Leben Von Umar Ibn Khattab (RA)
Von ShaykhPod German
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Über dieses E-Book
Das folgende kurze Buch behandelt einige Lehren aus dem Leben des großen Gefährten des Heiligen Propheten Mohammed (Friede und Segen seien auf ihm), des zweiten rechtgeleiteten Kalifen des Islam, Umar ibn Khattab (möge Allah mit ihm zufrieden sein).
Die Umsetzung der besprochenen Lektionen wird einem Muslim dabei helfen, einen edlen Charakter zu entwickeln. Gemäß dem Hadith in Jami At Tirmidhi, Nummer 2003, hat der Heilige Prophet Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, darauf hingewiesen, dass das Schwerste auf der Waage des Jüngsten Gerichts ein edler Charakter sein wird. Es ist eine der Eigenschaften des Heiligen Propheten Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, die Allah, der Erhabene, in Kapitel 68 Al Qalam, Vers 4 des Heiligen Quran lobte:
"Und tatsächlich besitzen Sie eine große moralische Persönlichkeit."
Daher ist es die Pflicht aller Muslime, sich die Lehren des Heiligen Qur'an und die Überlieferungen des Heiligen Propheten Muhammad (Friede und Segen seien auf ihm) anzueignen und danach zu handeln, um einen edlen Charakter zu erlangen.
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Leben Von Umar Ibn Khattab (RA) - ShaykhPod German
Leben Von Umar Ibn Khattab (RA)
ShaykhPod Bücher
Veröffentlicht von ShaykhPod Books, 2024
Obwohl bei der Erstellung dieses Buches mit größter Sorgfalt vorgegangen wurde, übernimmt der Herausgeber keine Verantwortung für Fehler oder Auslassungen oder für Schäden, die sich aus der Verwendung der hierin enthaltenen Informationen ergeben.
Leben von Umar Ibn Khattab (RA)
Zweite Auflage. 17. März 2024.
Urheberrecht © 2024 ShaykhPod-Bücher.
Geschrieben von ShaykhPod Books.
Inhaltsverzeichnis
––––––––
Inhaltsverzeichnis
Danksagung
Anmerkungen des Compilers
Einführung
Leben von Umar Ibn Khattab (RA)
Das Leben in Mekka vor der Annahme des Islam
Bedeutung der Bildung
Unter Ihrer Obhut
Erleichterung nach Schwierigkeiten
Bedeutung des Verdienens
Mit Gerechtigkeit urteilen
Botschafter des Islam
Wünsche anbeten
Empathie empfinden
Umar (RA) findet zum Islam
Unterstützung des Islam
Standhaftigkeit im Glauben
Sturheit vermeiden
Wahrer Glaube
Gut von Böse unterscheiden
Das Leben in Mekka nach der Annahme des Islam
Einen anderen Weg wählen
Kümmere dich um dein Geschäft
Nach der Wahrheit handeln
Schützen Sie sich
Die Auswanderung nach Medina
Das Leben in Medina zu Lebzeiten des Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm)
Das ¹. Jahr nach der Migration
Bau der Masjid Nabawi in Medina
Ein schönes Erbe
Der Ruf zum Gebet
Ruf zum Erfolg
Aufrichtigkeit gegenüber anderen
Bruderschaft
Sinnvolle Fragen
Tiefes Verständnis
Gerechte Strafe
Den Glauben vervollkommnen
Andere besuchen
Schlüssel zu allem Bösen
An der wahren Führung festhalten
Streben nach Wissen
Ein wahrer Gläubiger
Loslösung von der Welt
Für andere sorgen
Richtig priorisieren
Mit gutem Beispiel vorangehen
Starker Glaube
Schlüssel zum Paradies
Schlechte Einflüsse eindämmen
Liebe zu Allah (SWT)
Wahrhaftigkeit verkörpern
Gier vermeiden
Das ². Jahr nach der Migration
Die Schlacht von Badr
Standhaft bleiben
Kompromisslos im Glauben
Wahre Liebe
Das 3. Jahr nach der Migration
Die Schlacht von Uhud
Schwierigkeiten und Nöte bewältigen
Gehorsam in Schwierigkeiten
Ein passender Ehepartner
Das vierte Jahr nach der Migration
Die Banu Nadir
Auf Rache verzichten
Das zweite Badr
Das fünfte Jahr nach der Migration
Die Schlacht von Ahzab
Ein Ausgang
Die Banu Qurayza
Verrat
Das ⁶. Jahr nach der Migration
Zwei Feuerzungen
Profitieren Sie selbst
Verleumdung von Aisha (RA) – Frau des Propheten Muhammad (PBUH)
Dinge loslassen
Der Pakt von Hudaibiya
Die Wahrheit unterstützen
Das Versprechen von Ridwan
Gelöbnis der Dienerschaft
Bleibt fest
Ein klarer Sieg
Böse Pläne scheitern
Das ⁷. Jahr nach der Migration
Die Schlacht von Khaybar
Ihr Vermächtnis
Die Heimsuchung (Umra)
Demut ohne Schwäche
Das ⁸. Jahr nach der Migration
Die Eroberung Mekkas
Aufrichtigkeit gegenüber dem Islam steht an erster Stelle
Andere mit Barmherzigkeit beobachten
Mitgefühl
Die Schlacht von Hunayn
Standhaft in Schwierigkeiten
Die Belagerung von Taif
Nachsicht und zweite Chancen
Einspruch gegen das Böse erheben
Das ⁹. Jahr nach der Migration
Die Schlacht von Tabuk
Wahre Hingabe
Geduld und Zufriedenheit
Ein gesegnetes Grab
Prophetische Predigt in Tabuk
Eine umfassende Beratung
Das ¹⁰. Jahr nach der Migration
Die Abschiedswallfahrt
Füge keinen Schaden zu
Das 11. Jahr nach der Migration
Die letzte Krankheit des Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm)
Praktische Vorbilder
Am kompetentesten
Gegenseitige Konsultation
Das Prophetentum bewahren
Tod des Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm)
Hingabe an Allah, den Erhabenen
Leben nach dem Tod des Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm)
Rede von Abu Bakkar (RA)
Gehorsam bleiben
Wahl von Abu Bakkar (RA) zum Kalifen
Die Wahrheit unterstützen
Konzentration auf relevantere Themen
Eine schöne Predigt
Die Abtrünnigenkriege
Abschied von der Sturheit
Ein würdiger Anführer
Am Glauben festhalten
Gerechtigkeit
Die Zusammenstellung des Korans
Den Koran sammeln
Nominierung von Umar Ibn Khattab (RA) zum nächsten Kalifen
Für das Allgemeinwohl
Angst vor der Führung
Gehorsam in guten Dingen
Gutes vorausschicken
Ein letzter Rat
Das Kalifat von Umar Ibn Khattab (RA)
Ein bescheidener Kalif
Eine bescheidene Predigt
Eine schöne Predigt – 1
Eine schöne Predigt – 2
Eine schöne Predigt – 3
Ein einfaches Leben
Der Befehlshaber der Gläubigen
Andere anleiten
Barmherzigkeit und Mitgefühl
Segen oder Fluch
Andere konsultieren
Gute Begleiter
Die Leute des Koran
Wissensebenen
Gerechtigkeit für alle
Gleichwertigkeit
Das Jahr der Asche (Hungersnot)
Ein Körper
Adel
Das Gesetz gilt für alle
Entfernen fehlerhafter Elemente
Bedeutung der Bildung
Andere schützen
Faire Behandlung
Recht auf freie Meinungsäußerung
Gleichbehandlung
Die Wahrheit akzeptieren
Hass versus Meinungsfreiheit
Übermäßiges Loben
Vertrauenswürdig
Der islamische Kalender
Angst vor dem Jüngsten Tag
Eine Bestandsaufnahme über sich selbst machen
Die Waage
Dem Feuer ausweichen
Die richtige Wahrnehmung
Temporär vs. Ewig
Der Schatten eines Baumes
Gesellschaft der Großen
Der beste
Fromm werden
Der Sklave Allahs (SWT)
Im Dienst der Menschen
Selbstreflexion
Andere anerkennen
Rache nehmen
Aufrichtigkeit gegenüber Allah (SWT)
Kein Vorteil
Liebe zum Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm)
Respekt vor Wissen
Ehrung der Frauen
Ratschläge und Kritik annehmen
Schutz der Rechte der Frau
Gründe für die Ehe
Andere beurteilen
Andere ehren
Ich suche gute Gesellschaft
Der Glaube ist die Quelle der Würde
Andere misshandeln
Hilfe für Bedürftige
Ausgewogene Ernährung
Förderung der körperlichen Betätigung
Sanftmut in allen Belangen
Uneinigkeit vermeiden
Die Reinheit des Islam bewahren
Vertrauen in Allah (SWT)
Fanatismus vermeiden
Einführung der Pflichtgebete
Der Wiederbeleber der Religion
Mittel zur Erlösung
Wucher vermeiden
Verdienstrückstellung
Patrouille in Medina
Sorge um andere
Familienbande
Anderen helfen
Heilmittel für Korruption
Mitgefühl für alle Geschöpfe
Überprüfen von Informationen
Erkenntnisse gewinnen
Eine schöne Predigt – 4
Nützliche Gespräche
Ehrung der Eltern
Änderungen an den beiden heiligen Moscheen
Die besten Orte der Welt
Für die Reisenden
Verbesserung der Handelsrouten
Islamische Städte
Gute Ausgaben
Stolz vermeiden
Wahre Dankbarkeit
Lebensmittelbanken
Sanftmut mit Strenge
Vorsorge ist Vertrauen
Die große Plage
Das Schicksal akzeptieren
Abschiedsratschläge
Abschiedsratschläge – 2
Pflichten erfüllen
Fairer Umgang
Der Wahrheit folgen
Edles Verhalten
Finanzielle Angelegenheiten
Verhalten anpassen
Angst um die Nation
Eine Lektion für Richter
Gerechte Richter
Fehler minimieren
Loslösung von weltlichen Dingen
Unwissenheit
Die Überlegenen
Bedeutung der Beratung
Gleichbehandlung
Ausgeglichener Geisteszustand
Ärger vermeiden
Bestechung vermeiden
Gute Behandlung
Nachbarn
Wo Größe liegt
Führungswille
Das Leben ist ein Spiegel
Rechenschaftspflicht
Beschäftigungsbedingungen
Blindes Vertrauen vermeiden
Ratschläge für Führungskräfte
Asketen
Demut
Frömmigkeit annehmen
Neid vermeiden
Muslimische Manieren
Missbrauch von Geldern
Zu Besuch im Paradies
