THERESA BELL
Sepia (1)
Gelesen von Uve Teschner
Waisenmädchen Sepia ist überglücklich. Ausgerechnet sie darf bei Meister Silbersilbe die Buchdruckkunst erlernen! In der sagenumwobenen Hafenstadt Flohall warten viele Geheimnisse und Überraschungen auf die 12-Jährige. Gemeinsam mit ihren neuen Freunden Niki und Sanzio taucht das unerschrockene Mädchen in ein spektakuläres Abenteuer rund um den Zauber von Büchern – umgeben von wispernden Seiten, zauberhaften Geschöpfen wie einem kleinen, munteren Bleibuchstäbchen und unheimlichen Schatten. Theresa Bells „Sepia und das Erwachen der Tintenmagie“ ist wie ein atemlos mitreißender Tintenstrom: atmosphärisch dicht geschrieben, mit liebenswerten, eigenwilligen Charakteren sowie einem kreativen, überraschenden Ende. Hat die Autorin etwa selbst mystische Schreibflüssigkeit für diesen ersten Teil ihrer Reihe verwendet? Zusätzlich ist Uve Teschners Lesung grandios. Jede Stimmung und jedes Wesen werden durch ihn so lebendig, dass sogar die Zerbrechlichkeit der zarten Papierkinder greifbar scheint. Absolut empfehlenswertes Debüt für Fantasyfans im Alter von 10 bis 99 Jahren. (yho)
Ein fesselnder Trilogie-Auftakt voller Fantasie