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Minimalismus: 13 Porträts
Minimalismus: 13 Porträts
Minimalismus: 13 Porträts
eBook68 Seiten49 Minuten

Minimalismus: 13 Porträts

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Über dieses E-Book

Weniger ist mehr - 13 faszinierende Porträts vom konsumkritischen Normalverbraucher bis zum Totalaussteiger im Tipi. Sie haben sich freigemacht von Konsum-, Karriere-, Geld-, Statuszwängen und erzählen vom Glück, sich auf das Wenige zu reduzieren und ein neues Lebensgefühl zu finden. Minimalismus ist zum neuen Lifestyle geworden. Ein Buch für alle, die einfach leben wollen. Mit Texten von Werner Boote, Anne Donath, Raphael Fellmer u. a.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum15. Apr. 2015
ISBN9783737535830
Minimalismus: 13 Porträts

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    Buchvorschau

    Minimalismus - Tanja Heller

    Über dieses Buch

    Immer mehr Menschen befreien sich von Besitz und Prestige und vereinfachen ihr Leben. Sie entrümpeln ihre Wohnungen und reduzieren ihren Konsum auf das Nötigste, um mehr persönliche Freiheit zu gewinnen. Minimalismus ist zum neuen Lifestyle geworden. Zu den Vorreitern gehören Blogger aus den USA wie Kelly Sutton mit The Cult of Less (der Kult des Weniger). Auch in Deutschland hat sich der Trend vor allem durch Blogs verbreitet. Aus zahlreichen Interviews ist dieses Buch entstanden - 13 Porträts von Menschen, die sich für Weniger ist mehr entschieden haben und zufriedener sind als zuvor.

    Über Tanja Heller

    Tanja Heller ist Werbetexterin und lebt in Siegen. Sie ist Minimalistin aus Leidenschaft. Im Internet bloggt sie über Minimalismus und einfaches Leben. www.texterin-mit-biss.de

    Dank

    Dieses Buch ist ein Gemeinschaftswerk. Ich möchte allen danken, die zum Gelingen beigetragen haben: An erster Stelle den Autorinnen und Autoren für ihre Zeit, ihre Offenheit und ihr Engagement. Sowie Nadine, die sich die Zeit genommen hat, Vorabtexte des Buches zu lesen und wertvolle Anregungen zu geben. Bei der Transkription der Interviews lag es mir am Herzen, die Textauszüge im Original zu belassen, sprachliche Eigenwilligkeiten wurden beibehalten.

    Minimalismus

    13 Porträts

    Inhalt

    Raus aus dem Konsumpf

    Tanja Heller

    Das Leben ist in allen Bereichen einfacher geworden

    Daniel Siewert

    Mehr Zeit, ich selbst zu sein

    Noemi Nolden

    Erlebte Momente sind mir wichtiger als Besitz

    Michael Klumb

    Alles, was ich brauche, trage ich bei mir

    Sven Passarge

    Vegan über die Alpen

    Christof Herrmann

    Zeit und Muße sind der wirkliche Luxus

    Anne Donath

    Minimalismus ist mein Weg zur Fülle

    Joachim Klöckner

    Es geht mir um ein verantwortliches und bewusstes Dasein

    Rachel Suhre

    Es soll nichts Neues für mich hergestellt werden

    Maria Glatz

    Plastic Planet- Regisseur im Interview

    Werner Boote

    Trage das, was du besitzt, aus eigener Kraft

    Jonathan Ries

    Vier Jahre Geld- und Konsumstreik

    Raphael Fellmer

    Tanja Heller

    Raus aus dem Konsumpf

    image002

    Minimalismus begleitet mich schon mein ganzes Leben, auch die Suche nach Menschen, die genauso ticken. Seit ich denken kann, zähle ich Shampoo-Flaschen und Gewürze in fremden Wohnungen. Diese Datenanalyse reicht mir aus, um auf die Gesamtpersönlichkeit der Nutzer zu schließen. Denn: Ich empfinde Besitz als unheimlich belastend. Wenn ich als Kind beim Kartenspiel endlich alle Joker los war, fühlte ich mich erleichtert.

    Als Studentin passte mein Besitz in einen Kastenwagen

    Was fehlte mir damals? Nichts! Meine vielen Rucksack-Reisen im Süden. Jede Nacht unter freiem Sternenhimmel am Strand geschlafen. Diese Freiheit spürte ich nie wieder in meinem Leben, denke ich 20 Jahre später nachts in meiner vollgestopften Wohnung. Was bringt mir der ganze Wohlstandsschrott? Ich will mein Leben zurück! 70 % meiner Sachen habe ich in den letzten drei Jahren verschenkt oder absichtlich verloren. Ich kann mich wieder spüren. Und sie ist wieder da. Hallo Freiheit!

    Je weniger ich besitze, desto glücklicher bin ich

    Das Leben fühlt sich wieder leicht an. Kleiderbügel in den Mundwinkeln. Dauergrinsen. Manchmal will ich nur noch tanzen. Ich springe jetzt rein ins Leben und genieße den Moment. Ich brauche keinen Joker für irgendwann.

    Ich wollte immer ein einfaches, reduziertes und freies Leben

    Am liebsten im Bauwagen. Ohne überflüssigen Krempel und selbst inszenierte Verpflichtungen. Doch Kinder und Minimalismus passen nicht zusammen. Jetzt ist mein Girl 17. Ich leiste mir

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