Bedeutung der Gleichheit
Standhafte Haltung
Andere überwachen
Gerechtigkeit umsetzen
Liebe mit Strenge
Der Beschluss Allahs (SWT)
Zeiten der Trauer
Feldzug gegen die Perser
Andere anleiten
Ratschläge für einen General
Zweite Chancen
Sklaven der Welt
Versprechen erfüllen
Ein wirkungsvoller Ratschlag
Eine schöne Predigt – 5
An andere denken
Ein weiser Rat
Spirituelle Beratung
Ein Aufruf zum Glauben
Ermächtigung
Schlacht von Qadisiyyah
Bleibt fest
Wirklich reich
Der Wahrheit folgen
Keine Zugeständnisse
Fehler übersehen
Mit Wahrhaftigkeit führen
Einfachheit
Verrat vermeiden
Der Test des Erfolgs
Tests durch Leichtigkeit
Den Wünschen folgen
Stimmen Sie zu, anderer Meinung zu sein
Bedeutung der Glaubensausübung
Ein aufrichtiger Anführer
Den Ärger unter Kontrolle halten
Feldzug gegen die Römer
Eine ehrliche Beschreibung
Ratschläge für Führungskräfte
Bedeutung der Wahrnehmung
Neid beseitigen
Ehre und Demütigung
Überlegenheit und Erfolg
Ein Reisender
Die aufrichtigen Soldaten
Finanztransaktionen
Expedition nach Ägypten
Reparieren, nicht beschädigen
Ein Akt der Dankbarkeit
Haltung der Muslime
Alle sind gleich
Wie man lebt
Stärke der Muslime
Liebe für andere
Streben nach Allah (SWT)
Freundliche Behandlung
Häuser Allahs (SWT)
Religionsfreiheit
Das Jenseits bevorzugen
Eine Erinnerung
Adel liegt im Glauben
Führungsqualitäten
Ermordung von Umar Ibn Khattab (RA)
Sklave der Welt
Aufrichtigkeit im Gebet
Angst vor Rechenschaftspflicht
Demut
Reue
Die beste Kameradschaft
Trauer um andere
Der Rat des Kalifats
Herrschaft
Letzte Befehle
Abschließender Rat
Ein gutes Vorbild
Gute Kameradschaft
Ernennung von Uthman Ibn Affan (RA) zum Kalifen
Der nächste Kalif
Eine wahrheitsgetreue Lobrede
Abschluss
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Danksagung
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Aller Lob gebührt Allah, dem Erhabenen, dem Herrn der Welten, der uns die Inspiration, Gelegenheit und Kraft gegeben hat, dieses Buch fertigzustellen. Segen und Frieden seien auf dem Heiligen Propheten Muhammad, dessen Weg von Allah, dem Erhabenen, zur Rettung der Menschheit gewählt wurde.
––––––––
Wir möchten der gesamten ShaykhPod-Familie unseren tiefsten Dank aussprechen, insbesondere unserem kleinen Star Yusuf, dessen fortwährende Unterstützung und Beratung die Entwicklung von ShaykhPod Books inspiriert hat.
––––––––
Wir beten, dass Allah, der Erhabene, seine Gunst an uns vollendet und jeden Buchstaben dieses Buches vor seinem erhabenen Gericht annimmt und ihm erlaubt, am Jüngsten Tag für uns auszusagen.
––––––––
Alles Lob gebührt Allah, dem Erhabenen, dem Herrn der Welten, und ewiger Segen und Frieden seien mit dem Heiligen Propheten Muhammad, seiner gesegneten Familie und seinen Gefährten, möge Allah mit ihnen allen zufrieden sein.
Anmerkungen des Compilers
––––––––
Wir haben uns mit aller Sorgfalt bemüht, diesem Band gerecht zu werden. Sollten dennoch Mängel festgestellt werden, so ist dafür ausschließlich der Verfasser persönlich verantwortlich.
––––––––
Wir akzeptieren die Möglichkeit von Fehlern und Unzulänglichkeiten bei dem Versuch, eine so schwierige Aufgabe zu erfüllen. Wir könnten unbewusst gestolpert sein und Fehler begangen haben, für die wir unsere Leser um Nachsicht und Verzeihung bitten und die uns dankbar wären, wenn Sie uns darauf aufmerksam machen würden. Wir sind aufrichtig um konstruktive Vorschläge dankbar, die an ShaykhPod.Books@gmail.com gerichtet werden können .
Einführung
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Das folgende kurze Buch behandelt einige Lehren aus dem Leben des großen Gefährten des Heiligen Propheten Mohammed (Friede und Segen seien auf ihm), des zweiten rechtgeleiteten Kalifen des Islam, Umar ibn Khattab (möge Allah mit ihm zufrieden sein).
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Die Umsetzung der besprochenen Lektionen wird einem Muslim dabei helfen, einen edlen Charakter zu entwickeln. Gemäß dem Hadith in Jami At Tirmidhi, Nummer 2003, hat der Heilige Prophet Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, darauf hingewiesen, dass das Schwerste auf der Waage des Jüngsten Gerichts ein edler Charakter sein wird. Es ist eine der Eigenschaften des Heiligen Propheten Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, die Allah, der Erhabene, in Kapitel 68 Al Qalam, Vers 4 des Heiligen Quran lobte:
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„Und tatsächlich besitzen Sie eine große moralische Persönlichkeit."
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Daher ist es die Pflicht aller Muslime, sich die Lehren des Heiligen Qur‘an und die Überlieferungen des Heiligen Propheten Muhammad (Friede und Segen seien auf ihm) anzueignen und danach zu handeln, um einen edlen Charakter zu erlangen.
Leben von Umar Ibn Khattab (RA)
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Das Leben in Mekka vor der Annahme des Islam
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Bedeutung der Bildung
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Sogar in den vorislamischen Tagen der Unwissenheit lernte Umar Ibn Khattab, Allahs Wohlwollen, Arabisch zu lesen, was damals sehr ungewöhnlich war. Dies wurde in Imam Muhammad As Sallaabees „Umar Ibn Al Khattab, His Life & Times", Band 1, Seite 44, besprochen.
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Seine Haltung zeigt deutlich, wie wichtig es ist, Wissen zu erlangen und entsprechend zu handeln.
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Der Heilige Prophet Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, riet in einem Hadith, der in Jami At Tirmidhi, Nummer 2645, zu finden ist, dass Allah, der Erhabene, jemandem, wenn er ihm Gutes tun möchte, islamisches Wissen vermittelt.
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Es besteht kein Zweifel, dass jeder Muslim, unabhängig von der Stärke seines Glaubens, in beiden Welten Gutes wünscht. Obwohl viele Muslime fälschlicherweise glauben, dass dieses Gute, das sie sich wünschen, in Ruhm, Reichtum, Autorität, Kameradschaft und ihrer Karriere liegt, macht dieser Hadith kristallklar, dass wahres, dauerhaftes Gutes darin liegt, islamisches Wissen zu erlangen und danach zu handeln. Es ist wichtig zu beachten, dass ein Zweig des religiösen Wissens nützliches weltliches Wissen ist, mit dem man rechtmäßigen Unterhalt verdient, um seine eigenen Bedürfnisse und die Bedürfnisse seiner Angehörigen zu erfüllen. Obwohl der Heilige Prophet Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, darauf hingewiesen hat, wo das Gute liegt, ist es eine Schande, wie viele Muslime darauf keinen großen Wert legen. In den meisten Fällen streben sie nur danach, das absolute Minimum an islamischem Wissen zu erlangen, um ihre Pflichten zu erfüllen, und versäumen es, mehr zu erwerben und danach zu handeln, wie etwa die Traditionen des Heiligen Propheten Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm. Stattdessen widmen sie ihre Bemühungen weltlichen Dingen und glauben, dass dort wahres Gutes zu finden ist. Viele Muslime verstehen nicht, dass die rechtschaffenen Vorgänger wochenlang reisen mussten, nur um einen einzigen Vers oder Hadith des Heiligen Propheten Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, zu lernen, während man heute die Lehren des Islam studieren kann, ohne sein Zuhause zu verlassen. Dennoch machen viele keinen Gebrauch von diesem Segen, der den modernen Muslimen zuteil wird. In seiner unendlichen Gnade hat Allah, der Erhabene, durch seinen Heiligen Propheten Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, nicht nur gezeigt, wo das wahre Gute liegt, sondern er hat dieses Gute auch an die Fingerspitzen gelegt. Allah, der Erhabene, hat die Menschheit darüber informiert, wo ein ewig vergrabener Schatz liegt, der alle Probleme lösen kann, denen sie in beiden Welten begegnen können. Aber Muslime werden dieses Gute nur erlangen, wenn sie sich bemühen, es zu erwerben und danach zu handeln.
Unter Ihrer Obhut
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Umar Ibn Khattab, möge Allah mit ihm zufrieden sein, hatte eine harte Kindheit. Er hütete die Kamele seines Vaters Al Khattab, der ihn ermüdete und schlug, wenn er seine Aufgaben nicht erledigte. Dies wurde in Imam Muhammad As Sallaabees „Umar Ibn Al Khattab, His Life & Times", Band 1, Seite 45, besprochen.
