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Chicago Cougars“ – Bearbeiten

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Im folgenden Sommer bemühten sich die Cougars, ihr Team zu verstärken und konnten für die [[WHA 1973/74|Saison 1973/74]] unter anderem von den Black Hawks mit [[Pat Stapleton]] und [[Ralph Backstrom]] zwei Stars für sich gewinnen. Stapleton agierte als Spielertrainer. Die Saison verlief erfolgreicher, und man konnte die [[Nordiques de Québec|Québec Nordiques]] im Kampf um den vierten Playoff-Platz in der Eastern Division bezwingen. Sportlich waren die Playoffs ein voller Erfolg. Die Mannschaft setzte sich sowohl gegen die [[Toronto Toros]] als auch gegen die [[New England Whalers]] in je sieben Spielen durch. In den Finals waren die ausgeruhten [[Houston Aeros (WHA)|Houston Aeros]] jedoch eüberlegen und siegten in allen vier Spielen.
Im folgenden Sommer bemühten sich die Cougars, ihr Team zu verstärken und konnten für die [[WHA 1973/74|Saison 1973/74]] unter anderem von den Black Hawks mit [[Pat Stapleton]] und [[Ralph Backstrom]] zwei Stars für sich gewinnen. Stapleton agierte als Spielertrainer. Die Saison verlief erfolgreicher, und man konnte die [[Nordiques de Québec|Québec Nordiques]] im Kampf um den vierten Playoff-Platz in der Eastern Division bezwingen. Sportlich waren die Playoffs ein voller Erfolg. Die Mannschaft setzte sich sowohl gegen die [[Toronto Toros]] als auch gegen die [[New England Whalers]] in je sieben Spielen durch. In den Finals waren die ausgeruhten [[Houston Aeros (WHA)|Houston Aeros]] jedoch eüberlegen und siegten in allen vier Spielen.


Äußerst unglücklich war man jedoch über die Stadionsituation. Schon das International Amphitheater war nicht die Heimstatt, die sich die Cougars wünschten. Hier wurden üblicherweise Rodeos und Tierausstellungen abgehalten. Doch während der Playoffs konnte man teilweise nicht einmal hier spielen, da die Halle für eine ''Peter Pan''-Aufführung vermietet war, sondern musste nach [[Mount Prospect]] in die in einem Einkaufszentrum gelegene [[Randhurst Twin Ice Arena]] umziehen, die nur 3.000 Zuschauern Platz bot.
Äußerst unglücklich war man jedoch über die Stadionsituation. Schon das International Amphitheater war nicht die Heimstadt, die sich die Cougars wünschten. Hier wurden üblicherweise Rodeos und Tierausstellungen abgehalten. Doch während der Playoffs konnte man teilweise nicht einmal hier spielen, da die Halle für eine ''Peter Pan''-Aufführung vermietet war, sondern musste nach [[Mount Prospect]] in die in einem Einkaufszentrum gelegene [[Randhurst Twin Ice Arena]] umziehen, die nur 3.000 Zuschauern Platz bot.


Sorgen bereitete zu Beginn der [[WHA 1974/75|Saison 1974/75]] nicht der sportliche Bereich. Hier konnte man sich im werben um den Top Draftpick [[Gary MacGregor]] gegen die [[Canadiens de Montréal|Montréal Canadiens]] durchsetzen. MacGregor dankte es mit 44 Toren. Außerdem holte man aus den NHL den Torwart [[Dave Dryden]] von den [[Buffalo Sabres]]. Die Finanzen gaben hier schon mehr Anlass zur Sorge und die Besitzer, die Brüder Kaiser, wollten das Team loswerden. Nachdem man keinen Käufer gefunden hatte, waren schließlich drei Spieler, Pat Stapleton, Ralph Backstrom und Dave Dryden, bereit, ihnen den Verein abzukaufen. Nachdem die Kaisers jedoch das Geld für die Jahreskarten behalten konnten, machten sie bei diesem Geschäft den besseren Schnitt. Die Mannschaft verpasste die Playoff-Teilnahme und auch die Hoffnung auf ein neues Stadion, das [[Rosemont Horizon]], das erst 1980 fertiggestellt werden sollte, zerschlug sich. Die drei Spieler, denen das Team nun gehörte, machten einen erheblichen Verlust und stellten kurz nach Ende der Saison den Spielbetrieb ein.
Sorgen bereitete zu Beginn der [[WHA 1974/75|Saison 1974/75]] nicht der sportliche Bereich. Hier konnte man sich im werben um den Top Draftpick [[Gary MacGregor]] gegen die [[Canadiens de Montréal|Montréal Canadiens]] durchsetzen. MacGregor dankte es mit 44 Toren. Außerdem holte man aus den NHL den Torwart [[Dave Dryden]] von den [[Buffalo Sabres]]. Die Finanzen gaben hier schon mehr Anlass zur Sorge und die Besitzer, die Brüder Kaiser, wollten das Team loswerden. Nachdem man keinen Käufer gefunden hatte, waren schließlich drei Spieler, Pat Stapleton, Ralph Backstrom und Dave Dryden, bereit, ihnen den Verein abzukaufen. Nachdem die Kaisers jedoch das Geld für die Jahreskarten behalten konnten, machten sie bei diesem Geschäft den besseren Schnitt. Die Mannschaft verpasste die Playoff-Teilnahme und auch die Hoffnung auf ein neues Stadion, das [[Rosemont Horizon]], das erst 1980 fertiggestellt werden sollte, zerschlug sich. Die drei Spieler, denen das Team nun gehörte, machten einen erheblichen Verlust und stellten kurz nach Ende der Saison den Spielbetrieb ein.

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