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    Lipikas – Die Wächter des Karma
    Lipikas – Die Wächter des Karma
    Lipikas – Die Wächter des Karma
    eBook96 Seiten52 Minuten

    Lipikas – Die Wächter des Karma

    Von Gabrièle A. Franklin

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    Über dieses E-Book

    Erst durch die Werke von Rudolf Steiner und H. P. Blavatsky wurde in weiten Kreisen des Abendlandes das Wissen um Reinkarnation und Karma bekannt.
    Nicht unerwartet, stellte sich früh die Frage, wie es dabei mit der Gerechtigkeit aussieht. Wer wacht darüber, dass im Karma Gerechtigkeit waltet? Die spirituelle Antwort lautet: Große machtvolle, kosmische Wesen, die in der spirituellen Tradition auch als Lipikas bezeichnet werden.
    Mit dieser Studie von Gabrièle A. Franklin liegt erstmals eine Untersuchung vor, wie man sich das Wirken der Lipikas, der Hüter des Karma, konkret vorzustellen hat.

    Das menschliche Schicksal kennt keinen Zufall, sondern wie schon die Weisen der Antike wussten, wird das Schicksal gerecht verteilt.

    Das Buch vermittelt grundlegende Antworten nach dem „Weshalb“ und „Warum“:
    Wie kommt es dazu, dass ein Mensch auf diese oder jene Situation trifft?
    Wer entscheidet, in welche Familie wir geboren werden?
    Wodurch wird unser Schicksal bestimmt?
    Die zuständigen mächtigen Wesen werden auch als Herren des Karma bezeichnet.

    Das Wirken der Lipikas prägt die Akasha-Chronik mit Informationen über die karmischen Auswirkungen und die Entwicklungsimpulse für die Menschheit und den Planeten Erde.

    SpracheDeutsch
    HerausgeberAquamarin Verlag
    Erscheinungsdatum30. Dez. 2024
    ISBN9783968613178
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      Buchvorschau

      Lipikas – Die Wächter des Karma - Gabrièle A. Franklin

      Vorwort

      Ich habe mich diesem Thema mit sehr viel Demut und Dankbarkeit gewidmet, denn es ist mir eine Herzensangelegenheit, jene wundervollen, heiligen Wesenheiten zu würdigen. »Hinter dem Schleier« beschützen und bewachen sie uns in der Geistigen Welt, sie inspirieren uns und schenken uns die Vorstellungskraft, selbst ein geistiges Wesen mit einer göttlichen Flamme zu sein, die stetig brennt.

      Es ist mir eine Ehre, über diese Wesenheiten schreiben zu dürfen und zu versuchen, deren hohe, heilige Aufgabe zu beschreiben. Dies kann nur ein Versuch sein, denn es fehlen mir die passenden Worte, um die lichtvolle Arbeit der geistigen Ebenen wahrhaftig transportieren zu können. Dennoch hoffe ich, dass ich mit diesem Buch alles zusammenfassen kann, was dem Wohle der Menschheit dienen möge.

      Mir wurde das große Glück zuteil, dass ich meine Berufung zum Beruf machen konnte. Ich darf Menschen und Tieren dienen, um ihnen zu helfen. Dabei unterstützen mich die Lipikas, die, je nach hierarchischer Rangordnung, allem Sein in bedingungsloser Liebe und umfassendem Mitgefühl dienen. Ein Kanal für diese göttlichen Wesenheiten sein zu dürfen, bedeutet für mich, den Sinn meines Lebens auf der Erde gefunden zu haben.

      Einen höheren Sinn im Leben zu sehen, wünsche ich allen, damit zukünftig ein harmonisches Zusammenleben auf diesem Planeten möglich sein möge.

      Das Universum ist so unfassbar weit und groß

      und bietet uns dennoch einen Schoß,

      in dem wir behütet sind und bewacht

      an jedem Tag und in jeder Nacht.

      Bald finden wir die Verbindung

      mit unserem geistigen Wesen,

      denn wir finden den Weg auch durchs Lesen,

      und unsere Entwicklung findet Erfüllung

      durch die geheimnisumwobene Enthüllung.

