Iam Alpha and Omega, the beginning and the end, the first and the last“: Mit diesen Worten beginnt eines der größenwahnsinnigsten Videospiele der Geschichte.
Wir schreiben das Jahr 1998: Die Japaner von Squaresoft hatten kurz zuvor mit Final Fantasy 7 für die PlayStation ihren ersten Welthit veröffentlicht und galten auch dank elitärer Werke wie den Super-Nintendo-Titeln Secret of Mana (1993), Chrono Trigger (1995) oder Super Mario RPG: Legend of the Seven Stars (1996) als Meister unter den Rollenspielentwicklern. Trotzdem hatte kaum jemand damit gerechnet, was als Nächstes folgen sollte: das Science-Fiction-Epos Xenogears aus der Feder von Game Director Tetsuya Takahashi.
Was anfangs als ein weiteres Final Fantasy oder gar als Fortsetzung zu Chrono Trigger angedacht war, entwickelte sich letztlich zu einem eigenständigen Play-Station-RPG-Monster. Takahashi hatte zusammen mit seiner Frau Kaori Tanaka ein komplettes Universum und ein Konzept für insgesamt sechs Episoden ausgearbeitet. Schlussendlich erwies sich die fünfte als die interessanteste, weshalb sie den Schwerpunkt von Xenogears bildete. Jedoch sind laut des Blogs „Xenogears and Xenosaga Study Guide“ zahlreiche Elemente aus den Episoden zwei bis vier mit ins Spiel gerutscht.
Die größte Geschichte aller Zeiten
Aufgrund der gewaltigen Größe der Geschichte ist es nahezu