End a zaghafte Industrialisierung vor oim duach Rüstungsbetriebe, wia da „Königlich Bayrischen Gschützgiaßerei“.

Während am Easchtn Wödkriag wachst de Zahl vo de Soidodn auf iba 40.000 oo, zudem san de Festungsbautn ois Kriagsgfonganaloga gnutzt und drei Lazarett in da Stod eingrichtet gwen. Des hot a starke Lemsmiddlknoppheid zua Folge ghobt. Im November 1918 is z Inglstod, wia in Minga vom Kurt Eisner duach an Arbater- und Soidotnrot vom Boikong vom Rathaus kurzfristig a Räterepublik ausgruafa worn. Mit de Bedingunga vom Friedensvadrog vo Verseilles und vo da Reduzierung vo da deitschn Armee und de Rüstungsbeschränkunga stöin de Rüstungsfiama in Inglstod eana Produktion um. Bsundas Erfoig vasprechnd scheint de Herstellung vo Spinnareimaschina duach de „Deitsche Spinnereimaschinenbau AG Inglstod“ (Despag), aba de Wöltwiatschafdskrisn vo 1929 fiaht zua ara Reduzierung vo da Belegschaft vo 2.500 auf 500 Arbater.

Am 27. Aprü 1933 hom de Nazis de Mocht in Inglstod ibanumma, wia da nei buidte Stodrat zwoa NSDAP-Mitglieda zum zwoaten und dritten Buagamoasta wählt. Da seit 1930 amtierende Obabuagamoasta Josef Listl (aar a Mitglied vo da NSDAP, nochm Kriag Stodroud vo da CSU) is bis 1945 im Amt bliem. Bis Ende Juni leng de Stodratsmitglieda da SPD und da BVP eanane Mandate nieder. Ibagriffe vo de Nazis richtn si in de easchtn Monat vor oim gega kommunistische Politika und Mitglieda vo da KPD, de wo ibawiegnd in de Arbatasiedlungen im Ostn vo da Stod wohnan. Emfois vawüstet wead as Gewerkschaftshaus. Mehr ois 50 Leit san ins KZ Dochau deportiad worn. Bis zu de Novemberpogrome sinkt de Zoi vo de jidischen Leit duach Repressalien und Boykotte in Inglstod vo 84 auf 46. In da Friah vom 10. November 1938 miaßn de letztn jidischn Inglstädter de Stod innahoib vo a Stund verlassn. Scho 1937 hebt da Adolf Hitler an Status vo Inglstod ois Festung auf, womit de 400-jährige Gschichte ois Festungsstod no vor Beginn vom Zweiten Wejdkriags aufghead hod. Mitm End vo da Festung konn de Stod no in de 1930er Joar expandian und es entstengan bsunders im Siidn und Ostn vo Inglstod vei neie Siedlungen zwischn de Festungsgürtel. 1938 is zudem de Autobahn bei Inglstod fertig gstellt.

Kriagsjoar (1939–45)

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Obwoi Inglstod no Garnisonsstod und Standort vo vui Rüstungsbetriebe gwen is, is de Stod im zwoaten Wejdkriag bis Anfang 1945 vo Bombenogriffn vaschont bliem. Eascht ab Jenna 1945 wead Inglstod mehrmois Zui vo alliiade Luftangriff worn. Schwaar troffa san insbesondere de südliche und östliche Innastod und aa da Bereich vom Hauptbahnhof. Zum Opfer foin eahna unta ondam as Stodheater, da Salzstadel, de Sankt-Anton-Kira, as Doanator und as Gouvernementsgebäude, wejchane im Gegnsatz zu ondane troffane Gebäude nimma wiedaaufbaut wern. Da vermeintlich schlimmste Valust is de Vernichtung vo da barockn Augustinakirch vom Johann Michael Fischer. Bei ihra Zeaschtearung findn iba 100 Menschen, de in ihra Schutz suachan, an Dood. Heid erinnern de in Bodn eiglossna Umrisse und a Gedenkdofe aufm Viktualienmarkt no dro. Aber aa vei Wohn- und Biargahäuser foin de Ogriffe zum Opfer, was zu a Verknappung vom Wohnraum führt. Beim Kriagsend is Inglstod noch da Kapitulation vom Stodkommandantn am 26. Aprui 1945 vo de Amerikaner kampflos besetzt worn. Zletzt san vo de abrückenden Einheiten vo da SS no de Donaubruckn gsprengt worn.

Wirtschafdsstod (seit 1945)

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De Ankunft vo in ebba 5.000 Flichtling und Vatriemne fiahrt zu a weiteren Verknappung vom Wohnraum, was mit der Verwendung da Festungsbaun ois Unterkünfte nur in Ansätze gelöst wern konn. Noch Würzburg und Rengschburg hod Inglstod de dichteste Wohnraumbelegung im Bayern vo da Nochkriagszeit. Dennoch lieng da drin wichtige Faktoren fia den Wiederaufbau. Mit am oogfangaen Wohnungsbau, vor oim duach de „Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft“, san de Räumlichkeiten in de Kasernen und Festungsbaun frei und denan zahlreiche Unternehma ois Ersatz fia zeaschtörte Produktionsstätten. No 1945 is vo da „Auto Union AG“ in da Stod a Ersatzteillager gründet worn und noch da Einrichtung vo Fabrikationsanlagen in da Friedenskaserne lafft 1949 mit dem DKW-Schnelllaster de Automobilherstellung z Inglstod oo. 1950 foigt de „Schubert & Salzer Maschinenfabrik AG“, de bereits 1938 Mehrheitseigner da „Despag“ worn is.

Während in de 1950er und 1960er Joar in da Innastod vei Gebäude, drunta des Neie Rathaus, entstengan, de si net in de historisch gewachsene OidStod eifügn, wandelt si de Einstellung in de 1970er Joar. Beispuisweis is des neie Klinikum Inglstod im Stodtei Friedrichshofen und de Haisa in da Ludwigstraß, wia vei andere historische Bauten, renoviad worn. Bei da Gebiets- beziehungsweise Kreisreform im Joar 1972 wead da Landkreis Inglstod aufglöst. De Stod selba bleibt kreisfrei und wead duach Eigmeindungen erheblich vagreßert. 1989 is Inglstod wieda Universitätsstod und wead im selben Joar zua Groußstod erhoom. 1992 wead z Inglstod de Landesgartenschau veranstaltet, de im Vorfeld zua Entstehung des „Klenzeparks“ und zua Renovierung da Festungsanlagen am Brucknkopf führt. 2006 feiad Inglstod des 1200-jährige Stodjubiläum.

Duach de stoarke Bevejkarungszuanahm vo 57 % zwischn 1945 und 1960 is Ofang vo de 1960er Joar nahezua as gsamte Gebiet vo da Stod Inglstod bebaut gwen und es gibt kaam mehr Flächn zua Expansion. Davoa is 1813 des Stodgebiet duach de Ausgliedarung vo de Audeafa sidli vo da Donau im ehemolign Landkroas Inglstod erheblich vakloanat worn. Ums weidare Woxdum vo da Stod zum ermeglichen, san ab 1962 zeascht de Audeafa und spada no mehra Gebiete eigmoand worn. Da greßte Gebietszuawox hod si noch da Aufläsung vom Landkroas Inglstod am 1. Juli 1972 im Rahma vo da Gebietsreform in Bayern eagem.

Foignde ehemois selbständige Gmoana und Gemarkunga san zwischn 1962 und 1972 ind Stod Inglstod eigliadat woan:

Datum Orte Zuwachs in ha
1. Jenna 1962 Unsernherrn mit de Gmoateile Einbogen, Haunwöhr, Hennenbühl, Hundszell, Kothau, Niederfeld, Ringsee, Rothenturm und Schmalzbuckel (De Orte ham scho bis 1813 zu Inglstod ghert) 1.090
1. Jenna 1968 Tei vo da Gmoa Mailing 75
1. Juli 1969 Friedrichshofn 81
1. Juli 1972 Brunnenreuth mit de Gmoateile Oberbrunnenreuth,
Unterbrunnenreuth und Spitalhof
275
1. Juli 1972 Dünzlau 481
1. Juli 1972 Etting 870
1. Juli 1972 Gerolfing 2.387
1. Juli 1972 Hagau 492
1. Juli 1972 Irgertsheim 600
1. Juli 1972 Mailing mit Feldkirchen 812
1. Juli 1972 Mühlhausen 249
1. Juli 1972 Oberhaunstod mit Unterhaunstod 553
1. Juli 1972 Pettenhofen 379
1. Juli 1972 Zuchering mit de Gmoateile Winden und Seehof 1.293
  Gesamt:  9.637

Einwohnaentwicklung

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Seitm Middloita und am Ofang vo da Neizeit hods z Inglstod nua a langsams Bevejkarungswochsdum gem, des imma wieda duach de zoireichen Kriag, Seicha und Hungersnöt untabrocha worn is. Bevölkerungszuwächs ergem si vor oim noch da Stodvergrößerung im 14. Joarhundert und de Grindung vo da Universität Inglstod. Da Rückgang vo da Eihwohnazahl zwischn 1762 und 1803 vo 8000 auf 4800 Leit losst se doduach erklärn, doss zum oana da de Jesuitenorden 1773 aufglöst worn is, zum ondan de Universität 1800 noch Landshuat valegt woan is und de Festung und Auderfa duach de napoleonischn Drubbn während da Besetzung vo da Stod 1800/1801 gschleift worn san.

Mitm Ofang vo da Industrialisierung währnd am 19. Joarhundert beschleinigt si des Bevejkarungswochsdum longsam. Doch grod da Ausbau vo Inglstod zua kenigli-boarischn Hauptlondesfestung, de zeascht a starks Woxdum mit si bringt wirkt si spada hemmend aus, wei jede Bautätigkeit im Umkreis da Stod vom Militär obgsegnet wern muaß. Eascht noch da Aufhebung vom Festungsstatus 1938 und da Vergreßerung vom Stodgebiet noch 1962 konn si de Stod ungehindert entwickeln.

