Partnerschaft lernen
Von Zivit Abramson
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Buchvorschau
Partnerschaft lernen - Zivit Abramson
Impressum:
Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.
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© 2020 – Papierfresserchens MTM-Verlag GbR
Mühlstraße 10, 88085 Langenargen
Telefon: 08382/9090344
Alle Rechte vorbehalten. Taschenbuchausgabe erschienen 2012
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.
Titelbild: douglas cowie/EyeEm - Adobe Stock lizenziert
Lektorat: Redaktions- und Literaturbüro MTM: www.literaturredaktion.de
ISBN: 978-3-86196-161-1 - Taschenbuch
ISBN: 978-3-96074-227-2 - E-Book
*
Inhalt
Der Brief
Die Überraschung
Der erste Reitversuch
Der Spezialwecker
Die Schweinchen-Taufe
Pirol im Karottenbeet
Seppis neue Frisur
Svens Schandtaten
Ein neuer Gast
Was ist nur mit Max los?
Ponys im Wilden Westen
Ein aufregendes Kunststück
Licht, Kamera, Ende
Die Autorin
Nachwort
*
Der Brief
„Oh, Mutti, das ist ja wunderbar! Das muss ich sofort Laura erzählen! Julia ist vor lauter Freude total aus dem Häuschen. Sie ergreift blitzschnell den Brief, den ihre Mutter soeben vorgelesen hat, und stopft ihn in die Hosentasche. „Ich bin gleich wieder da. Dann mache ich auch ganz bestimmt meine Hausaufgaben ... in Schönschrift, liebste Mutti!
Die Tür fliegt zu und der rothaarige Wirbelwind ist fort. Frau Altenberg sieht noch, wie sich ihre Tochter Julia aufs Rad schwingt und den Hof verlässt.
Ja, der Brief, den Tante Anne geschrieben hat, enthält gute Nachrichten. Für die Sommerferien möchte sie Julia und ihre Freundin Laura zu sich nach Franken einladen. Zusammen mit Onkel Andreas wohnt sie auf einem kleinen Bauernhof, und beide leben vom Viehhandel. Sie haben immer viele Tiere auf dem Hof. Das wäre doch für die beiden Mädchen aus der Stadt der richtige Urlaub, meint Tante Anne in ihrem Brief!
Bereits an Ostern war die ganze Familie bei Tante Anne zu Besuch gewesen. Seither ließen Julia und Laura ihren Eltern keine Ruhe mehr. So gerne wollten sie in den Ferien ein paar Tage auf einem richtigen Bauernhof verbringen.
Ziemlich atemlos kommt Julia vor dem Haus ihrer Freundin an. Ihre roten Haare sind vom Fahrtwind zerzaust. Ungeduldig klingelt sie Sturm und schon kurz darauf öffnet Laura die Tür. Sie hat die Freundin am Küchenfenster vorbeifahren sehen und sich noch schnell den letzten Bissen vom Mittagessen in den Mund gestopft.
Aufgeregt wedelt Julia der Freundin mit dem Brief vor der Nase herum. Sie hüpft von einem Bein auf das andere und kann es kaum erwarten, die Neuigkeit loszuwerden. „Da, lies selbst! Du wirst Augen machen!"
Laura beginnt interessiert, den Brief zu lesen. Erst schaut sie fragend zu Julia, dann kommt sie zu dem wichtigsten Punkt des Briefs. Mit einem Jubelschrei fällt sie Julia um den Hals. „Das ist ja supi!, ruft sie aus. „In vier Wochen geht es los! Wir beide machen Ferien auf dem Bauernhof!
Lauras Mutter lehnt am Küchenschrank und lächelt nachsichtig. Sie wusste über den Inhalt des Briefs Bescheid, da sie bereits am Morgen von Julias Mutter, Frau Altenberg, über die Einladung informiert worden war. Die beiden Familien sind schon seit der Kindergartenzeit der beiden Mädchen miteinander befreundet.
Die Kinder sind sich einig, dass die Zeit bis zu den Ferien wie im Flug vergehen wird. Da war noch eine Klassenfahrt ins Schullandheim geplant, hitzefrei würde es vielleicht auch noch geben und dann könnte man täglich ins Schwimmbad gehen. Außerdem müsste man für eine so weite Reise – es handelt sich eigentlich nur um hundert Kilometer – doch noch eine Menge Reisevorbereitungen treffen.
„Am besten legen wir jetzt gleich eine Liste an von den Kleidungsstücken, die wir gerne mitnehmen wollen", schlägt Laura vor.
Julia sieht sie unbehaglich an. „Laura, es tut mir sehr leid, aber ich muss jetzt schnell wieder nach Hause radeln. Ich habe nämlich noch nicht zu Mittag gegessen, meine Mutti wird schon warten. Und heute gibt es auch noch mein Lieblingsessen! Beinahe hätte ich meine Reibekuchen vergessen!"
Laura lässt noch nicht locker. „Kommst du gleich nach dem Essen wieder? Wir könnten ja unsere Hausaufgaben zusammen erledigen", fragt Laura, die ohne die Freundin offenbar nicht leben kann.
„Abgemacht", ruft Julia über ihre Schulter, und schon ist sie mit dem Fahrrad um die Ecke gesaust.
Kurze Zeit später stürmt Julia zu Hause mit hochrotem Kopf in die Küche und lässt sich geräuschvoll pustend auf ihren Stuhl fallen.
„Mutti, Laura hat sich auch so riesig über die Einladung gefreut! Wir wollen uns nach dem Essen bei ihr treffen und alles besprechen."
„Und die Hausaufgaben in Schönschrift, was ist damit, mein kleines Fräulein?", fragt Frau Altenberg stirnrunzelnd.
„Ach die! Die machen wir gemeinsam, schnell und schööön. Aber danach legen wir eine Liste an. In die schreiben wir alles, was wir auf den Bauernhof mitnehmen. Das ist doch wichtig, Mutti, oder?"
„Das Wichtigste wäre im Moment, dass du dir die Hände waschen gehst, wir wollen jetzt endlich essen!" Frau Altenberg schüttelt den Kopf, als Julia wieder wie ein Sturmwind die Küche verlässt. Wenig später kann es endlich mit dem Essen losgehen, und Julia langt kräftig zu.
„Wie viele Tiere werden auf dem Bauernhof sein?", bringt Julia kauend hervor.
„Das kann ich nicht genau sagen. Fast täglich werden Tiere verkauft und andere kommen dazu. Durch den Viehhandel ist eben ein ständiger Wechsel da", erklärt Frau Altenberg.
Julia hört ihrer Mutter so interessiert zu, dass sie sogar vergisst, ihre Pfannkuchen zu essen. „Aber die drei Hunde, Mutti, die werden doch die ganze Zeit da sein?", möchte Julia wissen.
„Natürlich, mein Schatz. Tosca, Mohr und der kleine Seppi gehören doch zur Familie. Die bleiben immer da."
Frau Altenberg atmet erleichtert auf, als ihre Tochter die Küche verlässt und sich mit dem Fahrrad wieder auf den kurzen Weg zu ihrer Freundin begibt. Das Kind