      Gabrièle A. Franklin

      Das Licht in dir

      Wie eine einzige Sonne die ganze Welt erleuchtet,

      so erleuchtet der Eine Geist jeden Körper.

      In denen, für die das Wissen vom wahren Selbst die

      Unwissenheit zerstreut hat, ist der Höchste,

      als ob er von der Sonne beleuchtet worden wäre, offenbart.

      (Bhagavad Gita)

      1.

      Das Universum und die Selbstwerdung

      Das Universum besteht aus komplexen Bewusstseinsebenen und darin wirkenden Kräften, Energien und Informationen. Alle Kräfte des Makrokosmos durchdringen die Bewusstseinsfelder des Mikrokosmos. Dadurch ist alles Sein miteinander verwoben und voneinander durchdrungen. Alles ist eine grundlegende Einheit allen Seins und nicht eine Ansammlung von miteinander verbundenen Dingen. Die Autorin und Mitbegründerin der Theosophischen Gesellschaft, Helena Petrovna Blavatsky (1831–1891), hat in ihren epochalen Werken die Grundlehren dargelegt, die allen Studierenden helfen können, die darin enthaltenen Weisheiten und Wahrheiten in sich selbst zu finden und der eigenen Entwicklung gemäß die Samen für das persönliche Auffassungsvermögen auszusäen.

      Die Leitsätze der Lehren von HPB besagen1:

      1. Die grundlegende Einheit allen Seins

      »Dieses Sein hat zwei Aspekte, einen positiven und einen negativen. Der positive ist Geist oder Bewusstsein, der negative ist Substanz, der Gegenstand des Bewusstseins. Dieses Sein ist das Absolute in seiner Urmanifestation. Da es absolut ist, gibt es nichts außerhalb davon. Es ist All-Sein.«

      Dieses All-Sein ist die Wirklichkeit jeder anderen Form, egal ob es ein Atom, ein Mineral, eine Pflanze, ein Tier, ein Mensch oder eine gottähnliche Wesenheit ist. Alles ist absolutes Sein.

      Die Kräfte und Energien der höchsten, heiligen Wesenheiten durchdringen die Bewusstseinsfelder der in der Hierarchie darunter lebenden Wesen. Die Wesen der unteren Hierarchiestufen leben in Wechselwirkung mit den oberen Stufen. Alles, was lebt, hat ein geistiges Wesen, mit jeweils individuell angepassten Aufgaben, Entwicklungswegen und Erscheinungsformen; von der höchsten Vollkommenheit der heiligen Wesenheiten bis hinunter zum Beginn des Aufstiegs von Daseinsformen, die gerade erst beginnen, eine Individualität aufzubauen.

      2. Es gibt keine tote Materie

      »Jedes kleinste Atom ist lebendig. Es kann nicht anders sein, da jedes Atom im Grunde absolutes Sein ist. Daher gibt es nichts dergleichen wie ›Räume‹ von Äther oder Akasha oder wie man es sonst nennen will, in denen sich Engel oder Elementale bewegen wie Forellen im Wasser… Die wahre Vorstellung zeigt, dass jedes Substanzatom, gleichgültig auf welcher Ebene, selbst ein Lebewesen ist.«

      Alles ist Leben und durchdringt einander, und ist je nach Entwicklung des Bewusstseins sichtbar, spürbar oder hörbar oder auf den dichteren materiellen Ebenen verborgen.

      3. Der Mensch ist der Mikrokosmos

      »Da er dies ist, existieren alle Hierarchien der Himmel in seinem Inneren. Aber in Wahrheit gibt es weder Makrokosmos noch Mikrokosmos, sondern nur EIN SEIN.«

      Als Mensch jedoch müssen wir unsere Vorstellungskraft einsetzen, um gewisse Weisheiten zu verstehen. Uns bleibt zunächst einmal als erster Schritt, uns einen kleinen Mikrokosmos im großen Makrokosmos als Abstraktion zu visualisieren. Von diesem Schritt aus gelangt man zu der Vorstellung des Eins-Seins.

      4. Wie oben so

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