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Die harte Behandlung Umars, möge Allah mit ihm zufrieden sein, während seiner Kindheit hatte negative Auswirkungen auf ihn, da er in den vorislamischen Tagen der Unwissenheit ein harter Erwachsener wurde. Muslime müssen sich bemühen, die ihnen anvertrauten Menschen nicht auf diese Weise zu behandeln und stattdessen ihrer Pflicht nachkommen, sie gemäß den Lehren des Islam richtig zu erziehen.
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In einem Hadith in Sahih Bukhari, Nummer 2409, wies der Heilige Prophet Muhammad (Friede und Segen seien auf ihm) darauf hin, dass jeder Mensch ein Vormund und für die ihm anvertrauten Dinge verantwortlich sei.
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Das Wichtigste, was ein Muslim behüten muss, ist sein Glaube. Daher müssen sie danach streben, ihrer Verantwortung nachzukommen, indem sie die Gebote Allahs, des Erhabenen, befolgen, seine Verbote meiden und dem Schicksal gemäß den Überlieferungen des Heiligen Propheten Muhammad (Friede und Segen seien auf ihm) mit Geduld entgegentreten.
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Zu dieser Obhut gehört auch jeder Segen, den man von Allah, dem Erhabenen, erhalten hat, darunter äußere Dinge wie Reichtum und innere Dinge wie der eigene Körper. Ein Muslim muss die Verantwortung für diese Dinge erfüllen, indem er sie auf die vom Islam vorgeschriebene Weise verwendet. Beispielsweise sollte ein Muslim seine Augen nur dazu verwenden, um rechtmäßige Dinge zu betrachten, und seine Zunge nur dazu verwenden, rechtmäßige und nützliche Worte auszusprechen.
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Diese Vormundschaft erstreckt sich auch auf andere Personen im eigenen Leben, wie Verwandte und Freunde. Ein Muslim muss dieser Verantwortung nachkommen, indem er seine Rechte wahrnimmt, wie für sie zu sorgen und gemäß den Lehren des Islam Gutes zu gebieten und Böses zu verbieten. Man sollte sich nicht von anderen abschotten, insbesondere nicht wegen weltlicher Angelegenheiten. Stattdessen sollte man sie weiterhin freundlich behandeln und hoffen, dass sie sich zum Besseren ändern. Diese Vormundschaft schließt auch die eigenen Kinder ein. Ein Muslim muss sie anleiten, indem er mit gutem Beispiel vorangeht, da dies bei weitem die effektivste Art ist, Kinder zu erziehen. Sie müssen Allah, dem Erhabenen, praktisch gehorchen, wie bereits erwähnt, und ihren Kindern beibringen, dasselbe zu tun.
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Abschließend lässt sich sagen, dass gemäß diesem Hadith jeder eine Verantwortung trägt, die ihm anvertraut wurde. Daher sollten sie sich das entsprechende Wissen aneignen und danach handeln, um diese Verantwortung zu erfüllen, da dies Teil des Gehorsams gegenüber Allah, dem Erhabenen, ist.
Erleichterung nach Schwierigkeiten
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Umar Ibn Khattab, möge Allah mit ihm zufrieden sein, hatte eine harte Kindheit. Er hütete die Kamele seines Vaters Al Khattab, der ihn ermüdete und schlug, wenn er seine Aufgaben nicht erledigte. Während seines Kalifats erwähnte er einmal seine harte Kindheit und kommentierte dann, dass er trotz dieser Schwierigkeiten schließlich an einen Punkt gelangte, an dem niemand mehr zwischen ihm und Allah, dem Erhabenen, stand, was bedeutete, dass niemand mehr Autorität über ihn hatte, da er der Kalif war. Dies wurde in Imam Muhammad As Sallaabees „Umar Ibn Al Khattab, His Life & Times", Band 1, Seite 45, erörtert.
––––––––
In einem Hadith, der in Musnad Ahmad, Nummer 2803, zu finden ist, wies der Heilige Prophet Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, darauf hin, wie wichtig es ist, zu verstehen, dass auf jede Schwierigkeit, der sich ein Mensch gegenübersieht, Erleichterung folgt. Diese Tatsache wird auch im Heiligen Quran erwähnt, zum Beispiel in Kapitel 65 At Talaq, Vers 7:
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„...Allah wird nach der Not Erleichterung [d. h. Erleichterung] schaffen."
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Es ist wichtig für Muslime, diese Realität zu verstehen, da sie Geduld und sogar Zufriedenheit hervorruft. Unsicherheit über die Veränderungen der Umstände kann zu Ungeduld, Undankbarkeit und sogar zu ungesetzlichen Dingen wie ungesetzlicher Versorgung führen. Aber derjenige, der fest daran glaubt, dass alle Schwierigkeiten schließlich durch Erleichterung ersetzt werden, wird geduldig auf diese Veränderung warten und dabei voll und ganz auf die Lehren des Islam vertrauen. Diese Geduld wird von Allah, dem Erhabenen, sehr geschätzt und reichlich belohnt. Kapitel 3 Alee Imran, Vers 146:
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„...Und Allah liebt die Standhaften."
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Aus diesem Grund hat Allah, der Erhabene, im Heiligen Quran zahlreiche Beispiele genannt, in denen auf schwierige Situationen Erleichterung und Segen folgten. Beispielsweise erwähnt der folgende Vers des Heiligen Quran die großen Schwierigkeiten, denen der Heilige Prophet Nuh, Friede sei mit ihm, von seinem Volk ausgesetzt war, und wie Allah, der Erhabene, ihn vor der großen Flut rettete. Kapitel 21 Al Anbiya, Vers 76:
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„Und [erwähne] Noah, als er [zu Allah] zuvor [anrief], da erhörten Wir ihn und retteten ihn und seine Familie vor der großen Heimsuchung [d. h. der Flut]."
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Ein weiteres Beispiel findet sich in Kapitel 21 Al Anbiya, Vers 69:
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„Wir [das heißt Allah] sagten: „O Feuer, sei Kühle und Sicherheit über Abraham."
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Der Heilige Prophet Ibrahim, Friede sei mit ihm, sah sich einer großen Schwierigkeit in Form eines großen Feuers gegenüber, aber Allah, der Erhabene, sorgte für Kühle und Frieden für ihn.
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Diese und viele weitere Beispiele werden im Heiligen Qur‘an und in den Hadithen des Heiligen Propheten Muhammad (Friede und Segen seien auf ihm) erwähnt, damit die Muslime verstehen, dass auf einen Moment der Schwierigkeit für diejenigen, die Allah, dem Erhabenen, gehorchen, indem sie Seine Gebote befolgen, Seine Verbote missachten und dem Schicksal mit Geduld begegnen, letztendlich Erleichterung folgt.
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Daher ist es für Muslime wichtig, diese islamischen Lehren zu studieren, um die unzähligen Fälle zu beobachten, in denen Allah, der Erhabene, seinen gehorsamen Dienern Erleichterung gewährte, nachdem sie Schwierigkeiten erlebt hatten. Wenn Allah, der Erhabene, seine gehorsamen Diener vor großen Schwierigkeiten bewahrt hat, die in den göttlichen Lehren erwähnt werden, dann kann und wird er auch die gehorsamen Muslime retten, die kleineren Schwierigkeiten gegenüberstehen.
Bedeutung des Verdienens
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Während seiner Kindheit arbeitete Umar Ibn Khattab, möge Allah mit ihm zufrieden sein, als Schafhirte für seinen Vater und seine Tanten. Später wurde er Händler und unternahm viele Geschäftsreisen. Dies wurde in Imam Muhammad As Sallaabees „Umar Ibn Al Khattab, His Life & Times", Band 1, Seiten 45-47, besprochen.
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Dies zeigt, wie wichtig es ist, für seinen rechtmäßigen Unterhalt zu sorgen.
––––––––
In einem Hadith in Sahih Bukhari, Nummer 2072, wies der Heilige Prophet Muhammad (Friede und Segen seien auf ihm) darauf hin, dass niemand etwas Besseres gegessen habe als das, was er sich selbst verdient habe.
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Es ist wichtig, dass Muslime Faulheit nicht mit Vertrauen in Allah, den Erhabenen, verwechseln. Leider wenden sich viele Muslime von einer legalen Beschäftigung ab, beziehen Sozialleistungen und bevölkern die Moscheen, wobei sie behaupten, auf Allah, den Erhabenen, zu vertrauen, dass er für sie sorgt. Dies ist überhaupt kein Vertrauen in Allah, den Erhabenen. Es ist lediglich Faulheit, die den Lehren des Islam widerspricht. Wahres Vertrauen in Allah, den Erhabenen, in Bezug auf den Erwerb von Reichtum besteht darin, die Mittel zu nutzen, die Allah, der Erhabene, einer Person zur Verfügung gestellt hat, wie etwa ihre körperliche Stärke, um gemäß den Lehren des Islam rechtmäßigen Reichtum zu erlangen, und dann darauf zu vertrauen, dass Allah, der Erhabene, ihnen durch diese Mittel rechtmäßigen Reichtum zur Verfügung stellt. Das Ziel des Vertrauens in Allah, den Erhabenen, besteht nicht darin, jemanden dazu zu bringen, die Mittel, die Er geschaffen hat, nicht mehr zu nutzen, da dies diese nutzlos machen würde, und Allah, der Erhabene, erschafft keine nutzlosen Dinge. Der Zweck des Vertrauens in Allah, den Erhabenen, besteht darin, zu verhindern, dass man durch zweifelhafte oder ungesetzliche Mittel Reichtum erlangt. Ein Muslim sollte fest daran glauben, dass ihm sein Besitz, der Reichtum umfasst, über fünfzigtausend Jahre vor der Erschaffung von Himmel und Erde zugeteilt wurde. Dies wird in einem Hadith bestätigt, der in Sahih Muslim, Nummer 6748, zu finden ist. Diese Zuteilung kann sich unter keinen Umständen ändern. Die Pflicht eines Muslims besteht darin, danach zu streben, dies durch rechtmäßige Mittel zu erlangen, was der Tradition der Heiligen Propheten entspricht, Friede sei mit ihm. Dies wurde in einem Hadith in Sahih Bukhari, Nummer 2072, angedeutet. Die von Allah, dem Erhabenen, bereitgestellten Mittel zu nutzen, ist ein Aspekt des Vertrauens in Allah, den Erhabenen, da Er sie genau zu diesem Zweck geschaffen hat. Ein Muslim sollte daher nicht faul sein, während er behauptet, auf Allah, den Erhabenen, zu vertrauen, indem er Sozialleistungen in Anspruch nimmt, wenn er die Mittel hat, durch seine eigenen Bemühungen und die von Allah, dem Erhabenen, geschaffenen und bereitgestellten Mittel rechtmäßigen Reichtum zu erwerben.
