»Nimm mich, emsiger Tapetenmann, nimm mich radikal, gleich hier auf deinem praktischen Tisch!«, brüllt sie, lichterloh brennend vor Koitusverlangen. »Aber das ist mein Tapeziertisch, mein Arbeitsgerät. Ich sehe ungern, wenn er zweckentfremdet wird«, gebe ich zu bedenken. Doch zu spät, sie ist schon über mir.
»Ich benötige etwas länger für Kaisergasse 77«, informiere ich drei Stunden später telefonisch den Chef, der erwartungsgemäß schäumt. »Wie lange brauchst du Gammelproletarier denn für 18 Quadratmeter? Muss ich ernsthaft den Serben schicken, weil du es mal wieder nicht allein gebacken kriegst?«
»Zu viele Meister verderben den Kleister«, erwidere ich, was ihn erst recht zum Toben bringt (hinterher bin ich wieder schuld, wenn ihm vor Anstrengung eine Hämorrhoide aufgeht), während sich die gerade angebrachten