1914 hod Inglstod 25.000 Eihwohna, bis 1959 vadoppet si de Zoi auf 50.000. De Grenz vo 100.000 Eihwohna ibaschreidt de Stod 1989 und is damit de jüngste Groußstod vo Bayern und aa vo gonz Deitschland. Ende Dezember 2006 ham in Inglstod noch Fortschreibung vom Bayerischen Landesamtes fia Statistik und Datenverarbeitung 122.167 Leit mit Hauptwohnsitz glebt – a historischer Höchststand. Inglstod is damit noch Rengschburg de zwoatgreßte deitsche Stod an da Donau und ghert zu den am schnellsten wachsende Städt in Deitschland.

De Bevejkarung vo Inglstod is im Vergleich mit de ibrigen bayerischen Groaßstädt de Jingste. So hods mit 18,1 % an hechstn Otei an unta 18-jaarigen und gleichzeiti mit 18,0 % hinta Minga (17,4 %) und Fiath (17,9 %) an drittniedrigstn Otei an iba 65-jaarigen. Zuadem lem z Inglstod a bissal mehr Fraun ois Mona. Da Oteil vo de Weiwaleit liegt bei 50,6 %, der vo de Monnaleit bei 49,4 %. Seit guat 20 Joar (mit Ausnahm vom Joar 2005) zoagt de nadialiche Bevejkarungsbewegung a positive Tendenz. Des hoaßt, dass wenga Leit sterm ois dass nei auf d Wejd kemman. Des eaklärt teiweis des storke Eihwohnawoxdum vo Inglstod. Hinzua kimmt, dass Inglstod in de vagangena siem Joar an Wanderungsibaschuss vo uma 1000 Leit pro Joar vazeichna hod kina. Vo de Zuawandeara stejn de 18 bis 25-jaarigen mit guat 40 %, gfoigt vo den 25- bis 30-jaarigen mit zirka 20 % an greßten Otei. Aa bei de Zuawandara vo de letztn Joar hods an Fraunibaschuss.

Da Ausländerontei an da Inglstädter Bevejkarung wor 2005 bei 12,7 %, davo wiedarum keman 26,6 % aus de EU-Mitgliedstootn. De greßte Gruppn unta de ausländischen Eihwohna buidn de Tiakn mit 5273 Leit, gfoigt vo 3442 Leit ausm ehemoligen Jugoslawien und 678 Italiena. Zwischn de Stodbeziake gibts grouße Unterschiede beim Onteil vo da ausländischn Bevejkerung. So lem in de Stodbezirk Sid und West unta 5 % ausländische Biaga, daweis in de Bezirk Nordost und Nordwest iba 20 % san (Piusviadl). Insgsamt liegt da Onteil vo Leit ohne deitsche Stootsonghearigkeit zum Tei deitlich niedriga ois in de ibrign bayerischen Groußstädt.

De Matthäuskira, de easchte evangelische Kira vo Inglstod

Inglstod hod vo Ofang oo zum Bisdum Eichstätt gheat, des 741 grindt worn is und Tei vom Erzbisdum Mainz gwen is. Politisch ghert de Stod zum Herzogdum Baiern, des iba de Joarhunderte wegga katholisch bliem is. Ejdestes, heit no erhoitnes vom Godshaus is de 1234 errichte „Moritzkira“, de anstelle a ejdan Kira entstandn is. Zur Zeit vo da Glaamsspoitung is Inglstod mit dem Einzug da Jesuiten zu am Bollwerk vo de Katholikn worn, wobei reformatorische Bestrebunga in da Stod unterdrickt worn san. Duach de politischen Veränderungen zum Anfang vom 19. Joarhundert is des Bisdum Eichstätt 1817/21 da neien Kirchenprovinz Bamberg zugeordnet worn, zu ders bis heit ghert. De Pfarrgmoa da Stod san Tei vom Dekanat Inglstod, am südlichsten Dekanat vom Bisdum Eichstätt. Nur Zuchering mit de Pfarreifilialen in Hagau und Winden ghert zum Dekanat Pfaffenhofen vom Bisdums Augschburg, was duach de oide Diözesangrenze an da Sandrach (ehemals südlicher Hauptlauf da Donau) zu erklärn is. De 64.425 Katholiken (Stand 2006) in Inglstod stellen mit 52,6 % de greßte Glaamsgmoaschaft dar und verteilen si auf 18 Gmoan. Zudem befindn si mit dem „Gnadenthalkloster“ und dem „Kloasta Inglstod“ zwoa Franziskanerklästa in da Stod.

Zum Anfang vom 19. Joarhundat ziang de easchtn Protestanten ind Stod. Im Joar 1824 kriang de Gmoagliada ihren easchtn evangelischen Pfarrer und kinnan mit „St. Matthäus“ eanane easchte Kira errichten. De neie Gmoa ghert zua Evangelisch-Lutherischen Kira in Bayern. Innerhalb dera Londeskirch is Inglstod 1935 Sitz vo am Dekanat, zu dem heit olle evangelischen Kirchengmoana ghern. Des Dekanat Inglstod is Teil vom Kirchakreis Rengschburg. De Protestanten stejn heit mit 22.997 Leit beziehungsweise 18,8 % de zwoatgreßte Glaamsgmoaschaft in Inglstod dar, wobei prozentual gseng vui in de tradizionell evangelischn Stodtei Friedrichshofa und Brunnareith wohna.

Aa de orthodoxen Christen, drunta de russisch-orthodoxe und aa de griechisch-orthodoxe Kira unterhoitn z Inglstod Godshejsa. In da Stod wirken driba hinaus a Reihe vo Freikircha, drunta de Evangelisch-Freikirchliche Gmoa (Baptisten), de Freie evangelische Gmoa (Bund Freier evangelischer Gmoan in Deitschland|FeG), de Mennonitengmoa und de Siebenten-Dogs-Adventisten (STA). Z Inglstod is aar a Gmoa voa da Kira Jesu Christi da Heilign da Letzten Doge (Mormonen) ansässig, genauso wia am Jehova seine Zeign.

In Inglstod hod seit am Middloita a jidische Gmoa existiat, wo scho in da zwoaten Hejftn vom 13. Joarhundert schriftlich erwähnt wead.[7] Des jidische Wohngebiet mit Synagoge wor im Sidn vo da Oidstod im Bereich da heitign Schutter- und Spitalstraß. Judnvafoigunga woan z Inglstod in de Joar 1348 und 1450, wobei si zwischn de Vertreibungen wieda mehrare jidische Familien in da Stod ogsiedlt hom. Noch da Vertreibung vo 1450 kriang jidische Leid eascht ab 1861 wieda des Recht, si in Inglstod niedazlossn. Bis 1933 steigt de Zahl vo de Gmoamitgliada auf 100 und es is in am Hinterhof an da Theresienstraß erneut a Synagoge eigricht woan. Duach de Repressalien in da Zeit vom Nationalsozialismus und insbesondere dem Novemberpogrom 1938 hom alle Oghearigen vo da jidischen Gmoa de Stod valossn oda san vertriem woan.

Noch 1945 san nua wenige Judn auf Inglstod zruckkema. De wiedaaufgmochte Synagogn 1952 wieda zuagspeat woan. 1968 hom 16 jidische Leit z Inglstod gwohnt. An de Judnopfa eainnan blaue Stelen in da Stod.

Z Inglstod lem in rund 9000 Moslems, in da Meaheit tiakischa und bosnischa Herkunft (Schätzung vom Stodplanungsamt). De verschiedna islamischen Gmoan untahoitn Betstubm und Moscheen, drunta an markanten Neibau an da Hindenburgstraß. In am Obschnitt vom Sidfriedhof is aa a a muslimischa Friedhof. Am Sunndog, in 18. Mai 2008, is z Inglstod de greßte Moschee in Bayern eigweicht woan.[8]

Neues Rathaus

An da Spitze da Stod war anfangs da „Rat“, da easchtmois fia des Joar 1309 bezeugt is. Der Stodroud besteht aus zwoa Kammern, dem „Inneren Rat“, da eigentlichen obrigkeitlichen Stodvawoitung und dem „Äußeren Rat“, da ois beratendes und kontrollierendes Organ fungiad und vo den Biargan da Stod gewejd worn is. Seit 1407 is easchtmois a Buagamoasta nochweisbar, da aus de Reihen des Inneren Rats kemma is.

Des Amt vom Buagamoasta wechslt hoibjaarig, spada viadljarig. Noch 1447 loadt a landesherrlicha Bemta ois Pflega de Stod. Ob 1803 is in Inglstod noch und noch de Magistratsvafossung eingfiaht worn, wobei da Magistrat ob 1818 vo de Gmoabevoimächtigtn gwejd worn is. An da Spitzn vom Magistrat wor a Buagamoasta. Teiweis is dena Buagamoastan da Titel Obabuagamoasta valiehn worn. Nochm Zwoatn Wejdkriag drong fost olle Buagamoasta den Titel.

Da Obabuagamoasta und da Stodroud wern fia a Legislaturperiode vo sechs Joar gwejd. Obabuagamoasta vo da Stod Inglstod is seitm Joar 2002 da Dr. Alfred Lehmann vo da CSU. Er is da Nochfoiga vom Peter Schnell (emfois vo da CSU), der de Geschicke da Stod 30 Jahr lang glenkt hat und am End seiner Amtszeit dienstältester Obabuagamoasta vo a Groußstod gwen is. Zwoata Buagamoasta, emfois seit 2002 is Albert Wittmann (CSU), dritter Buagamoasta seit 2008 Sepp Mißlbeck (FW). Fia de Liste aller Obabuagamoasta da Stod Inglstod schaug aa unta: Liste da Obabuagamoasta vo Inglstod.