Mit Gerechtigkeit urteilen
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Da Umar Ibn Khattab, Allahs Wohlwollen, immer begierig war, mehr über das Leben, die Umstände und die Bräuche der Araber zu erfahren, kamen die Leute zu ihm, um ihre Streitigkeiten zu klären. Dies wurde in Imam Muhammad As Sallaabees „Umar Ibn Al Khattab, His Life & Times", Band 1, Seite 47, besprochen.
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Im Islam ist die Beurteilung von Menschen eine wichtige Angelegenheit. Daher muss man immer danach streben, bei allen Entscheidungen gerecht zu sein.
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In einem Hadith, der in Sahih Muslim, Nummer 4721, zu finden ist, wies der Heilige Prophet Muhammad (Friede und Segen seien auf ihm) darauf hin, dass diejenigen, die gerecht gehandelt haben, am Tag des Jüngsten Gerichts auf Thronen aus Licht in der Nähe von Allah, dem Erhabenen, sitzen werden. Dies schließt diejenigen ein, die in ihren Entscheidungen gegenüber ihren Familien und denen, die ihrer Fürsorge und Autorität unterstehen, gerecht sind.
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Für Muslime ist es wichtig, bei allen Gelegenheiten immer gerecht zu handeln. Man muss Allah, dem Erhabenen, Gerechtigkeit erweisen, indem man Seine Gebote befolgt, Seine Verbote missachtet und dem Schicksal mit Geduld entgegentritt. Sie müssen alle Segnungen, die ihnen gewährt wurden, gemäß den Lehren des Islam auf die richtige Weise nutzen. Dazu gehört, dass sie ihrem eigenen Körper und Geist gegenüber gerecht sind, indem sie ihre Rechte auf Nahrung und Ruhe erfüllen und jedes Körperteil gemäß seinem wahren Zweck nutzen. Der Islam lehrt Muslime nicht, ihren Körper und Geist über ihre Grenzen hinaus zu belasten und sich dadurch selbst zu schaden.
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Man sollte den Menschen gegenüber gerecht sein und sie so behandeln, wie man selbst von anderen behandelt werden möchte. Man sollte niemals Kompromisse bei den Lehren des Islam eingehen, indem man anderen gegenüber Unrecht tut, um weltliche Dinge zu erlangen. Dies ist einer der Hauptgründe dafür, dass Menschen in die Hölle kommen, wie in einem Hadith in Sahih Muslim, Nummer 6579, angedeutet wird.
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Sie sollten gerecht bleiben, auch wenn dies ihren Wünschen und den Wünschen ihrer Lieben widerspricht. Kapitel 4 An Nisa, Vers 135:
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„Ihr Gläubigen, seid standhaft in der Gerechtigkeit und Zeugen für Allah, auch wenn es gegen euch selbst oder gegen Eltern und Verwandte ist. Ob jemand reich oder arm ist, Allah ist beiden mehr würdig. ¹ Folgt also nicht eurer Neigung, sonst seid ihr ungerecht..."
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Man muss seinen Angehörigen gegenüber gerecht sein, indem man ihre Rechte und Bedürfnisse gemäß den Lehren des Islam erfüllt, wie es in einem Hadith in Sunan Abu Dawud, Nummer 2928, empfohlen wird. Sie sollten weder vernachlässigt noch anderen wie Schul- oder Moscheelehrern überlassen werden. Eine Person sollte diese Verantwortung nicht übernehmen, wenn sie zu faul ist, ihnen gegenüber gerecht zu handeln.
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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass niemand davor gefeit ist, gerecht zu handeln. Das Mindeste ist, gerecht gegenüber Allah, dem Erhabenen, und sich selbst zu handeln.
Botschafter des Islam
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Da Umar Ibn Khattab, Allahs Wohlwollen, weise, redegewandt, stark, edel und klar im Sprechen war, wurde er zum Botschafter des herrschenden Stammes von Mekka, der Quraisch, ernannt. Wenn es einen Streit zwischen dem Stamm der Quraisch und jemand anderem gab, schickten sie Umar, Allahs Wohlwollen, um die Situation in ihrem Namen zu besprechen. Dies wurde in Imam Muhammad As Sallaabees „Umar Ibn Al Khattab, His Life & Times", Band 1, Seiten 47-48, besprochen.
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Dies sollte die Muslime an ihre Rolle als Botschafter des Islam erinnern. Es ist äußerst wichtig, dass Muslime diese Pflicht entsprechend ihren Möglichkeiten erfüllen. Der beste Weg, dies zu erreichen, besteht darin, die Gebote Allahs, des Erhabenen, zu befolgen, seine Verbote zu missachten und geduldig mit seinen Entscheidungen zu sein. Der Islam verbreitete sich über die ganze Welt, weil die rechtschaffenen Vorgänger diese Pflicht sehr ernst nahmen. Als sie nützliches Wissen erlangten und danach handelten, erkannte die Außenwelt die Wahrhaftigkeit des Islam durch ihr Verhalten. Dies führte dazu, dass zahllose Menschen den Islam annahmen. Leider glauben viele Muslime heute, dass man anderen nur durch sein Aussehen etwas vom Islam zeigen kann, etwa indem man sich einen Bart wachsen lässt oder ein Kopftuch trägt. Dies ist nur ein Aspekt der Repräsentation des Islam. Der größte Teil besteht darin, die Eigenschaften des Heiligen Propheten Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, anzunehmen, die im Heiligen Koran und seinen Traditionen beschrieben werden. Nur mit dieser Einstellung wird die Außenwelt die wahre Natur des Islam erkennen. Ein Muslim sollte immer daran denken, dass die Annahme eines islamischen Aussehens, während er Eigenschaften besitzt, die den Lehren des Islam widersprechen, nur dazu führt, dass die Außenwelt den Islam nicht respektiert. Sie werden für diese Respektlosigkeit zur Rechenschaft gezogen, da sie die Ursache dafür sind. Ein Muslim sollte sich daher wie ein wahrer Botschafter des Islam verhalten, indem er die inneren Lehren des Islam ebenso annimmt wie das äußere Erscheinungsbild des Islam.
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Darüber hinaus sollte diese wichtige Position die Muslime daran erinnern, dass sie am Tag des Jüngsten Gerichts zur Rechenschaft gezogen und gefragt werden, ob sie diese Rolle erfüllt haben oder nicht. So wie ein König wütend auf seinen Diplomaten und Vertreter wird, wenn dieser seine Pflicht nicht erfüllt, so wird Allah, der Erhabene, wütend auf den Muslim sein, der seine Pflicht als Botschafter des Islam nicht erfüllt.
Wünsche anbeten
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Da Umar Ibn Khattab, möge Allah mit ihm zufrieden sein, eine harte Erziehung genossen hatte und die Sitten und Gebräuche seines Volkes sehr liebte, war er zunächst ein starker Gegner des Islam. Er fürchtete, der Islam würde das in Mekka etablierte System zerstören, ein System, das Mekka seine Überlegenheit unter den Arabern sicherte. Dieses System stellte sicher, dass die Mekkaner mit Respekt behandelt wurden und war der Grund für ihren Wohlstand. Dies ist einer der Hauptgründe, warum die reichen und einflussreichen Nichtmuslime Mekkas den Islam am stärksten ablehnten. Dies wurde in Imam Muhammad As Sallaabees „Umar Ibn Al Khattab, His Life & Times", Band 1, Seite 48, erörtert.
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Die Wahrheit ist, dass jeder Anbeter falscher Götter nur seine eigenen Wünsche verehrt. Ihre Gottheiten sind nur eine physische Manifestation ihrer Wünsche, die sie verehren. Das ist offensichtlich, denn eine Person, die eine Gottheit in Form eines Götzen verehrt, weiß, dass der leblose Götze ihm nicht befehlen kann, sein Leben auf eine bestimmte Weise zu leben, also entscheidet der Anbeter selbst, wie er sich vorstellt, dass sein lebloser Götze möchte, dass er lebt. Und dieser Verhaltenskodex basiert auf nichts anderem als seinen eigenen Wünschen. Daher ist die Anbetung seiner Wünsche die Wurzel seiner Anbetung. Die Einflussreichen und Reichen sind noch stärker in dieser Mentalität gefangen, da sie sich bewusst sind, dass die Annahme der Wahrheit, also des Islam, sie dazu zwingen wird, nach einem bestimmten Verhaltenskodex zu leben, der sie davon abhält, ihren fehlgeleiteten Wünschen nachzugeben. Sie raten anderen, ihnen zu folgen, da sie ihren Einfluss und ihre Autorität nicht verlieren möchten. Aus diesem Grund waren sie, wie die Geschichte zeigt, die ersten, die die Heiligen Propheten, Friede sei mit ihnen, ablehnten und bekämpften.
Empathie empfinden
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Als die Gewalt der Nichtmuslime Mekkas gegen die sozial schwachen Gefährten (möge Allah mit ihnen zufrieden sein) zunahm, riet der Heilige Prophet Muhammad (Friede und Segen seien auf ihm) einigen von ihnen, nach Äthiopien auszuwandern. Er sagte ihnen, ihr König sei ein gerechter Mann und sie würden dort keiner Verfolgung ausgesetzt sein. Mehrere Gefährten (möge Allah mit ihnen zufrieden sein) verließen das Land und ließen ihre Familien, Geschäfte und Häuser zurück, alles um Allahs, des Erhabenen willen. Dies wurde in Imam Ibn Kathirs „Das Leben des Propheten", Band 2, Seiten 1-2, erörtert.
