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Twisted
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eBook34 Seiten23 Minuten

Twisted

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Über dieses E-Book

Viola leidet an Aussetzern in ihrem eher nüchternen Leben. Einzig in ihren Träumen fühlt sich sich wohl. Und das, obwohl sie in denen mit Leidenschaft tötet. Kein Wunder, dass sie einen Psychiater braucht. Doch auch der findet keine Erklärung für ihr äußerst ungewöhnliches Problem. Dabei ist die Lösung einfacher, als Viola ahnt.
ACHTUNG: Das ist ein KURZROMAN!
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum2. Apr. 2016
ISBN9783738065817
Twisted

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    Buchvorschau

    Twisted - R. R. Alval

    Viola Singer

    „Hey, guten Morgen, Viola." Ja, ja… du mich auch. Glaubst du, ich weiß nicht, dass du meinen Ex-Verlobten schon gevögelt hast, als er noch mit mir zusammen war?

    „Morgen." Ich hasste diese blendend gelaunte Hobbyschlampe. Überhaupt… hasste ich in meinem Leben fast alles. Bis auf meine Träume. So grausam sie auch waren, waren sie doch ehrlich. Befreiend.

    In ihnen konnte ich sein, wozu meine Mitmenschen mich gemacht hatten. Ein Monster.

    In der Realität sah das anders aus. Hier war ich ein Lamm, das brav gehorchte. Dass sich hin und wieder gedanklich einen Mord höchstens ausmalte, diesen aber nie und nimmer in die Tat umsetzen würde. Egal, wie verkorkst mein Leben auch war. Ich litt unter Psychosen. Unter derart seltsamen, dass mein Psychodoc noch nicht mal einen Namen dafür hatte. Er hatte an mir schon locker acht Sportwagen und eine Eigentumswohnung verdient.

    Von einer Lösung meiner Probleme war ich dennoch so weit entfernt wie vom Mars. Bisher hatte er glücklicherweise darauf verzichtet, mich unter Beobachtung zu stellen.

    Worunter auch immer ich litt – normal sah anders aus. Nur weil keiner eine Erklärung dafür fand, hieß das doch nicht, dass ich es mir einbildete. Oder?

    Tja… das könnte der Doc nur herausfinden, wenn er mich in die Geschlossene einwies. Doch dafür gab es bisher keinen Grund. Ich schadete keinem. Und mich selbst einweisen zu lassen, kam überhaupt nicht in Frage.

    Meine – hm, wie soll ich sagen – Szenenwechsel… konnten also durchaus Einbildung sein.

    „Man, Viola, pass doch auf!" Du wirst es überleben, Miststück. „‘tschuldige." Teilnahmslos nahm ich einen Lappen und wischte den verschütteten Kaffee auf.

    In der Küche zu arbeiten war nicht mein Traumjob. Noch weniger der, an der Essenausgabe zu stehen. Aber mit irgendwas musste ich meine Brötchen verdienen. Mein Schulabschluss reichte für mehr. Meine seltsamen Ausfälle nicht. Ausfälle, die eben dermaßen verkorkst waren, dass ich zum Psychiater ging.

    Anfangs hatte der vermutet, ich litt an Narkolepsie und wollte mich nicht behandeln. Aber falls ich daran litt,

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