Da Stodrout setzt si aus 50 gwejdn Mitgliedan, dena via Ortssprecha vo de Stodtei Dünzlau, Mühlhausen, Hagau und Brunnenreuth und dem Obabuagamoasta zamm. Noch da letzten Kommunalwoi vom 2. März 2008 schaugt de Sitzvateilung so aus[9]:

– de Christlich-Soziale Union (CSU) mit 23 Sitzn,
– de Sozialdemokratische Partei vo Deitschland (SPD) mit zehn Sitzn,
– de Freien Wähler (FW) mit acht Sitzn,
– Bündnis 90/De Greana (GRÜNE) mit drei Sitzn
– de Ökologisch Demokratische Partei (ödp) mit zwoa Sitzn,
– DIE LINKE (De Linke) mit zwoa Sitzn,
– de Freie Demokratische Partei (FDP) mit am Sitz,
– De Republikaner (REP) mit am Sitz.

Bei da Kommunalwoi 2008 warns easchtmois in Inglstod a Listenverbindung aus SPD, Freien Wählern, den Greanen und da ödp. Wegen da fehlenden 5 %-Hürde kinnan kloane Parteien emfois Mandate erringen. Fraktionen bilden nur de CSU, de SPD, de Freien Wähler und De Greana. Weil de CSU bei da letztn Woi koa Mehrheid kriagt hod, miassnse se mit de ondan zommraffa, voa oim mit de Freien Wähler. Nem dem Stodrout existiern no 62 Gremien da Stod mit verschiedenen Aufgabenbereichen. De naxtn Woin zum Stodroud wern im März 2014 obghoidn.

Bundesdogsabgeordnete

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Inglstod is im „Wahlkreis 217 Inglstod“, dem danem no da Landkreis Eichstätt und da Landkreis Neiburg-Schromhausn ooghean. Bei da Woi zum 17. Deitschen Bundesdog is da Reinhard Brandl vo da CSU mit 57,2 % vo de Easchtstimma direkt gwejd woan. Da Horst Seehofer, der wo vorher oiwei fian Wahlkreis auf Berlin ganga is, is middlawein Minischderpresident vo Bayern.

Iba de Landesliste san no de Eva Bulling-Schröter fia de Linke und de Agnes Krumwiede fia de Greana in Bundesdog eizong. Woiberechtigt im Woikreis 217 san im Joar 2009 252.615 Leit gwen; de Woibeteiligung is bei 69.8% gwen.[10]

De Flagge vo Inglstod

As Woppn vo da Stod Inglstod zoagt an roat beweahten, feiaspeiadn blaun Pantha auf suibanem Grund. De easchtn Siegl vo da Stod zoang en Heilign Mauritius ois Schutzpatron vo da Moritzkira, da Hauptkira in da Stod. De Woi vom Schutzheiligen geht auf de seitm 9. Joarhundat bstehade Vabindung vo Inglstod midm Klousta Niedaoitaich, aman Heilign Moritz gweichtn Benediktinakloosta, zruck, de im Middloita lang s Bsetzungsrecht vo da Moritzkirch ghabt ham. Ab 1314 stitzt si da Schutzpatron auf an Schuid mit am Fabewesn, am damois ois Pantha bezoachnetn, feiaspeiadn Drackn. Ois volksetymologische Erklärung is aus „Panthier“ im Lauf vo de Joarhunderte da Panther. Ab in ebba 1340 wead da Schuid mit dem Panther ois alloaniges Siegel verwendt und findt si aa auf Münzen und aa dem „Kreiztor“. De Herkunft vo dem Wesens is net mit Sicherheit nochzumweisen. Es wead mehrheitlich oognumma, daß si da Panther vo den spanheimischen Pfalzgrafn vo Ortenburg herleitet, der seit 1260 Nemwappn da Wittelsbacher war und der si emfois im bayerischen Staatswappn findt. A weitere, eher legendäre meglichkeit is de Verleihung vom Woppn duach Ludwig den Baiern im Joar 1313, mit der er de Tapferkeit da Inglstädter in da Schlacht vo Gammelsdorf honorieren wollt.

De Stodfahn vo Inglstod hot vier gleich broade, horizontale Streifen in de Farben weiß-blau-weiß-blau und am Seitnverhoitnis vo 3:5. Im Zentrum zoagt sie des Stodwappn auf weißem statt suibanem Grund. Bei da Bannerflagge verlaffa de vier Streifen vertikal und des Seitnverhoitnis bedrogt 5:2.

Städtpartnaschaftn

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De Städtepartnerschaftn da Stod Inglstod.[11]
Italien Carrara (Italien), seit 2. Juni 1962
Schottlond Kirkcaldy (Schottlond), seit 3. September 1962
Frankreich Grasse (Frankreich), seit 7. Mai 1963
Slowenien Murska Sobota (Slowenien), seit 30. März 1979
Russland Moskau (Zentralbezirk) (Russland), seit 8. November 1995
Türkei Manisa (Türkei), seit 30. November 1998
Serbien Kragujevac (Serbien), seit 3. Juli 2003
Poin Oppeln (Poin), seit 4. November 2005

Wia bei allen andern deitschn Städt beginnt de Gschichte da Inglstädter Städtepartnerschaftn noch'm zwoaten Wejdkriag, ois des Britische Generalkonsulat in Minga mit dem Wunsch zum Aufbau vo a freindschaftlichen Beziehung zu a britischen Stod an bayerische Städte herootretn is. Nochdem bereits mehra Partnerschaften zwischn bayerischen und schottischen Städt gschloßn worn san, war de 1962 geschlossene Städtepartnerschaft zwischn Inglstod und Kirkcaldy im County Fife de zehnte ihrer Art zwischn de zwoa Regionen. An de Partnerschaft erinnert heit unta andam a Stele im „Klenzepark“ und sie wead duach vei Schuikindaaustausche pflegt. Im selben Joar is driba hinaus de Partnerschaft zwischn Inglstod und da Stod Carrara im Noadn da Toskana. Zu Ehren da Partnerstod is da Platz zwischn da Reitschui und dem Herzogskasten in „Carraraplatz“ umbenannt und es findn si vei Skulpturen aus Carrara-Marmor im gesamten Stodgebiet. Im Zuge vom deutsch-französischen Freundschaftsvertrages vo 1963 kimts no im selben Joar zua Unterzeichnung vo am entsprechenden Partnerschaftsvertrages mit Grasse in Südfrankreich, womit de easchte Phase vo Städtepartnerschaftn abgschloßn worn is. Sichtbar is de Beziehung in Inglstod unta andam duach des 1992 im Klenzepark erricht Provence-Haus. Eascht 16 Jahr spada is de Verbindung zua damois jugoslawischen und heit slowenischen Stod Murska Sobota und danach dauerts weitere 16 Jahr bis 1995 de Partnerschaft mit dem Zentralbezirk Moskau gschloßn worn is. 1998 foigt de Verbindung mit der türkischen Stod Manisa, vo der si da Buagamoasta, a Architekt, am Entwurf da Inglstädter Moschee beteiligt.

De momentan jüngsten Inglstädter Städtepartnerschaftn san 2003 und 2005 mit de Städt Kragujevac und Oppeln gschlossen worn. Mit Abschluss da Verbindung mit dem oberschlesischen Oppeln war a Städtenetzwerk aus de Städt Carrara, Grasse, Inglstod und Oppeln entstandn, in dem jede den andern zua Partnerstod hot. Derzeit wead zuasätzlich a Partnerschaft mit a Stod in am Entwicklungsland in Erwägung zong.

  • 1953 wead de Patenschaft fia de Sudetndeitschn aus da Stod Niemes im Kreis Deutsch Gabel ibanumma.
  • 1973 ibanimmt de Stod Inglstod de bereits im Mai 1967 vom Landkreis Inglstod geschlossene Patenschaft fia de Sudetendeitschn aus da Stod und dem Kreis Prachatitz im Böhmerwald. Grund fia de Patenschaft is gwen, daß si vei Prachatitzer in und um Inglstod niederlaßn ham. Im Rahmen da Patenschaft fia oi zwoa sudetendeitsche Städte is im ehemaligen „Pedellhaus“ da Hohen Schui des Heimatmuseum Niemes-Prachatitz entstandn.
  • Seit 1987 besteht aa a Patenschaft fia de Banater Schwaben in Bayern.

Inglstod ois Taffnama

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Aufn Nama „Inglstod“ taffta ICE 3
  • 1997 dafft de Lufthansa an Airbus A319-114 (Seriennummer 651, registriad unta D-AILI) auf den Nama „Inglstod“. Da Jungfanflug hod de Maschin iwan Inglstädda Luftraum gfiat, Pilot dabei wor dea z Inglstod geborene Flugkapitän Sieber.
  • Am 27. November 2003 is im Hauptbahnhof Inglstod a ICE 3 (Triebzug 336) aufn Nama „Inglstod“ tafft worn.

Wirtschafd und Infrastruktur

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Wirtschafdliche Situation und Struktur

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De Stod ghert zu den wirtschafdlich am stärksten wachsenden Gebietskeapaschoftn vo Deitschland. Dazua tragt nem da allgmoa günstign Lage in Bayern de guade Vakeasanbindung bei. De storke Position wead da Stod regelmäße in verschiedanen voneinanda unobhängign Studien eigramt, so in ebba im „Prognos Zukunftsatlas 2007“, wo de Stod Platz via vo insgesamt 439 Kroas und Städt erreicht hot[12], oda in a Studie vo 2010, wo Inglstod sogar eiropaweit noch Luxemburg und Minga de Region mit de bestn Zuakumftsaussichtn is.[13]

De Orbatslosenquotn hot 1997 mit knapp iwa 8 % ian Hechststand erreicht, und sinkt seitdem auf 4,8 % im September 2007, womit sie an niadrigsten Wert vo oin deitschn Großstädd erreicht hot. Zuadem hot Inglstod a hoache Orbatsplotzdichtn, was duach des positive Pendlersaldo, vo 31.078 Pendlan, dokumentiad wead.

Inglstod is stark vom Produzierendn Gwerbe prägt, was Sei hoacha Anteil vo 59,0 % (Stand 2004) an da Bruttowatschöpfung zoagt. De Dienstleistungsbereiche kemman zsamma auf an Wert vo 40,8 %, während de Land- und Forstwirtschafd mit 0,2 % da kloanste Wirtschafdsbereich is. De Anzoi da Handwerksbetriebe is mit 1.190 im Verhoitnis zua Größe da Stod relativ gering; eanane Umsätze lieng aba iba dem bayerischen Duachschnitt.