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Als eine Gruppe der Gefährten, möge Allah mit ihnen zufrieden sein, Mekka verließ, stellte Umar Ibn Khattab, möge Allah mit ihm zufrieden sein, ihre Aktivitäten in Frage. Sie sagten ihm, sie würden Mekka verlassen, weil sie genug von ihm und den anderen Nichtmuslimen hätten, die sie ständig verfolgten. Anstatt seine typische Härte zu zeigen, sprach Umar, möge Allah mit ihm zufrieden sein, einige freundliche Worte, die ihnen den Eindruck vermittelten, dass er sie vermissen würde. Dies wurde in Imam Muhammad As Sallaabees „Umar Ibn Al Khattab, His Life & Times", Band 1, Seiten 49-50, erörtert.
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Obwohl Umar, möge Allah mit ihm zufrieden sein, hart zu ihnen war, wurzelte seine Härte nicht im Bösen, sondern in einer fehlgeleiteten Loyalität gegenüber den Nichtmuslimen von Mekka und ihren fehlgeleiteten Wegen. Es scheint, dass er sich nur so verhielt, weil er wollte, dass sein Volk vereint war, so wie es vor der Ankunft des Islam war.
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Generell ist diese Art von Empathie für andere ein wichtiger Aspekt des Islam. Es war höchstwahrscheinlich die erste Emotion, die Umar (möge Allah mit ihm zufrieden sein) dazu veranlasste, seine Einstellung zum Islam zu überdenken, da sein Verhalten sein eigenes Volk aus seinen Häusern vertrieb. Viele der anderen Nichtmuslime Mekkas hingegen waren nur daran interessiert, ihre Lebensweise aus Gier nach Reichtum und Macht zu schützen, und freuten sich daher über die abreisenden Gefährten (möge Allah mit ihnen zufrieden sein).
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In einem Hadith in Sahih Muslim, Nummer 6586, erklärte der Heilige Prophet Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, dass die muslimische Nation wie ein Körper sei. Wenn ein Körperteil Schmerzen hat, teilt der Rest des Körpers den Schmerz.
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Dieser Hadith weist wie viele andere darauf hin, wie wichtig es ist, sich nicht so sehr auf sein eigenes Leben zu konzentrieren und sich so zu verhalten, als würde sich das Universum um ihn und seine Probleme drehen. Der Teufel inspiriert einen Muslim dazu, sich so sehr auf sein eigenes Leben und seine Probleme zu konzentrieren, dass er den Blick für das große Ganze verliert, was zu Ungeduld führt und dazu, dass er anderen gegenüber rücksichtslos wird und so seiner Pflicht, andere entsprechend seiner Möglichkeiten zu unterstützen, nicht nachkommt. Ein Muslim sollte dies immer im Hinterkopf behalten und danach streben, anderen so gut wie möglich zu helfen. Dies geht über finanzielle Hilfe hinaus und umfasst jede verbale und physische Hilfe wie gute und aufrichtige Ratschläge.
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Muslime sollten regelmäßig die Nachrichten verfolgen und Menschen in schwierigen Situationen auf der ganzen Welt beobachten. Dies wird sie dazu inspirieren, nicht egozentrisch zu werden und stattdessen anderen zu helfen. In Wirklichkeit ist jemand, der sich nur um sich selbst kümmert, rangmäßig niedriger als ein Tier, denn selbst solche Menschen kümmern sich um ihre Nachkommen. Tatsächlich sollte ein Muslim besser sein als Tiere, indem er sich praktisch um andere kümmert, die über seine eigene Familie hinausgehen.
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Auch wenn ein Muslim nicht alle Probleme der Welt beseitigen kann, kann er doch seinen Teil dazu beitragen und anderen im Rahmen seiner Möglichkeiten helfen, denn das ist es, was Allah, der Erhabene, befiehlt und erwartet.
Umar (RA) findet zum Islam
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Unterstützung des Islam
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Kurz bevor Umar ibn Khattab, möge Allah mit ihm zufrieden sein, den Islam annahm, flehte der Heilige Prophet Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, Allah, den Erhabenen, an, den Islam durch denjenigen der folgenden beiden Männer zu unterstützen, der ihm lieber war: Abu Jahl oder Umar ibn Khattab, möge Allah mit ihm zufrieden sein. Der ihm liebste war Umar, möge Allah mit ihm zufrieden sein. Dies wurde in einem Hadith besprochen, der in Jami At Tirmidhi, Nummer 3681, zu finden ist.
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Umar, möge Allah mit ihm zufrieden sein, unterstützte den Islam, da er Aufrichtigkeit annahm. Muslime müssen in seine Fußstapfen treten.
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In einem Hadith in Sahih Muslim Nr. 196 wies der Heilige Prophet Muhammad (Friede und Segen seien auf ihm) darauf hin, dass der Islam Aufrichtigkeit gegenüber Allah, dem Erhabenen, seinem Buch, d. h. dem Heiligen Koran, dem Heiligen Propheten Muhammad (Friede und Segen seien auf ihm), den Führungspersönlichkeiten der Gesellschaft und der Öffentlichkeit im Allgemeinen sei.
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Aufrichtigkeit gegenüber Allah, dem Erhabenen, beinhaltet die Erfüllung aller von Ihm in Form von Geboten und Verboten erteilten Pflichten, ausschließlich zu Seinem Wohlgefallen. Wie in einem Hadith in Sahih Bukhari, Nummer 1, bestätigt wird, werden alle nach ihrer Absicht beurteilt. Wenn also jemand gegenüber Allah, dem Erhabenen, nicht aufrichtig ist, wird er für seine guten Taten weder in dieser noch in der nächsten Welt belohnt. Laut einem Hadith in Jami At Tirmidhi, Nummer 3154, wird denjenigen, die unaufrichtige Taten vollbracht haben, am Tag des Jüngsten Gerichts befohlen, ihre Belohnung von denen zu verlangen, für die sie gehandelt haben, was jedoch nicht möglich sein wird. Kapitel 98 Al Bayyinah, Vers 5.
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„Und ihnen wurde nichts anderes befohlen, als Allah anzubeten und Ihm in der Religion aufrichtig zu sein ..."
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Wenn jemand seine Pflichten gegenüber Allah, dem Erhabenen, nicht erfüllt , zeugt dies von mangelnder Aufrichtigkeit. Daher sollte man aufrichtig bereuen und sich bemühen, sie alle zu erfüllen. Es ist wichtig, sich vor Augen zu halten, dass Allah, der Erhabene, einem niemals Pflichten auferlegt, die man nicht erfüllen oder bewältigen kann. Kapitel 2 Al Baqarah, Vers 286.
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„Allah verlangt von keiner Seele mehr, als ihre Fähigkeit es zulässt ..."
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Aufrichtigkeit gegenüber Allah, dem Erhabenen, bedeutet, dass man immer Sein Wohlwollen über das Wohlwollen von sich selbst und anderen stellen sollte. Ein Muslim sollte immer jenen Taten den Vorzug geben, die Allah, dem Erhabenen, zuliebe geschehen. Man sollte andere lieben und ihre Sünden um Allahs, des Erhabenen willen verabscheuen und nicht um der eigenen Wünsche willen. Wenn man anderen hilft oder sich weigert, an Sünden teilzunehmen, sollte man dies um Allahs, des Erhabenen willen tun. Wer diese Mentalität annimmt, hat seinen Glauben vervollkommnet. Dies wird in einem Hadith bestätigt, der in Sunan Abu Dawud, Nummer 4681, zu finden ist.
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Aufrichtigkeit gegenüber dem Heiligen Koran beinhaltet tiefen Respekt und Liebe für die Worte Allahs, des Erhabenen. Diese Aufrichtigkeit wird bewiesen, wenn man die drei Aspekte des Heiligen Koran erfüllt. Der erste besteht darin, ihn richtig und regelmäßig zu rezitieren. Der zweite besteht darin, seine Lehren durch eine zuverlässige Quelle und einen zuverlässigen Lehrer zu verstehen. Der letzte Aspekt besteht darin, nach den Lehren des Heiligen Koran zu handeln, um Allah, dem Erhabenen, zu gefallen. Der aufrichtige Muslim gibt dem Handeln nach seinen Lehren Vorrang vor dem Handeln nach seinen Wünschen, die dem Heiligen Koran widersprechen. Seinen Charakter nach dem Heiligen Koran zu gestalten, ist das Zeichen wahrer Aufrichtigkeit gegenüber dem Buch Allahs, des Erhabenen. Dies ist die Tradition des Heiligen Propheten Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, die in einem Hadith in Sunan Abu Dawud, Nummer 1342, bestätigt wird.
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Das nächste, was im Haupthadith erwähnt wird, ist Aufrichtigkeit gegenüber dem Heiligen Propheten Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm. Dazu gehört das Streben nach Wissen, um nach seinen Traditionen zu handeln. Zu diesen Traditionen gehören diejenigen, die sich in Form der Anbetung auf Allah, den Erhabenen, beziehen, und sein gesegneter, edler Charakter gegenüber der Schöpfung. Kapitel 68 Al Qalam, Vers 4:
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„Und Sie besitzen tatsächlich eine große moralische Persönlichkeit."
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Dazu gehört, seine Gebote und Verbote jederzeit zu befolgen. Dies ist eine Pflicht Allahs, des Erhabenen. Kapitel 59 Al Hashr, Vers 7:
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„...Und was auch immer der Gesandte euch gegeben hat – nehmt es; und was er euch verboten hat – davon lasst ab ..."
