Um Ihre Daten unter eigener Kontrolle zu behalten und nicht auf unbekannte Server auszulagern, besteht der gängige Weg darin, die Dienste selbst zu hosten. Inzwischen fällt es auch technisch weniger affinen Anwendern leichter, einen kleinen Homeserver zu betreiben. Dazu hat nicht zuletzt der Raspberry Pi beigetragen, indem er viele Nutzer zum Experimentieren anregte. Das Spektrum geeigneter Hardware reicht selbstverständlich deutlich weiter: von Geräten wie dem bereits außer Dienst gestellten Notebook oder PC über virtuelle Maschinen bis hin zum gemieteten V-Server im Netz.
Um nicht jeden Dienst selbst in einen Container packen und konfigurieren zu müssen, tauchten vermehrt Homeserver-Manager auf, beispielsweise die Werkzeuge DietPi sowie Yunohost, Mistborn oder Nethserver, über die wir in früheren LinuxUser-Ausgaben bereits berichtet haben. Seit dem Sommer