Obwoi si de Anzoi an Ibanachtungen seit 1994 vadoppelt, liegt Inglstod im Vergleich zu anderne bayerische Groaßstädt in da Bedeitung vom Fremdenvakea zruck. 2006 san in Inglstod in 42 Beherbergungsbetriem (inklusive Jugendherbergn) 2.475 Gästebettn oobootn, de 295.674 Ibanachtungen (davon 115.163 vo ausländischen Gäst) aufzudeitn ham.[14]

Automobilindustrie

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Des Audi Forum Inglstod

Inglstod is duach sei Funktion ois Unternehmassitz und greßter Produktionsstandort vom Automobilhersteller Audi, dem greßten und bekanntesten Inglstädter Unternehma, a wichtiger Standort da Automobilindustrie. Ursprünglich hot Audi, oda korrekter gesagt, de Auto Union, ihrn Sitz in Chemnitz. In da Sowjetischen Besatzungszone is des Unternehma verstaatlicht worn. Noch'm Kriag fangan ehemalige Mitarbeiter da Auto Union oo, alle vora da Richard Bruhn und da Carl Hahn, a Neigründung da Auto Union in Inglstod mit Krediten da bayerischen Staatsregierung und Marshallplan-Hilfen vorzumbereiten. De Audi AG beschäftigt (Stand 1. Jenna 2008) in Inglstod 31.337 Mitarbeiter, davo 19.995 Arbater, 9.903 Angstellte und 1.439 Auszubildende aus 72 Ländern da Erde.[15]

Danem ham si vei Zualieferfiamen, wia EDAG, Peguform, Dräxlmaier oda Continental Automotive Systems (zuvor TEMIC, ehemois Telefunken und AEG) mit am Standort zua Entwicklung und Produktion vo Automobilelektronik, niedergelassn. A Großteil dera Betriebe hot sein Sitz im Güterverkehrszentrum Inglstod (GVZ) im Nordwestn vo Inglstod. De Audi AG hot zsamma mit de Zulieferbetriebe groaße wirtschaftliche Bedeutung fia de Stod und de Region.

De Petroplusraffinerie z Inglstod

Inglstod und sei Umgebung san aa a wichtigs Zentrum vo da Erdölindustrie, des nem Burghausen des zwoate und greßte in Bayern is. In den 1960er Joar san drei Raffinerien in Inglstod und aa zwoa weitere im benachbarten Vohburg und Neistod an da Donau errichtet worn. Alle Anlagen san und wern ohne Ausnahm vo den Pipelines CEL (stillgelegt) und TAL (Umschlagplatz bei Lenting) mit Rohmaterial versorgt. Eigentümer da Raffinerie im Nordosten da Stod is de Schweizer Mineralölgesellschaft Petroplus, nochdem de Raffinerie 2007 vo Esso verkafft worn is. Da Standort Inglstod vo Bayernoil soll 2008 stillgelegt und dafia de Standorte Vohburg und Neustod ausbaut wern.

Weiterne Branchen

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De EADS is vor de Tore vo Inglstod in Manching mit de Dechta Airbus und Eurocopter und mehra Tausend Mitarbeitern stark vatretn. Da wead unta andam da Eurofighter baut, testet und erweitert. Ebenfalls vo Bedeutung is fia Inglstod de Bekleidungsindustrie, de mit de Firmen Rosner und Bäumler im Nordosten vo Inglstod vertretn is.

In Inglstod is weiters da Hauptsitz da Metro-Tochtergesellschaft Media-Saturn-Holding ois Obergesellschaft da Media Markt- und Saturn-Elektronik-Handelshäuser. Aa de Schubert&Salzer Gruppe hot ihren Hauptsitz in Inglstod.

In Inglstod, da Stod vom Bayerischen Reinheitsgebots ham ibades vier Bier-Brauereien – Nordbräu, Herrnbräu, Ingobräu (Betrieb middlerweile eingstellt) und Westpark Bräu 1516 – ihren Standort.

Des Klinikum Inglstod is des viadgreßte Krongahaus in Bayern und mit uma 3.000 Mitarbata da zwoatgreßte Arbatgeba in Inglstod.

A ICE 3 auf da Schnellfahrstreckn Niamberg–Inglstod–Minga kurz hinter Inglstod.
Bus da INVG am Hauptbahnhof Inglstod

Inglstod is a wichtiga Verkeasknotenpunkt in Bayern und hot duach sei Donau-Furt iba Joarhunderte hinweg a wichtige strategische Bedeutung ghabt.

De bedeitsamste Straßnanbindung vo Inglstod is de sechsspurig ausbaute Bundesautobahn 9 (A 9). De Stod is an de duach de Anschlußstein Inglstod Süd (friahere Bezeichnung „Auwaldsee“) und Inglstod Ost/Inglstod Nord ogschloßn. Driba hinaus verlaffa mehra Bundesstraßn duach des Stodgebiet vo Inglstod. De B 16a, de Inglstod mit Vohburg verbindet, kreizt de A 9 im Bereich da Autobahn-Anschlußstei Inglstod Ost/Inglstod Nord und endet in Inglstod. Im Stodgebiet is de duachgehend vierspurig ausbaut worn. Ebenso wia de B 16a, duachquert de B 16 Inglstod in Ost-West-Richtung. Sie is a wichtige Verbindungsstraß noch Neiburg an da Donau und Rengschburg. Vo Noadn noch Siidn verlafft de vorwiegend vierspurig ausgebaute B 13, de Inglstod mit Eichstätt beziehungsweise Pfaffenhofen verbindet, duach des Stodgebiet. Vakeastechnisch vo Bedeutung san driba hinaus de vier fia den Straßnvakea bestimman Bruckn iba de Donau. Des san nem da Autobahnbrücke de Schillerbrücke, de Konrad-Adenauer Bruck und de Glacisbrücke (Aufzählung vo Ost noch West).

De Autodichtn in da Stod is mit 751 PKW auf 1.000 Eihwohna de drittgreßte in da Bundesrepublik.[16]; da bundesweite Duachschnitt liegt bei 541 PKW auf 1.000 Eihwohna. Da hoache Wert erklärt si net zletzt daduach, daß vui Werksangehörige vo da Audi AG, de in de umliegenden Landkreisen wohnan, Leasingwagen vo da Audi AG fahrn, de in Inglstod zuaglassn san.

Trotzdem guit Inglstod ois a recht radlfreindliche Stod. De groußn Stroßn hom olle an Radlweg und in de Parks und in da Innenstod konnst aa mitm Drodesl foan.

Schienenvakea

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An des Bahnnetz is Inglstod mit dem Hauptbahnhof Inglstod und dem Bahnhof Inglstod Nord fia den Personenvakea und aa mit drei Rangierbahnhöf fia den Gütervakea umfassend oogschloßn. Im Fernvakea wead Inglstod iba de Schnellfahrstrecke Nürnberg–Inglstod–München zweistündlich vo ICE-Zügen da Relation MingaNürnbergBerlinHamburg und München–Nürnberg–KasselHannover–Hamburg/Bremen oogfahrn. Im Abschnitt Nürnberg–Inglstod–Minga ibalagern si de zu am Stundentakt. Zuasätzlich haltn in da Hauptverkehrszeit ICE-Züge da Linie München–Nürnberg–Frankfurt/M.Köln(–Dortmund), de zsamma mit de andern ICE-Zügen in de Morgen- und Abendstunden an Halbstundentakt bilden. Driba hinaus besteht a tägliche Nachtzugverbindung München–Inglstod–Nürnberg–FlensburgKopenhagen mit Kurswagen iba Berlin noch Moskau.

Im Regionalvakea vakean werkdogs stündli Regionalbahna noch Minga, Treuchtlingen, Doanaweat/Ulm, Rengschburg und Augschburg. An de Wochenenden und an de Feiadag besteht mit Ausnahme da Regionalbahnen noch Minga und Treuchtlingen nur a Zwoastundentakt. Driba hinaus vakean alle zwoa Stunden Züg vom München-Nürnberg-Express und aa in da Hauptvakeaszeit zuasätzliche Züg zwischn Minga und Inglstod.

Da effentliche Leitnohvakea in Inglstod geht af an Bau vo ana Roßbauhn zruck, de wo 1878 zwischn im Hauptbahnhof und da Oidstod betriem worn is. De is ab 1921 duach Omnibusse easetzt woan, wobei Pläne fia an Bau vo an Stroßnbohnetz eascht in de 1960a Joar vawoafn woan san. Seit 1988 wead da effentliche Leitnohvakea in Inglstod duach de Inglstädta Verkehrsgesellschaft (INVG) duachgefiat, de wo 44 Buslinien mit ana Gsamtstrecknläng vo 653 km betreibt.

Da ursprünglich nur militärisch gnutzte Flugplatz Inglstod-Manching, der seit a baar Joar vor oim vo den ortsansässigen Unternehma Audi und EADS ibades zivil oogflong wead, is 8 km vo da Stodgrenze vo Inglstod entfernt an da B 16. Da nächstglenge Flughafen fia den internationalen Linienvakea is da 50 km entfernte Flughafen Minga Franz Josef Strauß bei Erding.

Üba vei Joahundate war de Donau fia Inglstod a zentraler Vakeasweg. Mit da Eröffnung vo da Donautalbahn is aba de Bedeutung vo da Schifffahrt fia de Stod gsunka und des hod 1874 zua komplettn Einstellung vo da Donaudampfschifffahrt in Inglstod gfiahrt. Trotzdem ham bis in de 1950er Joa no ab und zua Ausflugsschiff in Inglstod oglegt. De friahre Hafenanlage war im Bereich vom Stodheater. Während am Zwoatn Wejdkriag san vei Kriagsschiff, drunta sechs U-Boote Typ II, mit am Schwertransport iba de Autobahn noch Inglstod transportiad, im Bereich da heitign Schillerbrücke zu Wossa glassen und ins Schwoarze Meea ibaführt worn.[17] Heit is de Donau bei Inglstod a Landeswossastraß und mit motorisiaden Fahrzeign nur mit Sondergenehmigung zum befahrn.