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Aufrichtigkeit beinhaltet, seinen Traditionen den Vorrang vor den Taten anderer einzuräumen, da alle Wege zu Allah, dem Erhabenen, verschlossen sind, außer dem Weg des Heiligen Propheten Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm. Kapitel 3 Alee Imran, Vers 31:
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„Sprich, [O Mohammed]: „Wenn ihr Allah liebt, dann folgt mir, [so] wird Allah euch lieben und euch eure Sünden vergeben ..."
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Man muss alle lieben, die ihn während seines Lebens und nach seinem Tod unterstützt haben, ob sie nun zu seiner Familie oder seinen Gefährten gehören, möge Allah mit ihnen allen zufrieden sein. Diejenigen zu unterstützen, die seinen Weg gehen und seine Traditionen lehren, ist eine Pflicht für diejenigen, die ihm gegenüber aufrichtig sein wollen. Aufrichtigkeit beinhaltet auch, diejenigen zu lieben, die ihn lieben, und diejenigen nicht zu mögen, die ihn kritisieren, unabhängig von der Beziehung, die man zu diesen Menschen hat. Dies alles wird in einem einzigen Hadith zusammengefasst, der in Sahih Bukhari, Nummer 16, zu finden ist. Er weist darauf hin, dass eine Person keinen wahren Glauben haben kann, bis sie Allah, den Erhabenen, und den Heiligen Propheten Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, mehr liebt als die gesamte Schöpfung. Diese Liebe muss durch Taten gezeigt werden, nicht nur durch Worte.
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Als nächstes wird im Haupthadith erwähnt, dass man den Führern der Gemeinschaft gegenüber aufrichtig sein soll. Dazu gehört, ihnen freundlich den besten Rat zu geben und sie bei ihren guten Entscheidungen mit allen notwendigen Mitteln zu unterstützen, beispielsweise mit finanzieller oder materieller Hilfe. Laut einem Hadith in Imam Maliks Muwatta, Buch Nr. 56, Hadith Nr. 20, erfreut die Erfüllung dieser Pflicht Allah, dem Erhabenen. Kapitel 4 An Nisa, Vers 59:
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„Ihr Gläubigen, gehorcht Allah und gehorcht dem Gesandten und denen, die unter euch Autorität haben ..."
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Dies macht deutlich, dass es eine Pflicht ist, den Führern der Gesellschaft zu gehorchen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dieser Gehorsam eine Pflicht ist, solange man Allah, dem Erhabenen, nicht ungehorsam ist. Es gibt keinen Gehorsam gegenüber der Schöpfung, wenn dies zum Ungehorsam gegenüber dem Schöpfer führt. In solchen Fällen sollte eine Revolte gegen Führer vermieden werden, da dies nur zum Schaden unschuldiger Menschen führt. Stattdessen sollte den Führern gemäß den Lehren des Islam sanft geraten werden, Gutes zu tun und Böses zu verbieten. Man sollte anderen raten, entsprechend zu handeln, und die Führer immer anflehen, auf dem richtigen Weg zu bleiben. Wenn die Führer aufrichtig bleiben, wird auch die Allgemeinheit aufrichtig bleiben.
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Die Führer zu hintergehen, ist ein Zeichen von Heuchelei, die man jederzeit vermeiden muss. Aufrichtigkeit beinhaltet auch, sich zu bemühen, ihnen in Angelegenheiten zu gehorchen, die die Gesellschaft im Guten vereinen, und vor allem zu warnen, was die Gesellschaft spaltet.
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Das letzte, was im Haupthadith erwähnt wird, ist Aufrichtigkeit gegenüber der Allgemeinheit. Dazu gehört, ihnen jederzeit das Beste zu wünschen und dies durch Worte und Taten zu zeigen. Dazu gehört, anderen zu raten, Gutes zu tun, ihnen das Böse zu verbieten und jederzeit barmherzig und freundlich zu anderen zu sein. Dies kann in einem einzigen Hadith zusammengefasst werden, der in Sahih Muslim, Nummer 170, zu finden ist. Er warnt, dass man kein wahrer Gläubiger sein kann, solange man für andere nicht das liebt, was man sich selbst wünscht.
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Aufrichtigkeit gegenüber den Menschen ist so wichtig, dass der Heilige Prophet Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, diese Pflicht gemäß dem Hadith in Sahih Bukhari, Nummer 57, neben das Verrichten des Pflichtgebets und das Spenden der obligatorischen Almosen stellte. Allein aus diesem Hadith kann man seine Bedeutung verstehen, da er mit zwei lebenswichtigen Pflichten verbunden ist.
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Zur Aufrichtigkeit gegenüber anderen Menschen gehört, dass man sich freut, wenn sie glücklich sind, und traurig ist, wenn sie betrübt sind, solange die eigene Haltung nicht den Lehren des Islam widerspricht. Ein hohes Maß an Aufrichtigkeit beinhaltet, dass man bis zum Äußersten geht, um das Leben anderer zu verbessern, selbst wenn man sich dadurch selbst in Schwierigkeiten bringt. Beispielsweise kann man auf den Kauf bestimmter Dinge verzichten, um den Reichtum an Bedürftige zu spenden. Der Wunsch und das Streben, die Menschen immer im Guten zu vereinen, gehören zur Aufrichtigkeit gegenüber anderen. Andere zu spalten hingegen ist ein Merkmal des Teufels. Kapitel 17 Al Isra, Vers 53:
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„...Satan versucht sicherlich, Zwietracht unter ihnen zu säen..."
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Eine Möglichkeit, Menschen zu vereinen, besteht darin, die Fehler anderer zu verschleiern und sie im Privaten von Sünden abzuraten. Die Sünden desjenigen, der auf diese Weise handelt, werden von Allah, dem Erhabenen, verschleiert. Dies wird in einem Hadith bestätigt, der in Jami At Tirmidhi, Nummer 1426, zu finden ist. Wann immer möglich, sollte man andere über die Aspekte der Religion und die wichtigen Aspekte der Welt beraten und lehren, damit sich sowohl ihr weltliches als auch ihr religiöses Leben verbessert. Ein Beweis für die Aufrichtigkeit gegenüber anderen ist, dass man sie in ihrer Abwesenheit unterstützt, zum Beispiel bei der Verleumdung anderer. Sich von anderen abzuwenden und sich nur um sich selbst zu sorgen, ist nicht die Haltung eines Muslims. Tatsächlich verhalten sich die meisten Tiere so. Auch wenn man nicht die ganze Gesellschaft ändern kann, kann man dennoch aufrichtig sein und den Menschen in seinem Leben helfen, wie etwa seinen Verwandten und Freunden. Einfach ausgedrückt: Man muss andere so behandeln, wie man selbst behandelt werden möchte. Kapitel 28 Al Qasas, Vers 77:
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„...Und tue Gutes, so wie Allah dir Gutes getan hat..."
Standhaftigkeit im Glauben
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Bevor Umar ibn Khattab, möge Allah mit ihm zufrieden sein, den Islam annahm, wurde er von den Führern der Nichtmuslime Mekkas dazu ermutigt, den Heiligen Propheten Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, zu töten. Als er ihr Treffen mit seinem Schwert verließ und nach dem Heiligen Propheten Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, suchte, traf er Nu'aym ibn Abdullah, möge Allah mit ihm zufrieden sein, der versuchte, seine Aufmerksamkeit vom Heiligen Propheten Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, abzulenken. Er tadelte Umar, möge Allah mit ihm zufrieden sein, indem er ihm mitteilte, dass Mitglieder seiner eigenen Familie den Islam angenommen hatten: seine Schwester, sein Schwager und sein Cousin. Umar, möge Allah mit ihm zufrieden sein, machte sich dann auf den Weg zum Haus seiner Schwester. Er hörte sie den Heiligen Quran rezitieren und nachdem sie ihr Haus betreten hatten, leugneten sie zunächst, was sie taten. Schließlich erklärten sie trotzig ihren Islam, obwohl dies dazu führte, dass sie von Umar, möge Allah mit ihm zufrieden sein, geschlagen wurden. Dies wurde in Imam Muhammad As Sallaabees „Umar Ibn Al Khattab, His Life & Times", Band 1, Seiten 51–53, erörtert.
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Selbst angesichts von Gewalt und Unterdrückung blieben die Schwester von Umar, Fatima Bint Al Khattab, und ihr Ehemann Sa'eed, möge Allah mit ihnen zufrieden sein, ihrem Glauben treu.
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Im Leben eines Muslims wird er immer entweder gute oder schlechte Zeiten erleben. Niemand erlebt nur gute Zeiten, ohne dabei auch Schwierigkeiten zu erleben. Man sollte jedoch beachten, dass Schwierigkeiten zwar per Definition schwer zu bewältigen sind, aber in Wirklichkeit ein Mittel sind, um seine wahre Größe und Dienstbereitschaft gegenüber Allah, dem Erhabenen, zu erlangen und zu demonstrieren. Darüber hinaus lernen die Menschen in den meisten Fällen wichtigere Lektionen fürs Leben, wenn sie Schwierigkeiten erleben, als wenn sie gute Zeiten erleben. Und Menschen verändern sich oft zum Besseren, wenn sie schlechte Zeiten erleben, statt gute Zeiten. Man muss nur darüber nachdenken, um diese Wahrheit zu verstehen. Wenn man den Heiligen Qur‘an studiert, wird man tatsächlich feststellen, dass die meisten der besprochenen Ereignisse mit Schwierigkeiten verbunden sind. Dies zeigt, dass wahre Größe nicht darin liegt, immer gute Zeiten zu erleben. Sie liegt vielmehr darin, Schwierigkeiten zu erleben und dabei Allah, dem Erhabenen, gehorsam zu bleiben, indem man seine Gebote erfüllt, seine Verbote missachtet und dem Schicksal mit Geduld entgegentritt. Dies wird durch die Tatsache bewiesen, dass jede der großen Schwierigkeiten, die in den islamischen Lehren diskutiert werden, mit dem ultimativen Erfolg für diejenigen endet, die Allah, dem Erhabenen, gehorchen. Ein Muslim sollte sich also nicht darum kümmern, Schwierigkeiten zu begegnen, da dies nur Momente für ihn sind, in denen er glänzen und seine wahre Dienerschaft gegenüber Allah, dem Erhabenen, durch aufrichtigen Gehorsam anerkennen kann. Dies ist der Schlüssel zum ultimativen Erfolg in beiden Welten.
