Studien zur Demokratieforschung
Von Carsten Herzberg, Thomas Kern, Theo Schiller und
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Über diese Serie
keine Effekte zeigt. Die Studie weist nach, dass kritikbereite Bürger als Potenzial für demokratische Entwicklung zu werten sind.
Titel in dieser Serie (4)
- Direkte Demokratie in Theorie und kommunaler Praxis
2
Seit 1990 boomt die Direkte Demokratie in Deutschland. Zahlreiche Kommunal- und Länderverfassungen wurden um diese Form der Bürgerbeteiligung ergänzt, die Zahl der Bürger- und Volksentscheide ist in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen. Der Band vereint neue Forschungsergebnisse zur Direkten Demokratie und gibt Antworten auf folgende Fragen: Welche Erfahrungen wurden bislang in Städten und Gemeinden gemacht? Wie häufig fanden Bürgerentscheide statt und zu welchen Themen? Wie verändern Bürgerbegehren und Bürgerentscheide die politische Arena, deren Akteure und die politische Öffentlichkeit? Unveränderter Nachdruck
- Südkoreas Pfad zur Demokratie: Modernisierung, Protest, Regimewechsel
8
In den letzten 100 Jahren hat sich die koreanische Gesellschaft mit atemberaubender Geschwindigkeit entwickelt. Nach der Machtergreifung durch das südkoreanische Militär 1961 verzeichneten Wirtschaft, Politik, Bildung und Religion ein eindrucksvolles Wachstum. Thomas Kern geht der Frage nach, wie sich aus strukturellen Spannungen heraus in diesen Teilsystemen eine Demokratiebewegung formierte. Die Modernisierung Südkoreas, so sein Fazit, führte nicht per se zur Demokratisierung – sie war ebenso entscheidend vom strategischen Verhalten der beteiligten Akteure abhängig. Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 2005
- Die Qualität kollektiver Entscheidungen: Kommunikationsprozesse direkter und repräsentativer Demokratie im Vergleich
11
Nicht nur sinkende Wahlbeteiligungen, auch die wachsende Zahl von Protestwählern belegt: Die Bürger distanzieren sich immer mehr von der Politik. Könnte diese Entwicklung mit Modellen direkter Demokratie gestoppt werden? Volker Mittendorf vergleicht Kommunalwahlen und Bürgerentscheide in Deutschland und der Schweiz. Die jeweiligen Prozesse öffentlicher Meinungsbildung zeigen, dass direkte Demokratie zu größerer Transparenz führt und gleichzeitig zu einer demokratischeren Kommunikation mit den Bürgern beiträgt.
- Kritische Bürger: Gefahr oder Ressource für die Demokratie?
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Ist politische Kritik ein Potenzial oder eine Gefahr für die Weiterentwicklung von Demokratien? Anders gefragt: Welche Bürgerorientierungen sind ideal für demokratische Entwicklung? Brigitte Geißel untersucht dieses Kernproblem der Demokratieforschung, wobei sie Kritik zweidimensional als Unzufriedenheit und als Kritikbereitschaft definiert. Geißel zeigt, dass die Verbreitung von Kritikbereitschaft positive Auswirkungen auf die demokratische Entwicklung hat, während das Ausmaß politischer (Un-)Zufriedenheit keine Effekte zeigt. Die Studie weist nach, dass kritikbereite Bürger als Potenzial für demokratische Entwicklung zu werten sind.
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