Verlagsgebäude vom Donaukurier

De oanzige Dogeszeitung vo Inglstod is da „Donaukurier“, de bei da „Donaukurier Verlags GmbH & Co. KG“ erscheint und a Auflage vo in ebba 90.000 Exemplare erreicht.[18] Zusammen mit de Heimatzeitungen (z. B. „Eichstätter Kurier“ fia den Landkreis Eichstätt), de denselben politischen, wirtschaftlichen, sportlichen und kulturellen Teil und nur an eigna Lokalteil ham, erreicht er oi Dag de gesamte Planungsregion Inglstod. Danem informiad täglich de Dogeszeitung Augschburger Allgemeine in ihrer Regionalausgabe Neiburger Rundschau iba Inglstod und de Region.

Wöchentlich erscheinan de Printmedien „Schanzer Zeitung“[19] und aa de Anzeigenblätter „IZ-Regional“ (ein Tochterunternehma des Donaukurier), „Blickpunkt Wochenende“ und „tip – Des Wochenblatt“. Im monatlichen Verlauf wern de Stodmagazine „Gladdys“, „espresso Magazin“, „megazin“, „INVG Haltestelle“, „Wirtschaft10plus“ aus Wttstetten, „60plus“ (ein Tochterunternehma da IZ-Regional) und „ERCI-Panther“ publiziad. Alle zwoa Monat wead des Familienmagazin „Family by megazin“ aufglegt.

Ois Online-Portale erscheinan des „Biargaforum“ vo bingo-ev, dem Biarganetz Inglstod e. V. und aa de Webportale „tr3ndz“ aus Pfaffenhofen (ehemals „megazin“), „nra“ aus Vohburg („netradioactive“), „bei-uns“ aus Beilngries (partys-bei-uns), „bayernmatrix“, „shootyou“, „kidnetting“, „nightlifemagazine“ aus Altmannstein (Kurzform „nlm“) und „kbumm“.

Da lokale Fernsehsender, dem sei Ursprünge auf des Joa 1986 zruckgehen, hoaßt „intv – da Infokanal“ und is 24 Stunden im Kabelnetz und ois „Stream“ ibas Internet zum empfanga. A teilweis Ausstrahlung vom Programm dafoigt iba Digitalsatellit auf Astra.digital im Rahmen vo am bayernweiten Pilotprojekt. Im Sendegebiet, zu dem nem da Region 10 de Landkreise Neumarkt, Weißenburg-Gunzenhausen und Roth gehören, lem insgesamt 675.000 Leit. INTV is in Beteiligung vom Donaukurier. Des Funkhaus Inglstod is da lokale Rundfunkanbieter fia Inglstod und de gesamte Region. Vo da wead da Sender „Radio IN“ inklusive dem „Kulturkanal-Inglstod“, „Radio K1“, am kirchlichen Programm und „Radio Pegasus“, da Welle da Universität Eichstätt-Inglstod ausgestrahlt. Danem existiad in Inglstod no „Radio Galaxy“. „Radio IN“ und „Radio Galaxy“ san in Beteiligung vom „Donaukurier“.

Am Bayernwerk bei Inglstod steht a Sender da Deitschen Telekom, vo dem aus Inglstod mit Radioprogrammen versorgt wead.[20] Zudem strahlt Deitschlandradio sei zwoa Hörfunkprogramme vo am Senderstandort bei Stammham ab[20].

In Inglstod is 1472 de Easchte Bayerische Landesuniversität „Universität Inglstod“ gründet worn, de im 19. Joahundat zeascht nach Landshut und nachad nach Minga valegt worn is, wos heid no ois LMU weiter existiert. Inglstod muaß noch da Verlegung vo da Universität im Joa 1800 bis 1989 warten, bis' duach de Eröffnung da „Wirtschafdswissenschaftlichen Fakultät Inglstod“ da Katholischen Universität Eichstätt-Inglstod (KU) wieda Universitätsstod worn is. De Wirtschafdswissenschaftliche Fakultät WFI bietet Studiengänge in Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsprüfung oo. Im Joar 1994 is mit der Fachhochschui Inglstod de zwoate Hochschui in Inglstod gründet worn. Sie is deutschlandweit bekannt fia den BWL- und Wirtschafdsingenieurstudiengang. Derzeit studieren an den Inglstädter Hochschuin in ebba 3000 Studenten, wobei a Vergrößerung da Einrichtungen angestrebt wead. Seit 2004 is vom Zentrum fia Hochschuldidaktik da bayerischen Fachhochschuin in Inglstod in da Hohen Schule.

Danem verfügt Inglstod mit dem Apian-Gymnasium (mathematisch-naturwissenschaftlich und wirtschaftswissenschaftlich), dem Christoph-Scheiner-Gymnasium (naturwissenschaftlich-technologisch und sprachlich), dem Gnadenthal-Gymnasium (musisch), dem Katharinen-Gymnasium (sprachlich, wirtschafds- und sozialwissenschaftlich und naturwissenschaftlich-technologisch) und dem Reuchlin-Gymnasium (sprachlich, humanistisch und naturwissenschaftlich-technologisch (ab September 2007)) iba finf Gymnasien, de alle in Bayern meglichen Zweige obietn. Vo de Inglstädter Gymnasien befindn si vier in da Innastod.

Inglstod hot weiters vei weitere allgemeinbildende Schuin. Insgesamt gibts 17 Grundschuin, zwölf Hauptschuin, davo drei Teilhauptschuin, finf Förder- und Sonderschuin und drei Realschuin. Driba hinaus vafügt de Stod iba mehra beruafliche Schuin, drunta zwoa Beruafsschuin, a Wirtschafdsschui, a Fachoberschui und a Beruafsowaschui und aa 14 Beruafsfachschuin. Hinzu kemman weitere Buidungseinrichtungen privater und öffentlicher Träga. Hierzu zejn beispuisweise de David-Oistrach–Akademie, de städtische Simon-Mayr–Sing- und Musischui und aa de Beruafsbildungszentren da Handwerkskammer und da Industrie- und Handelskammer. Beziang auf de Schuikindazahlen san de Beruafsschuin gefolgt vo den Gymnasien und Grundschuin de greßten Schularten in da Stod Inglstod.

Gesundheitswesen

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Inglstod hot mit dem „Klinikum Inglstod“ a Krongahaus da Schwerpunktversorgung, da dritten Versorgungsstufe mit 1103 Bettn. Es is des viadgreßte kommunale Krongahaus vo Bayern und hot 55 Stationen, wobei de Intensivstation iba 56 Betten verfügt. Zudem is mit dem „Christoph 32“ a Rettungshubschrauber unta Führung vom ADAC am Klinikum stationiad. Danem existiern in Inglstod drei Privatkliniken, de „Klinik Dr. Maul“ und de „Klinik Dr. Reiser“ mit zsamma 112 Bettn und aa de Danivius Klinik fia Psychiatrie mit 87 Plätz. Vo de Kliniken abgseng praktizieren in da Stod 151 Fachärzte, 95 Zahnärzte und 64 praktische Ärzte. Seit 1996 gibts in Inglstod a städtisches Gesundheitsamt, des fia de Gesundheitsaufsicht im Stodgebiet zuaständig is.

Kuitua und Sengswiadigkeitn

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S Medizinhistorische Museum in da Oidn Anatomie
As museum mobile

Obwoi s oide Stodheata in Inglstod im [[Zwoata Wödkriag| zasteat worn is, hods bis 1966 dauat bis a neie Spuistättn baut worn is. As neie Theata Inglstod is vom Architektn Hardt-Waltherr Hämer konzipiat worn und hod 663 Plätz. Nem am Groaßn Haus hod s Theata Inglstod no via kloanare Spuistättn. S Kloane Haus am Turm Baur, de Freilichtbühne im Turm Baur, s Studio im Herzogskastn und de Werkstattbühne, de si emfois im Hämer-Bau befindt. Insgsamt findn in Inglstod rund 500 Auffiahrunga im Joar stadt. In da Stod is zudem a grouße Zoih vo weidan Bühnen z'findn, de vo Theatergruppn mit untaschiedlichen Trägan gfiaht wern.

Inglstod hod insgsamt 13 Museen vo unterschiedliche Träga. Greßts und ejdastes Museum in da Stod is vom Bayerischn Armeemuseum mit ana Sammlung vo Waffn, Ausrüstungsgengständn, Uniformen, Fahnen, Standarten, Gemäjden und Ordn mit'm Schwerpunkt auf da Boarischn Armee. S Museum is im „Neien Schloß“ und im „Reduit Tilly“ untabracht und deckt de Militärgschichte bis samt am Easchtn Wejdkriag ab. Des 1973 afgmochte Deitsche Medizinhistorische Museum, wo in da „Oidn Anatomie“ untabracht is, zoagt de Entwicklung vo da Medizin seit da Zeit vom Oidn Egyptn und is s oanzige Museum dera Oat in Deitschland. Nem Gengständen vo da Chirurgie hod s Museum aa an Botanischn Goartn mit ana Fui vo Arzneipflanzna.

Im Stodmuseum Inglstod zoang vui Exponate de Entwicklung da Stod und da Region vo da Friahzeit bis in de jingste Gengwoat. Im „Kavalier Hepp“ wern nem am Bernsteincollier aa s Stodmodell vo Jakob Sandtner und da Schimme vum Schwednkenig Gustav Adolf ausgstejt. Seit 1998 gibts im „Kavalier Hepp“ aa s Spuizeigmuseum. Ebenfois zum Stodmuseum gheat s Bauerngrätemuseum im Stodtei Hundszell.

Vo de Museen unta privata Trägaschaft is bsundas s museum mobile vo da Audi AG im Audi Forum hervorzumhem. Es zoagt de Firmengschicht beispuisweise in Form vo iba 50 Autos und mehr ois 30 Fahr- und Motorradl.

De moderne Kunst is in Inglstod museumsmäßig vor oim duach s Museum fia konkrete Kunst vatretn, oane vo de umfassendsten Sammlungen in ganz Eiropa. Danem existiat no s Museum vom Buidhaua Alf Lechner.