Sturheit vermeiden
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Bevor Umar ibn Khattab, möge Allah mit ihm zufrieden sein, den Islam annahm, wurde er von den Führern der Nichtmuslime Mekkas dazu ermutigt, den Heiligen Propheten Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, zu töten. Als er ihr Treffen mit seinem Schwert verließ und nach dem Heiligen Propheten Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, suchte, traf er Nu'aym ibn Abdullah, möge Allah mit ihm zufrieden sein, der versuchte, seine Aufmerksamkeit vom Heiligen Propheten Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, abzulenken. Er tadelte Umar, möge Allah mit ihm zufrieden sein, indem er ihm mitteilte, dass Mitglieder seiner eigenen Familie den Islam angenommen hatten: seine Schwester, sein Schwager und sein Cousin. Umar, möge Allah mit ihm zufrieden sein, machte sich dann auf den Weg zum Haus seiner Schwester. Er hörte sie den Heiligen Quran rezitieren und nachdem sie ihr Haus betreten hatten, leugneten sie zunächst, was sie taten. Schließlich erklärten sie trotzig ihren Islam, obwohl dies dazu führte, dass sie von Umar, möge Allah mit ihm zufrieden sein, geschlagen wurden. Schließlich beruhigte sich Umar, der mit ihm zufrieden war, und bat seine Schwester, ihm zu zeigen, was sie rezitierten. Dies wurde in Imam Muhammad As Sallaabees „Umar Ibn Al Khattab, His Life & Times", Band 1, Seiten 51-53, besprochen.
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Nachdem Umar - möge Allah mit ihm zufrieden sein - die Standhaftigkeit seiner Verwandten gesehen hatte, legte er seinen Dickköpfigkeit beiseite und beschloss, ihren Glauben gründlich zu untersuchen.
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Manche werden in weltlichen Angelegenheiten stur und ändern dadurch ihren Charakter nicht zum Besseren. Stattdessen bleiben sie standhaft in ihrer Haltung und glauben, dass dies irgendwie ein Zeichen ihrer großen Stärke und Weisheit ist. Standhaftigkeit in Glaubensfragen ist eine lobenswerte Haltung, aber in den meisten weltlichen Angelegenheiten wird sie nur als Sturheit bezeichnet, was tadelnswert ist.
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Leider glauben manche, dass eine Änderung ihrer Einstellung ein Zeichen von Schwäche ist oder dass sie ihre Fehler eingestehen, und deshalb weigern sie sich hartnäckig, sich zum Besseren zu ändern. Erwachsene verhalten sich wie unreife Kinder und glauben, dass sie verloren haben, wenn sie ihr Verhalten ändern, während andere, die an ihrer Einstellung festhalten, gewonnen haben. Das ist einfach kindisch.
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In Wirklichkeit bleibt ein intelligenter Mensch in Glaubensfragen standhaft, aber in weltlichen Angelegenheiten ändert er seine Einstellung, sofern sie nicht sündig ist, um sein Leben einfacher zu machen. Sich zu ändern, um sein Leben zu verbessern, ist also kein Zeichen von Schwäche, sondern vielmehr ein Zeichen von Intelligenz.
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In vielen Fällen weigert sich eine Person, ihre Einstellung zu ändern und erwartet, dass andere in ihrem Leben, wie zum Beispiel ihre Verwandten, ihre Einstellung ändern. Aber was oft passiert, ist, dass aufgrund von Sturheit alle in derselben Haltung verharren, was nur zu regelmäßigen Meinungsverschiedenheiten und Auseinandersetzungen führt. Eine weise Person versteht, dass sich die Menschen um sie herum nicht zum Besseren verändern sollten. Diese Veränderung wird ihre Lebensqualität und ihre Beziehungen zu anderen verbessern, was viel besser ist, als sich mit anderen in zirkulären Argumenten zu verlieren. Diese positive Einstellung wird schließlich dazu führen, dass andere sie respektieren, da es echte Stärke erfordert, den eigenen Charakter zum Besseren zu verändern.
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Wer stur bleibt, wird immer etwas finden, worüber er sich ärgern kann, was ihm den Frieden im Leben nimmt. Dies wird weitere Schwierigkeiten in allen Aspekten seines Lebens verursachen, beispielsweise in Bezug auf seine geistige Gesundheit. Wer sich jedoch anpasst und zum Besseren verändert, wird immer von einer Ruhe in die nächste gelangen. Wenn man diesen Frieden erreicht, ist es dann wirklich wichtig, wenn andere glauben, man habe sich nur geändert, weil man sich geirrt hat?
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Abschließend lässt sich sagen, dass es lobenswert ist, den Lehren des Heiligen Koran und den Traditionen des Heiligen Propheten Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, treu zu bleiben. Aber in weltlichen Angelegenheiten und in Fällen, in denen keine Sünde begangen wurde, sollte eine Person lernen, sich anzupassen und ihre Einstellung zu ändern, damit sie in dieser Welt etwas Frieden findet.
Wahrer Glaube
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Bevor Umar ibn Khattab, möge Allah mit ihm zufrieden sein, den Islam annahm, wurde er von den Führern der Nichtmuslime Mekkas dazu ermutigt, den Heiligen Propheten Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, zu töten. Als er ihr Treffen mit seinem Schwert verließ und nach dem Heiligen Propheten Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, suchte, traf er Nu'aym ibn Abdullah, möge Allah mit ihm zufrieden sein, der versuchte, seine Aufmerksamkeit vom Heiligen Propheten Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, abzulenken. Er tadelte Umar, möge Allah mit ihm zufrieden sein, indem er ihm mitteilte, dass Mitglieder seiner eigenen Familie den Islam angenommen hatten: seine Schwester, sein Schwager und sein Cousin. Umar, möge Allah mit ihm zufrieden sein, machte sich dann auf den Weg zum Haus seiner Schwester. Er hörte sie den Heiligen Quran rezitieren und nachdem sie ihr Haus betreten hatten, leugneten sie zunächst, was sie taten. Schließlich erklärten sie trotzig ihren Islam, obwohl dies dazu führte, dass sie von Umar, möge Allah mit ihm zufrieden sein, geschlagen wurden. Schließlich beruhigte sich Umar, möge er mit ihm zufrieden sein, und bat seine Schwester, ihm zu zeigen, was sie rezitierten. Sie befahl ihm, sich zuerst zu waschen, da er unrein sei. Danach nahm er das Papier, das sie rezitierten, und begann, Kapitel 20 Taha aus dem Heiligen Quran zu rezitieren. Während seiner Rezitation durchdrang das Licht des Glaubens sein spirituelles Herz. Dann fragte er nach dem Aufenthaltsort des Heiligen Propheten Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm. Khabbab, möge Allah mit ihm zufrieden sein, versteckte sich in ihrem Haus und als er sah, wie die Wahrheit in das spirituelle Herz von Umar, möge Allah mit ihm zufrieden sein, eindrang, offenbarte er sich und erzählte ihm von dem Bittgebet des Heiligen Propheten Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, das er um seine Führung oder die Führung von Abu Jahl gerichtet hatte. Dieses Flehen wird in einem Hadith besprochen, der in Jami At Tirmidhi, Nummer 3681, zu finden ist. Umar, möge Allah mit ihm zufrieden sein, begab sich dann zum Heiligen Propheten Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, der mit seinen Gefährten, möge Allah mit ihnen zufrieden sein, zusammen war. Als er den Ort erreichte, waren die Gefährten, möge Allah mit ihnen zufrieden sein, zunächst verängstigt, ließen ihn aber hinein. Die Gefährten, möge Allah mit ihnen zufrieden sein, ergriffen ihn, um den Heiligen Propheten Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, zu beschützen, aber dieser befahl ihnen, ihn gehen zu lassen. Dann erkundigte sich der Heilige Prophet Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, nach seiner Absicht, woraufhin Umar, möge Allah mit ihm zufrieden sein, seinen Islam verkündete. Dies wurde in Imam Muhammad As Sallaabees „Umar Ibn Al Khattab, His Life & Times", Band 1, Seiten 51-56 besprochen.
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Aus dem Leben Umars (möge Allah mit ihm zufrieden sein) geht hervor, dass er, als er den Islam annahm, nicht nur verbal seinen Glauben verkündete, sondern auch praktisch seinen Lehren folgte und gehorchte. Dies muss die Haltung eines jeden Muslims sein.
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Unglaube kann eine wörtliche Ablehnung des Islam sein oder Taten, die Ungehorsam gegenüber Allah, dem Erhabenen, beinhalten, obwohl man an Ihn glaubt. Dies kann anhand eines Beispiels deutlich gemacht werden. Wenn eine unwissende Person von einer anderen Person vor einem sich nähernden Löwen gewarnt wird und die unwissende Person praktische Schritte unternimmt, um sich in Sicherheit zu bringen, wird sie als jemand betrachtet, der an die ihr gegebene Warnung geglaubt hat, da sie ihr Verhalten entsprechend der Warnung angepasst hat. Wenn die unwissende Person ihr Verhalten nach der Warnung jedoch nicht praktisch ändert, werden die Leute vermuten, dass sie nicht an die ihr gegebene Warnung glaubt, selbst wenn die unwissende Person verbal erklärt, dass sie an die ihr gegebene Warnung glaubt.
