Der innere Schweinehund ist ein lästiges – und mächtiges – Wesen. Er fühlt sich besonders im Winter wohl und macht sich dann mit Vorliebe in unserem Alltag breit. Dort knuspert er so lange an Bewegungslust und Tatendrang herum, bis er sich ein lauschiges Plätzchen eingerichtet und uns vollends demotiviert hat. Wenn die körpereigenen Energiespeicher nach der dunklen Jahreszeit ohnehin im Minusbereich liegen, braucht es manchmal tatkräftige Hilfe bei seiner Bekämpfung.
WENIGER IST MEHR
Fasten ist ein wahrer Kickstart für den Körper. Das Zauberwort dabei heißt Autophagie: Durch die verringerte oder vollständig unterbrochene Nahrungszufuhr werden die Zellen dazu angeregt, ihre eigenen Bestandteile abzubauen und neu zu bilden. So werden gleichzeitig Schadstoffe aus dem Körper entsorgt und Zellen regeneriert. Was kompliziert klingt, lässt sich in eine einfache Formel übersetzen: Fasten ist gesund.
Doch weil der Schweinehund so hartnäckig ist,