Kloanare Museen und Dokumentationsstätten san des Hoamatmuseum Niemes-Prachatiz, wo de Hoamatsammlung vo da Stod Niemes und vom Landkroas Prachatitz in Behmen zoagt, de Dokumentationsstättn Marieluise Fleißer, de wo in iam Ejtanhaus untabracht is, as Heinrich-Stiefel–Schuimuseum am Brucknkopf und as Eiropäische Donaumuseum Inglstod mit am Ausstejungsraum im Stodmuseum und dem oidn Messpegelhaus am Brucknkopf.

Jingsts Museum in Inglstod is as Boarische Polizeimuseum (Bayerisches Polizeimuseum) im Turm Triva im Klenzepark, wos de Entwicklung vo da Polizei in Bayern seitm Joar 1812 dokumentiat.

Inglstod is de Hoamat vo a boar, bekannte Musika und Bands. Dazua zejn bsundas de Hardrock-Band „Bonfiae“ und des international populäre Dance-Projekt „Groove Coverage“. Mit a Coverversion vom Mike Oldfield-Klassiker Moonlight Shadow hom de in dritten Plotz in de Media-Control-Charts gmocht und hom dafia a Goidane Schoiplottn griagt. Weidane Bands san „Slut“ und „Hotwire“. Kloanare Bands gibts aa an Haufa, und jeds Joahr findt in da Fronte 79 da Maxi-DSL-Contest stott, bei dem (moast jingare) Musigruppn aus da Gengd genganond otretn.

Mitm „Georgischen Kammerorchester“ gibts z Inglstod aa a renommiats Orchesta. Driwa aussi gibt in da Stod mearane Chere; drunta beispuisweise de „Inglstädter Nachtigallen“, da „Jugendkammerchor“ Inglstod, da Kammerchor „incanto corale“ und da „Motettenchor“ Inglstod e. V.

Panorama iwa de Oidstod vo Inglstod, vom Pfeiftuam aus gsegn, Mai 2007
De ehemolige Jesuitenbibliothek Inglstadt

Inglstod zeichnet si duach a weitgehend dahoidne historische Oidstod mit Bauweakn aus oin Epochen vo da Stodgschicht aus. Noch Angaben vom Bayerischen Landesamtes fia Denkmalpflege gibts in da Stod 582 Baudenkmäler. Da „Scherbelberg“, a historischer Trümmerberg aus de napoleonischen Kriag, und aa da „Pfeifturm“, a ehemaliger Wachturm da Stod aus dem 14. Jahrhundert, gewährn an Ibablick iba de Oidstod. Aus da Zeit da easchtn Stodumwallung und Stodweadung san de „Moritzkirche“, de „Untane Pfarr“ aus dem Joar 1234 und da „Herzogskasten“, des oide Herzogsschloss, erhoitn. Ebenfalls aus dem 13. Jahrhundert stamman de friahesten Bestände vo de zwoa Inglstädter Klöster, dem „Gnadenthalkloster“ und dem „Franziskanerklosta“ mit „Franziskanerkiach“, und aa des Spital vo 1319. Vo da zwoaten Stodumwallung aus dem 14. Joarhundert san weite Teile da Stodmaua und aa des „Kreiztor“ – oana vo de vier Haupttore – erhoitn, des gleichzeitig Wahrzeichen da Stod is. Teil da Stodmauer san aa de zwoa Nebentore „Taschenturm“ und „Münzbergtor“ aus dem Joar 1390. Ebenfalls aus dem 14. Jahrhundert stammt des „Oide Rathaus“. Easchtmalig is des im 16. Jahrhundert umgebaut, letztmals 1882.

Aus da Zeit vom souveränen Herzogdum Baiern-Inglstod stamman des „Neie Schloß“ und des „Münster Zur Scheena Unsera Liabn Frau]]“, de „Obere Pfarr“. Oi zwoa Bauwerke, de vo Ludwig dem Gebarteten in Aufdrog gem worn san, san eindrucksvolle Beispui da Spadgotik. Auf de Inglstädter Herzog geht des 1429 gstiftetr „Pfründnerhaus“ zruck, de so ghoaßne „Hohe Schui“, in der ab 1472 de Universität untabracht gwen is.

Nem den repräsentativen Bauten findn si in Inglstod vei sehenswerte Biargahäuser. Des ejdeste is des so ghoaßne „Birnbaumhäusl“ aus da Zeit um 1470. Danem des Haus vom Theologen Dr. Johannes Eck, des Sterbehaus vom Feldherrn Tilly und vei weitere Wohnhäuser vo Inglstädter Professoren. Hervorzuheben san do des „Kaisheimer Haus“ und aa des „Ickstatt-Haus“, des duach de höchste Barockfassade vo Süddeitschland besticht.

Ebenfalls aus da Zeit ois Universitätsstod stammt de „Oide Anatomie“, a spadbarocker Prachtbau im Stil a Orangerie aus dem Joar 1723, in dem de medizinischen Fakultät da Universität untabracht gwen is. De Maria de Victoria Kirche („Asamkirche“) is zwischn 1732 und 1736 ois Oratorium da marianischen Studentenkongregation erbaut und guit mit eanam monumentalen Deckenfresko und ihrer Ausstattung ois Höhepunkt des Schaffens da Brüder Asam. Mit da „Lepanto-Monstranz“ beherbergt de Asamkirche a da wertvollsten Monstranzn da Welt.

Vo da Festungsanlage des 19. Joahundat san emfois groaße Teile erhoitn. Hierzu zejn de Bauten am so ghoaßnen Brucknkopf, dem „Reduit Tilly“ und den Türmen „Baur“ und „Triva“, bei denen Leo vo Klenze an da künstlerischen Ausgstoitung mitwirkte. Driba hinaus san vier Kavaliere, drunta „Kavalier Hepp“ und a da Fronten und aa mehra Batteriestellungen und Flankenbatterien erhoitn . Mit am „Theater Inglstod“ hot Inglstod zudem des jingste Baudenkmal vo Bayern.

Sengasweat is driba asse de Dampflokomotiv 98 507 (Bayerische D XI), de 1968 voam Hauptbohhof ois Denkmoi aufgstejt worn is. De is 1903 vo Krauss-Maffei baut worn und is de letzte Vatretarin vo 147 Exemplarn vo da Baureih „98.4–5“. 1960 is de Lokalbohlokomotiv im Bohbetriebsweak Niamberg Rbf ausgmustat worn.

Des vo Gunter Henn stoitade „Audi Forum“ is a Beispui fia moderne Architektua z Inglstod.

Parks und Naturräume

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Inglstod is a greane Stod mit zoireiche Parks, Greanologn und Wejda. Am prägendsten is des „Glacis“, des Vorfeld vom ehemoligen Festungsgiartl rund ums Zentrum. Sie is heit da innere Greangiatl und damit greane Lunge und Pufferflächn zwischn am Autovakea und Wohnbebaung und Schuin. Duachzong wead sie vo weitläufige Fuaß- und Radlwege mit guada Sicht auf a baar da ehemaligen Festungsbautn inklusive vo am guat erhoitnen Teil vom so ghoaßnen „Künettengraben“. Aa da gresste Park vo Inglstod, da „Klenzepark“, des Gelände da Landesgartenschau vo 1992 am ehemaligen Brucknkopf da klassizistischen Festung, is a Tei vom Glacis. Da Ibagang vom Park zum Woid wead im „Luitpoldpark“ deutlich, der am Brucknkopf ois Tei vom Glacis beginnt und im Westtei zuanehmad Woid ähnlichen Charakter oimmt.

Da äußere Greagiatl verlafft im Bereich da ehemaligen Vorwerke vo da Festung. Zu eam ghern unta andam da Spuipark „Fort Peyerl“, da „Fort Haslang Park“ und da Stodteipark „Am Augraben“.

Gressta Woid in Inglstod is da Auwoid („Schüttel“) am nerdlichen und südlichen Donaufer. Es is oam vo de greßten duachgängig erhoitnen Auwaldstücke in Deitschland, schwarpunktartig gleng zwischn Neiburg und Inglstod mit Ausläufer bis ins Stodgebiet und driba hinaus. Da Auwoid deant ois Naturreservat mit in da Region zum Teil einzigartiger Vegetation und Tiervorkommen, zudem ois greane Lunge und (naturnahes) Naherholungsgebiet. Aa da „Zucheringer Woid“, des Naherholungsgebiet „Am Auwoidsee“ und des Naherholungsgebiet Irgertsheim mit seine zahlreicha Weiher und Seen san Reste vom Auwoid.

Des Sportlem in da Stod wead vor oim vo den 83 eidrogne Sportvareinen trang, wobei nahezua olle Sportoatn bedeant wern. Zoinmassi greßta Varein is da MTV 1881 Inglstod mit iba 3.000 Mitglieda in 16 Abteilunga. Insgsamt zejn de Inglstädta Sportvareine in ebba 41.000 Mitglieda.

Inglstod is bsundas duach den Eishockeysport bekannt. Da 1964 gründte ERC Inglstod spuit seit da Saison 2002/2003 in da hechstn deitschn Eishockeyliga, da Deitsche Eishockey Liga|DEL. Mit Ausnahme da Aufstiegsseison und am Spuijahr 2007/2008 hot de Mannschaft oi Joar de Play-offs und bereits zwoamoi des Halbfinale vo de Play-offs erreicht. De beste Vorrundenplatzierung hod da ERC in da Saison 2005/2006 mit Platz zwoa erreicht.

Da Fuaßboiverein FC Inglstod 04 hod in da Saison 2008/09 in da zwoaten Fussballbundesliga gspuit, 2009/10 in a dritten, und 20115/16 spuit a spuit in da easchtn Liga. In da Saison 2007/08 is a vo da dritthechstn Spuiklass, da Regionalliga Süd aufgschdieng. Da Verein is 2004 duach de Fusion da Fuaßboiabteilungen da Sportvereine MTV Inglstod und ESV Inglstod entstana. De zwoate Mannschaft vom FC Inglstod spuit in da Landesliga Süd. De zahlreichen Teams vo de andan Fuaßboivereine spuin in niedrigere Spuiklassen, so in ebba da FC Gerlfing und da Türk SV Inglstod, de in da Bezirksliga Oberbayern Nord odredn. Seit August 2010 hot da FC 04 a eigens Stadion, nachdems jahrelang im oidn ESV-Stadion hom spuin miassn.