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Manche Menschen behaupten, ihr Glaube und ihre Gehorsamkeit gegenüber Gott liege in ihrem Herzen und sie müssten dies deshalb nicht in der Praxis unter Beweis stellen. Leider hat diese dumme Mentalität viele Muslime befallen, die glauben, sie hätten ein reines, gläubiges Herz, obwohl sie die obligatorischen Pflichten des Islam nicht erfüllen. Der Heilige Prophet Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, hat in einem Hadith in Sunan Ibn Majah, Nummer 3984, klar erklärt, dass der Körper rein ist, wenn das Herz rein ist, was bedeutet, dass die Handlungen richtig sind. Aber wenn das Herz verdorben ist, ist der Körper verdorben, was bedeutet, dass die Handlungen verdorben und falsch sind. Daher kann jemand, der Allah, dem Erhabenen, nicht gehorcht, indem er seine Pflichten in der Praxis erfüllt, niemals ein reines Herz haben.
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Darüber hinaus ist der praktische Nachweis des Glaubens an Allah, den Erhabenen, der Beweis und die Bestätigung, die am Tag des Jüngsten Gerichts erforderlich sind, um ins Paradies zu gelangen. Diese praktischen Beweise nicht zu haben, ist ebenso dumm wie ein Schüler, der seinem Lehrer ein leeres Prüfungsblatt zurückgibt und behauptet, sein Wissen sei in seinem Kopf und er müsse es deshalb nicht durch Beantwortung der Prüfungsfragen aufschreiben. So wie dieser Schüler zweifellos durchfallen würde, wird auch eine Person, die den Tag des Jüngsten Gerichts erreicht, ohne Allah, dem Erhabenen, zu gehorchen, indem sie Seine Gebote erfüllt, Seine Verbote vermeidet und dem Schicksal mit Geduld entgegentritt, selbst wenn sie Glauben in ihrem Herzen besitzt, durchfallen.
Gut von Böse unterscheiden
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Umar Ibn Khattab, möge Allah mit ihm zufrieden sein, verstand die Sitten und Gebräuche der vorislamischen Zeit der Unwissenheit vollkommen und verteidigte sie aus Liebe zu ihnen und den weltlichen Vorteilen, die sie mit sich brachten, mit aller Kraft. Doch nachdem er den Islam angenommen hatte, verstand er dessen Schönheit und wahre Natur und erkannte daher den klaren Unterschied zwischen Gut und Böse, Rechtleitung und Irreführung sowie Wahrheit und Lüge. Dies wurde in Imam Muhammad As Sallaabees „Umar Ibn Al Khattab, His Life & Times", Band 1, Seite 48, erörtert.
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Dies zeigt, wie wichtig es ist, islamisches Wissen zu erwerben und danach zu handeln, da Unwissenheit einen daran hindert, Gut von Böse und Wahrheit von Lüge zu unterscheiden.
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Eine große Ablenkung, die einen davon abhält, sich dem Gehorsam gegenüber Allah, dem Erhabenen, zu unterwerfen, ist Unwissenheit. Man könnte argumentieren, dass sie der Ursprung jeder Sünde ist, da derjenige, der die Folgen der Sünden wirklich kennt, sie niemals begehen würde. Dies bezieht sich auf wahres nützliches Wissen, also Wissen, nach dem gehandelt wird. In Wirklichkeit ist alles Wissen, nach dem nicht gehandelt wird, kein nützliches Wissen. Das Beispiel eines Menschen, der sich so verhält, wird im Heiligen Quran als Esel beschrieben, der Bücher des Wissens trägt, die ihm nichts nützen. Kapitel 62 Al Jumu'ah, Vers 5:
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„...und es dann nicht übernommen(handelte nicht auf der Grundlage von Wissen) ist wie ein Esel, der Bände [an Büchern] trägt ..."
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Eine Person, die nach ihrem Wissen handelt, macht selten einen Ausrutscher und begeht absichtlich Sünden. Tatsächlich ist dies nur auf einen Moment der Unwissenheit zurückzuführen, in dem eine Person vergisst, nach ihrem Wissen zu handeln, was dazu führt, dass sie sündigt.
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Der Heilige Prophet Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, hat einmal in einem Hadith, der in Jami At Tirmidhi, Nummer 2322, zu finden ist, die Schwere der Unwissenheit hervorgehoben. Er erklärte, dass alles in der materiellen Welt verflucht sei, außer der Erinnerung an Allah, den Erhabenen, was auch immer mit dieser Erinnerung verbunden ist, der Gelehrte und der Schüler des Wissens. Das bedeutet, dass alle Segnungen der materiellen Welt für den Unwissenden zu einem Fluch werden, da er sie missbraucht und dadurch Sünden begeht.
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Tatsächlich kann Unwissenheit als der schlimmste Feind eines Menschen angesehen werden, da sie ihn daran hindert, sich vor Schaden zu schützen und Vorteile zu erlangen, was alles nur durch Handeln auf der Grundlage von Wissen erreicht werden kann. Der Unwissende begeht Sünden, ohne sich dessen bewusst zu sein. Wie kann man eine Sünde vermeiden, wenn man nicht weiß, was als Sünde gilt? Unwissenheit führt dazu, dass man seine Pflichten vernachlässigt. Wie kann man seine Pflichten erfüllen, wenn man sich seiner Pflichten nicht bewusst ist?
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Daher ist es die Pflicht aller Muslime, genügend Wissen zu erwerben, um alle ihre Pflichten zu erfüllen und Sünden zu vermeiden. Dies wird in einem Hadith bestätigt, der in Sunan Ibn Majah, Nummer 224, zu finden ist.
Das Leben in Mekka nach der Annahme des Islam
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Einen anderen Weg wählen
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Nachdem Umar Ibn Khattab, Allahs Wohlwollen, den Islam angenommen hatte, besuchte er seinen Onkel mütterlicherseits, Abu Jahl. Umar, Allahs Wohlwollen, teilte ihm mit, dass er den Islam angenommen hatte. Abu Jahl kehrte wütend in sein Haus zurück und schlug ihm die Tür vor der Nase zu. Dasselbe passierte, als er einen anderen Adligen aus den Reihen der Nichtmuslime von Mekka besuchte. Dies wurde in Imam Muhammad As Sallaabees „Umar Ibn Al Khattab, His Life & Times", Band 1, Seite 57, besprochen.
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Es ist wichtig zu verstehen, dass man im Allgemeinen Kritik und Widerstand von anderen erfahren wird, wenn man einen Weg wählt, der sich von dem anderer unterscheidet, wie etwa von Verwandten und Freunden. Tatsächlich kommt die meiste Kritik von den Verwandten. Wenn sich ein Muslim beispielsweise dazu entschließt, sich mehr auf die Lehren des Islam zu konzentrieren, und dies etwas ist, was seine Familie selbst nicht verfolgt hat, wird er von ihnen kritisiert. Er wird von denen, von denen er glaubte, dass sie ihn auf seinem Weg unterstützen würden, als dumm und extrem bezeichnet. Es ist wichtig, dass Muslime auf dem rechtmäßigen Weg, den sie gewählt haben, standhaft bleiben und auf die Hilfe Allahs, des Erhabenen, vertrauen, indem sie aufrichtig gehorchen, indem sie seine Gebote befolgen, seine Verbote missachten und ihrem Schicksal mit Geduld begegnen, um diese Schwierigkeiten zu überwinden.
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Dies ist eine häufige Reaktion von Menschen, denn wenn eine Person einen anderen Lebensweg wählt als andere, fühlt sie sich, als sei ihr Weg schlecht oder böse und dies sei der Grund, warum die Person einen anderen Weg gewählt hat. Auch wenn die Person dies nicht glaubt, sondern nur einen anderen Weg wählt, weil sie glaubt, dass dieser besser für sie ist, wird sie dennoch kritisiert. Aus demselben Grund wurden alle Heiligen Propheten, Friede sei mit ihnen, von ihrem Volk kritisiert, weil sie einen anderen, besseren Weg wählten und andere passiv dazu einluden.
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Abschließend sei gesagt, dass man, solange der eigene Lebensweg rechtmäßig ist, standhaft bleiben und sich nicht von der Kritik anderer abschrecken lassen sollte. Das heißt aber nicht, dass man nicht versuchen sollte, seine Situation und seinen Charakter zu verbessern. Es bedeutet, dass man sich nicht davon abhalten lassen sollte, seine rechtmäßige Wahl gemäß den Lehren des Islam zu verfolgen.
Kümmere dich um dein Geschäft
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Nachdem Umar ibn Khattab, Allahs Wohlgefallen auf ihm, den Islam angenommen hatte, ging er zu den Versammlungen der Nichtmuslime, die sich in der Nähe des Hauses Allahs, des Erhabenen, der Kaaba befanden, und verkündete seinen Übertritt zum Islam. Jedes Mal, wenn er einer Gruppe seinen Übertritt zum Islam verkündete, griffen sie ihn an, aber er wehrte sie ab, da er ein starker Mann war. Dies ging eine Zeit lang so, und schließlich erkundigte sich ein Edelmann der Nichtmuslime von Mekka, Al Aas ibn Wa'il As Sahmi, was los sei. Ihm wurde gesagt, dass Umar, Allahs Wohlgefallen auf ihm, den Islam angenommen habe. Er antwortete, dass sie ihn in Ruhe lassen sollten, da ein Mensch frei sein sollte, seine eigene Religion zu wählen. Er fügte hinzu, dass sein Stamm, die Banu Adiyy, Rache für ihn nehmen würden, wenn sie Umar, Allahs Wohlgefallen auf ihm, töteten. Also ließen ihn die Nichtmuslime in Ruhe. Dies wurde in Imam Muhammad As Sallaabees „Umar Ibn Al Khattab, His Life & Times", Band 1, Seiten 57–58, erörtert.
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Al Aas war zwar kein Muslim, aber er sprach die Wahrheit. Sich um seine eigenen Angelegenheiten zu kümmern, ist ein zentraler Aspekt des Islam.
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In einem Hadith in Jami At Tirmidhi, Nummer 2317, wies der Heilige Prophet Muhammad (Friede und Segen seien auf ihm) darauf hin, dass ein Muslim seinen Islam erst dann perfekt machen könne, wenn er die Dinge vermeidet, die ihn nichts angehen.
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Dieser Hadith enthält einen allumfassenden Ratschlag, der auf jeden Aspekt des Lebens angewendet werden