Es war der intellektuelle Literatur-Aufreger am Rande des Sommerlochs: Anlässlich eines Kinofilms über den jungen Indianer Winnetou sollten als flankierende Maßnahme zwei Kinderbücher des Ravensburger Verlags dem Publikum das Taschengeld abknöpfen. Doch dann stellten ein paar Twitter-Nutzer plötzlich fest: Es gibt gravierende Unterschiede in der Darstellung der von Karl May erfundenen Winnetou-Indianer und dem echten Leben amerikanischer Ureinwohner!
Da dies bis dato niemandem aufgefallen war, zog der Verlag seine Merchandise-Artikel (zwei Bücher, ein Puzzle und ein Stickerbuch) aus dem Verkehr.