Baseball is in Inglstod emfois vatretn. Da Verein Inglstod Schanzer is 1985 grindt worn und zejt damit zu den ejdestn Baseboivareine in Deitschland. Zwischenzeitli hod de Moschoft aa easchdklassig gspuit, is oba 1999 wieda in de 2. Bundesliga obgstieng.

Im Schwimmsport hot si Inglstod duach den SC Delphin Inglstod an Nama gemacht. Da SC Delphin is unta andam da Heimatverein der vo dazeitigen Eiroparekordhalterin Janine Pietsch (50 Meter Rücken) und da deitschn Moastain Raphaela Piehler (200 Meter Rücken). De Wassaballmannschaft vom SC Delphin Inglstod spuit in da Oberliga Bayern.

Da oi Jahr im Mai austrongne „Inglstädter Hoibmarathon“ is mit mehr ois 3.000 Starter de teilnehmerstärkste, regelmäßig stattfindende, Sportveranstaltung in Inglstod. De 21,1 Kilometa lang Routn führt vorwiegend duach de Oidstod und an Klenze- und an Luitpoldpark südli vo da Donau.

In Inglstod startet seit 1969 oi Joa Ende Juni de „Tour International Danubien“ (TID), de mit 2.080 km längste Kanu- und Ruderwanderfahrt da Welt.

De im Joar 2003 baude „Saturn-Arena“ is de greßte Sporthalle in Inglstod. Sie is Ausdrogungsort vo de Heimspui vom ERC Inglstod und hod Bloz fia 4.816 Zuschauer. Fia Trainingszwecke is a weitere Eissporthalle in direkter Nachbarschaft zua Saturn Arena baut worn. Vorhanden is weiters des nimma ibadachte Eisstadion an da Jahnstraß, da friahere „Pantherkäfig“ mit am Sportbloz danem, der aa vom benachbarten Scheiner-Gymnasium genutzt wead.

Des greßte Fuaßboistadion in Inglstod is seit 2010 da Audi-Sportpark im Gewerbegebiet mit iba 15.000 Plätz, in dem de Heimspiele vom FC Inglstod 04 stottfindn deana. Davoa homs im Tuja-Stadion (bis 2008: ESV-Stadion) im Stodtei Ringsee gspuit, wo iba 11.000 Leid neibassn. Während de Olympischen Sommerspui 1972 san doda mehra Vorrundenspui im Fuaßboi ausgetrogn worn. Fia de Heimspui vom FC Inglstod is aa no de Bezirkssportanlage Mitte gnutzt woan, de driba hinaus jahrelang Ausdrogungsort vo de „Inglstädter Leichtathletik Meetings“ gwen is, vo dene as letzte 2001 stattgfundn hot. Danem existiern drei weitere Bezirkssportanlagen in de Stodbezirke Südwest, Nordwest und Nordost. Fia de zahlreichen Hallensportarten, wia Handboi oda Basketboi, stengan insgesamt sechs Dreifach- und vier Doppelsporthallen im Stodgebiet zua Verfügung.

Vaostoitungssorte

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Inglstod hod vui Meglichkeitn fia Vaostoitunga. Gressta Vaostoitungsraum is de „Saturn Arena“, a Multifunktionshoin fia Konzert und kleanare Messn. Fia gressare Messn is des „Messegelände Ost“ neadli vo Mailing baut worn.

Fia musikalische Vaostoitunga wead aa de Kloakunstbühne „Neue Welt“, des „Ohrakel“, des Jugendzentrum „Fronte 79“ und des „Cafe Paradox“ ois Ausdrogungsort gnutzt. Weidare Meglichkeitn san des „Audi Forum“ und da „Grouße Festsoi“ im Inglstädda Stodheater.

Da gschmickte Ludwigsbrunn während am Brunnfest z Oustan

De easchtn grässan Kuituavaostoitunga vom Joar z Inglstod san de „Inglstädter Kabarett-Doge“ und de „Inglstädter Literaturdoge“. Im Aprui foigt des „Fest zu Georgi“, da Vakindung vom Reinheitsgebots fia Bier z Inglstod im Joar 1516. Vor Oustan findt seitm Joar 2000 auf dem Paradeplatz vor dem Neuen Schloß des „Brunnenfest“ statt. Im Zentrum steht da mit iba 3000 Ostereiern, Thujen- und Buchszweigen geschmückte Brunnen mit dem Denkmal Kaiser Ludwig des Baiern, um den si in ebba 30 Verkaufsstände gruppieren.

De Anfänge vom „Pfingstfest“ gengan auf de Verleihung vo am ewigen freien dreiwöchigen Markt duach Kaiser Ludwig den Baiern zruck, dea olle Jahr 14 Dog noch Pfingsten stattfindn soll. Sei heitige Form hot des Pfingstfest seit 1946. Seit 1972 is' vom oidn Voiksfestplatz vor dem Taschenturm auf den neien, in ebba 40.000 Quadratmeter groaße Voiksfestplatz verlegt. Des Voiksfest dauert heit nur mehr 10 Dog und hot zwoa Bierzelte und an Warenmarkt.

Seit 1985 findt olle Joar am easchtn Wochenend im Juli des groaße „Biargafest“ statt. Im Joar 2006 hod da Stodroud beschlossn, des nur no jeds zwoate Joar, im Wechsel mit dem as easchte Moi 2006 anlässlich vom 1200-jährigen Stodjubiläum stattgfundna „Historischn Fest“, abzumhoitn. Seit 2008 heißt des "Historische Fest" iatz "Inglstädter Herzogsfest".

Weitere Veranstaltungen im Summa san da „Inglstädter Kultursumma“ und aa des „Kurzfilmfestival 20 min/max“ und des bereits im Juni stattfindende „Carrara-Weinfest“ da Partnastod Carrara auf dem Paradeplatz.

Im September stengan drei größere Feste auf dem Veranstaltungskalender. Hierzu zejn de „Septemberdult“ auf dem Rathausplatz, des „Herbstfest“, des zwoate Inglstädter Voiksfest und des seit 1978 stattfindende „Open Flair“ im Klenzepark.

Da Spadherbst is in Inglstod vo zahlreichen kulturellen Veranstaltungen, wia de „Inglstädter Jazz-Toge“ oda den „Da Oktober is a Frau – Künstlerinnentoge“ geprägt.

Im Dezember findt auf dem Blotz zwischn Stodheater und Herzogskosten da Inglstädter Christkindlmorkt stott. Er is bereits im Joar 1570 vo Herzog Albrecht V. ois „Jahrmarkt an Nicolai“ gewährt, womit er zu den ejdestn Weihnachtsmärkten in Bayern gehört. Nem den iba 50 Buden is a historisches Hoizkarussell Bestandteil vom Christkindlmarkt. Ehe er an sein iatzigen Platz verlegt worn is, findt da Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz statt.

Erwähnenswert waar vielleicht no da Barthelmarkt, as greßte Voiksfest in da Region, wos jeds Joa am letztn Wochnend im August stodfindt. Der is zwar ned in Inglstod, sundan in Obeaschtimm bei Manching im Landkroas Pfahofa, oba weil des quasi direkt vor de Tore vo da Stod is, seng des de Schanzer ois oans vo de "ihrign" Voiksfest o.

In Inglstod gibts vui Bibliothekn und Biacharein. Hauptstej vo da Stodbiacharei, da „Marie-Luise-Fleißer-Biacharei“, is da Herzogskostn. Danem existiad mit da Stodteibiacharei Südwest a Filiale und mitm Biachabus, dea wo 39 Hoitepunkte ofohrt, wead des gsamte Stodgebiet obgdeckt. Vo da Stod wern in iare Bibliotheken 180.000 Medien obotn.

De Katholische Universität Eichstätt-Inglstod untahoit in Inglstod a „Teibibliothek vo da Wiatschaftswissenschoftlichn Fakultät“. Weidare wissenschoftliche Bibliotheken san de Fachhochschuibibliothek und de „Wissenschaftliche Bibliothek vom Stodmuseum“. Driba ausse hod de „Bayerische Armeebibliothek“ 130.000 Biacha.

Dazua gibts no diverse Schuibibliothekn, Pforrbiacharein, oba aa de Patientenbibliothek im Klinikum Inglstod und de Weaksbibliothek vo da Audi.

De Stod ois literarische Kulissn

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Da Nochhoi vo de medizinischen Experimente an da Inglstoda Universität wor so groß, daß sie no 18 Joar noch eanam End de Mary Shelley zu eanam Erschtlingsroman Victor Frankenstein owei da moderne Prometheus inspiriad hom. Sie losst do ian tragischn Hejdn im Inglstod vom Joar 1700 studian und forschn und do sei legendeare Kreatur schoffa. No heit erinnad a Nocht-Gruselfiarung duach de Oidstod do dro.

De Hoamatsod Inglstod spuit im Weak vo Marieluise Fleißer a zentrale Roin. In Inglstod hods iba 60 vo eanara 72 Lemsjahr vabrocht, da spuin eanane bekanntestn Stickln, ia Roman und mehra Gschichtn. De Provinz mit iare Menschn, de kloabiagaliche Wejd vo de Handwerka, Soidotn, Schuikinda und Deanstmadln is Thema und Neabodn fia vui vo iare Stickln. Aus iara bayrischn Vawuazlung kimmt de Kroft vo iara Sproch. Pioniere in Inglstod is vom Rheiner Werner Fassbinder fias ZDF vafuimt worn. Da Robert Shea und da Robert Anton Wilson hom de Handlung vo iara Illuminatus-Trilogie teiweis in Inglstod spuin lossn und hom mit dea Trilogie es Genre vo da belletristischen Verschwearungs-Literatua grindt.

