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Supervisory Board Member driving innovation and sustainability, former CMO Unilever & Zurich

Geschlechterquoten wirken #Geschlechterquoten sind umstritten. Bei der Frauenquote gibt es oft folgende Ansichten: Quoten werden entweder als feministisches Instrument oder als unfairer Wettbewerbsvorteil betrachtet. Während die Diskussion oft um die Frage der Fairness von Quoten kreist, werden ihre tatsächlichen Auswirkungen auf die Wahrnehmung von Frauen in Führungspositionen oft vernachlässigt. Die #Wahrnehmung verändert sich Die Soziologinnen Jessica Kim und Kathleen M.Fallon von der Universität Stony Brook (USA) haben untersucht, wie sich die öffentliche Meinung über Frauen in der Politik durch die Einführung von Geschlechterquoten verändert. Anhand von Daten aus 87 Ländern zu den Einstellungen gegenüber Frauen in der Politik und einem globalen Datensatz zu Geschlechterquoten konnten sie zeigen, dass die Einführung von Quoten einen erheblichen Einfluss auf diese Einstellungen hat. Gute Nachrichten also für alle, die sich für Geschlechterquoten einsetzen: Die Forscherinnen zeigen, dass Geschlechterquoten – trotz häufiger Kritik – wirken und innerhalb der Bevölkerung das #Vertrauen in #Frauen als Führungspersonen stärken. #Sichtbarkeit ist zentral Ein Hauptgrund dafür ist die stärkere Repräsentation von Frauen. Wenn mehr Frauen als Politikerinnen sichtbar sind, ändert sich die öffentliche Wahrnehmung von Frauenrollen. Die Unterstützung für Quoten in der Gesellschaft, so die Forscherinnen, variiert jedoch je nach sozialem Kontext: Die individuelle Befürwortung von Geschlechterquoten, unabhängig vom Geschlecht, ist in religiösen Gruppen sowie in Nicht-Demokratien tendenziell geringer. #RoleModels werden gebraucht Meine Schlussfolgerung ist außerdem: wir brauchen viele positive Beispiele, die Frauen und Männer ermutigen, mehr Frauen als Führungskräfte zu sehen und einzusetzen. Gleichermaßen brauchen wir männliche Role Models, die sich um Familie und Kinder kümmern (neben ihrem Job) und dafür nicht schräg angesehen werden. Was denkt ihr? Quote ja oder nein und mehr Role Models? #togetherwegrow Female Leaders Network Anna Luca Bröckler Marie-Kristin Illigen Ines Imdahl Jens Lönneker Christian Quandt

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Annika Fischer

CEO | CFO | COO | Founder | Start-Up Advisor | Active Board Member | Insurance Finance & Risk Specialist | Data & AI | Sports Tech & New Mobility Enthusiast | Indoor Cycling Instructor | Strategist| Strategy

1 Monat

Das mit der Frauenquote ist ein schwieriges Thema, denn es stellt sich mir die Frage welche Frau hier als Rolemodel gefördert werden soll. Es wird ja sofort an Vereinbarkeit von Familie und Beruf gedacht bei dem Thema.. kinderlose Frauen sind nicht die Role Models die man sich wünscht. Eigentlich geht’s um Mutterquoten.

Nils Behrens

In Sweatpants to Immortality // Longevity Enthusiast

1 Monat

Ich war gerade in Berlin gestern zu Gast in der französischen Botschaft, wo es genau um das Thema ging. Es ist schon sehr interessant zu sehen, wie es alleine gehandhabt wird, was das Thema Kinderbetreuung in Frankreich gegenüber Deutschland gehandhabt wird. Auch hier kam das Pendel zu dem Schluss, dass wir mehr weibliche Rolemodels brauchen.

Sabine Rath

Driving Transformation @BASF II Gründerin einer Großfamilie II Expertin für Motherhood Penalty

1 Monat

Mehr Role Models auf jeden Fall, denn je mehr wir haben, desto normaler wird es sein, dass Frauen UND Kinder UND Karriere machen und haben. Über die Frage Quote ja oder nein sind hoffentlich schon drüber hinaus, denn dass wir ohne Quote nichts verändern haben wir ja zwei Jahrzehntelang bewiesen. 🥴 Danke für die wichtigen Worte Monika Schulze 🌿

Svenja Lassen

Female Finance Award Winner 2023 I Female Investors Network (FIN) by Gateway Ventures | #FINacademy I VC & Business Angel I Keynote Speaker & Moderator

1 Monat

Die Quote zur Überbrückung, bis gerechtere Zustände herrschen. Und unbedingt mehr Rollmodels. Dafür setzen wir uns auch mit dem Female Investors Network (FIN) ein und machen Frauen in der Investmentwelt sichtbar.

Michael Trautmann

Founder and Chief Growth Officer NWMS GmbH, Entrepreneur, Advisory and Supervisory Board Member, Consultant, Trainer, Coach, Podcaster, Author and Speaker. Member of the "Hall of Future"

1 Monat

Danke, dass Du uns immer wieder aus der Komfortzone holst!

Pirmin Meyer

🎯💡🗨️ People & Culture Strategy Consultant | Allyship is Leadership | Co-President WE/MEN | Lawyer | Former: Head of Public Affairs Zurich Insurance Switzerland | TEDx Speaker (2019)

1 Monat

Es braucht vor allem die "So, meine Herren", die sich bewegen. Im Job UND zu Hause. Die Männer, die endlich einsehen, dass es nicht um ein "Frauenthema" geht, sondern um eine strategische Priorität. Das Konzept von #Allyship kann die Brücke bauen (gedanklich & tatsächlich) 🎯💡🗨️. 2024 ist Zeit, dass wir das alte Muster "Frau-Kind" und "Mann-Geld" durchbrechen und re-mixen.

Katrin Jenner

Marketing-Potenziale für Unternehmen, Start-Ups und Solopreneure | 💎effizient und effektiv | Beratung, Interim, Projekt: ich finde Unternehmensdiamanten im Marketing und bringe sie zum Strahlen | 25 Jahre Erfahrung

1 Monat

Ja, es braucht die Quote, weil es ohne noch langsamer voran geht. Und ja, es braucht unbedingt die Role Models, Männer wie Frauen, damit unsere Kinder sehen, was alles möglich ist. Mein Mann und ich leben das nun schon seit 15 Jahren; er in Teilzeit, ich voll arbeitend seit unsere erste Tochter 4 Monate alt ist. Und es fällt immer noch auf in Schule & Co. Ich hätte gedacht wir wären da jetzt weiter. Leider scheint allerdings selbst die Quote nicht auszureichen, um das Thema endlich normal werden zu lassen. Da sind uns Frankreich, die USA und die skandinavischen Länder nach voraus. Und das liegt auch an der Wahrnehmung und dem Verständnis der Männer. Kitaplätze und Quote reichen nicht. Es muss sich etwas in der Einstellung und Kultur ändern. 🧐

Mit #womenempoweringwomen und #HeForShe lässt sich einiges erreichen!

Juliane Schulte-Brihmouche ॰°ₒ৹๐˚॰°ₒ๐

Good things happen to people leaving their bubble! - New Work Expert - ing'fluencer - #3DWelten builder on exploration of new bubbles

1 Monat

Faktisch haben wir heute eine viel zu hohe Männerquote. Der hohe Männeranteil in vielen Bereichen ist nicht durch Kompetenz und Leistung erklärbar, sondern ist durch strukturelle Rahmenbedingungen und Entscheidungen mit #unconsciousbias entstanden.

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