Philipp Apian
Adam Weishaupt
Christoph Scheiner hod 1611 in Inglstod de Sunnaflecken entdeckt.

Woschechte und echte Inglstoda

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Berihmtheidn de wo z Inglstod geborn san oda vo kloa af do gwohnt hom.

  • Philipp Apian (* 14. Septemba 1531; † 15. Novemba 1589 in Tübingen) wor Mathematika und Kartograph vo sw „Bairischen Landtafeln“. Scho im Oida vo 21 Joar is a Professor an da Universität Inglstod worn. Noch eam is heid oans vo de fimf Inglstoda Gymnasien gnennd worn.
  • Ludwig Fronhofer (* 1746; † 1800 z Minga) wor Realschuileara und mit Johann Adam vo Ickstatt (schaug unten) Begrinda vom neien Schultyps „Realschui“. Sei Verdeanst san vom bayerischen Herrschahaus duach de Ernennung zum Kurfiarschtlichen Hofsekretea und vo da Glehrtenwejd duach de Afnohm in de Bayerische Akademie vo de Wissenschoftn gwiadigt.
  • [dam Weishaupt (* 6. Feba 1748; † 18. November 1830 z Gotha) wor Professor an da Universität Inglstod und Grinda vom bayerischn Illuminatenordn.
  • Adolf Ritter vo Tutschek (* 16. Mai 1891; † 15. März 1918) war a deitscha Jagdflieger im Ersten Wejdkriag und Träga vom Orden Pour le Mérite.
  • Marieluise Fleißer (* 23. Novemba 1901; † 2. Feba 1974 in Inglstod) wor a Schriftstejarin. A bekannts Weak vo ia is de Komedie „Pioniere in Inglstod“.
  • Joseph Schröffer (* 20. Feba 1903; † 7. Septemba 1983 z Niamberg) wor vo 1948 bis 1967 Bischof vo Eichstätt und hod grousse Vadenste in da nochkonziliarn Reform vo da Priesterbuidung.
  • Horst Seehofer (* 4. Juli 1949) war vo 1992 bis 1998 Bundesminista fia Gsundheit und vo 2005 bis 2008 Bundesminista fia Ernearung, Landwiatschoft und Vabrauchaschutz und aa Mitglied vom Bundesdog fia de CSU. Seit 2008 is a Ministerpresident vo Bayern.
  • Günter Grünwald (* 27. Novemba 1956) is Komika und Kabarettist. Da Grünwald, de wo si sejba ironisch „Botschafter des guten Geschmacks“ nennt, hod seit 7. Meaz 2003 a ogne Late-Night-Show, de wo monatli produziad wead: Grünwald Freitagscomedy.
  • Chris Boettcher (* 11. Aprui 1964) is a Komediant und Moderator beim Boarischn Rundfunk.
  • Markus Kavka (* 27. Juni 1967) is a Fernsehmoderator beim Musiksenda MTV.

Zuagroaste Inglstoda

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Berihmtheidn de wo zuagzogn san oda an bsundan Bezug zua Stod hom.

  • Johannes Eck, amtli Johannes Mayer, (* 13. Novemba 1486 in Egg an da Günz; † 15. Feba 1543 in Inglstod) wor Professor an da Universität Inglstod und guit ois gressta Gengspuia vom Luther, wobei a z Inglstod meara Streitschrifdn geng Luther vereffentlicht hod.
  • Christoph Scheiner (* 25. Juli 1573 (nach andan Autorn 1575) in Markt Woid bei Mindelheim; † 18. Juli 1650 in Neisse) hod 1610 in Leaschtui fia Mathematik an da Universität Inglstod griagt und hod vom Turm vo da Heilig-Kreiz-Kira in Inglstod am Vormittag vom 21. Meaz und noamoi im Oktoba 1611 zamma mit seim Schuikind Pater Johann Baptist Cysat de Sunnafleckn entdeckt. Noch eam is heid oans vo de fimf Inglstoda Gymnasien gnennd.
  • Johann t’Serclaes vo Tilly (* 1559 auf Schloss Tilly, Gmoa Villers-la-Ville; † 30. April 1632 in Inglstod) wor Fejdherr wearend am Dreissgjaarign Kriag und is noch ana Valetzung in da Schlocht bei Rhein am Lech 1632 im „Tilly-Haus“ gstuam.
  • Johann Adam vo Ickstatt (* 6. Jenna 1702 in Vockenhausen; † 17. August 1776 in Waldsassen) wor Direktor und Professor an da Hohen Schui, Schuireforma und Grinda vom bayerischen Realschuiwesn. Noch eahm is desweng aar a Realschui in Inglstod gnennt.
  • Johann Simon Mayr (* 14. Juni 1763 in Mendorf; † 2. Dezemba 1845 in Bergamo) wor vo 1773 bis 1787 in Inglstod und guit ois oana da bedeitendsten Komponistn vo da italienischen Oper vom friahen 19. Joarhundat.
  • „Jacob Philipp Adolf“, amtli Adolph Scherzer, (* 1815 z Neistod an da Aisch; † 21. Meaz 1864 in Inglstod) schreibt ois Militeamusika und Komponist in Inglstod um 1850 in Bayerischen Defiliermarsch.
  • Dr. Ludwig Liebl (* 1874; † 1940) wor Sanitätsrat, NSDAP-Mitglied, Grindungsvorsitzenda vom NS-Ärztebund und aa Valega vom nationalsozialistischen Donaubotn.
  • John Friedmann (* 16. August 1971 z Frankfurt am Main) und Florian Simbeck (* 27. Juni 1971 z Minga) – De Schauspuia hom se in Inglstod kennaglernt, wo da Simbeck Florian as Reuchlin-Gymnasium bsuacht hod. De zwoa han ois Komediantnduo „Erkan und Stefan“ bekannt worn.
  • Treffer, Gerd: Als man auf Preußen noch schießen durfte. 63 Ingolstädter Geschichten und Anekdoten, Inglstod: 2006.
  • Stadt Ingolstadt (Hg.): Unsere Stadt Ingolstadt. Eine Broschüre für Neubürger, Inglstod: 2006.
  • Treffer, Gerd: Kleine Ingolstädter Stadtgeschichte, Regnschburg: 2004.
  • Siegfried Hofmann/Beatrix Ettelt (Hgg.): Bayern-Ingolstadt, Bayern-Landshut 1392–1506. Glanz und Elend einer Teilung. Ausstellungskatalog, Inglstod: 1992.
  • Mader, Friedrich (Hg.): Ingolstadt, Inglstod: 1988.
  • Fegert, Hans: Alte Ansichten von Ingolstadt, Kösching: 1987.
  • Rassa, Kurt: Stadt und Landkreis Ingolstadt, Minga: 1963.
  • Schnell, Hugo (Hg.): Ingoistadt, Minga und Zürich: 1958.
  • Buchdruckerei und Verlagsgesellschaft m.b.H. (Hg.): Ingolstadt. Führer durch die Stadt Ingolstadt, Inglstod: 1928.
  • Bronner, Franz: Was Ingolstadt im Laufe der Zeiten erlebt hat, Inglstod: 1911.
  • Gemminger, Ludwig: Das alte Ingolstadt, Regnschburg: 1864.
  • Hofmann, Siegfried: Geschichte der Stadt Ingolstadt, Bde. 1-2, Inglstod 2000, 2006.
  • Ingolstadt – Vom Werden einer Stadt – Geschichte und Geschichten, hg.v. Beatrix Schönewald/Gerd Riedel, Inglstod 2000.
  • Vom Werden einer Stadt – Ingolstadt seit 806, hg.v. Beatrix Schönewald/Gerd Riedel, Inglstod 2006.
  • Theodor Müller/Siegfried Hofmann: Ingolstadt, Regnschburg 1998.
  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Rathaus > Verwaltung & Beteiligung > Oberbürgermeister. Stadtverwaltung Ingolstadt, abgerufen am 25. August 2020.
  3. Organisation > Oberbürgermeister. Stadtverwaltung Ingolstadt, abgerufen am 25. August 2020.
  4. Historischer Verein Inglstod: Ingoldesstat finden
  5. Stodmuseum Inglstod: Verlauf da Schutter
  6. Gerd Treffer: Kloane Inglstädter Stodgschichte, Rengschburg: 2004, S. 22
  7. Alemannia Judaica – Arbatsgmoaschaft zua Erforschung da jidischen Gschichte: De Synagogn in Inglstod@1@2Vorlage:Toter Link/www.alemannia-judaiumade (Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven)
  8. Donaukurier: Neue Moschee als Begegnungsstätte@1@2Vorlage:Toter Link/www.donaukurier.de (Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven) 18. Mai 2008
  9. Stod Inglstod: Woikroasagebnis da Kommunalwoi 2008 in Inglstod
  10. Seitn mit de Woiagebnisse vo da Bundesdogswoi 2009 fian Wahlkreis 219
  11. Stod Inglstod: Partnerstädte
  12. Prognos Zukunftsatlas 2007 Regionen im Zukunftswettbewerb (Memento des Originals [1] vom 12. Juni 2009 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.prognos.com
  13. EU-Standortstudie vom manager-magazin
  14. Stod Inglstod Zahlenspiagl Inglstod 2007/2008
  15. Audi AG: Produktionsstandorte Deitschland@1@2Vorlage:Toter Link/www.audi.de (Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven)
  16. Bundesamt fia Bauwesen und Raumordnung: Entwicklung da Städte, Kroas und Gmoana, Bonn: 2004.
  17. Rudolf Arendt: Letzter Befehl. Versenken. Deitsche U-Boote im Schwarzen Meer 1942 bis 1944. 1998, ISBN 3-8132-0543-6 Hans Michael Kloth: U-Boot auf da Autobahn.@1@2Vorlage:Toter Link/einestages.spiagl.de (Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven) In: Spiegel-Online vom 5. Feba 2008 (Rubrik Eines Doges).
  18. Donaukurier: Wir üba uns
  19. Schanzer Zeitung: Homepage
  20. 20,0 20,1 Bundesnetzagentur: Senderdaten
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