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Chicago Cougars“ – Bearbeiten

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Die Cougars zählten zu den Gründungsmitgliedern der WHA, doch als die Liga ihren Spielbetrieb aufnahm, waren die Brüder Jordan und William Kaiser, die ihr Geld in der Immobilienbranche verdienten, schon die dritten Besitzer der [[Franchise (Sport)|Franchise]]. Auf Grund dieser turbulenten Geschehnisse im Club hatte man im Sommer 1972, nur einige Monate vor dem Saisonstart, mit [[Bob Kelly (Eishockeyspieler, 1950)|Bob Kelly]] nur einen Spieler unter Vertrag. Als Kelly das erkannte, änderte er seine Meinung und löste seinen Vertrag auf, um weiter in der [[National Hockey League]] zu spielen. Als Stadion diente das 9.000 Zuschauer fassende [[International Amphitheater]].
Die Cougars zählten zu den Gründungsmitgliedern der WHA, doch als die Liga ihren Spielbetrieb aufnahm, waren die Brüder Jordan und William Kaiser, die ihr Geld in der Immobilienbranche verdienten, schon die dritten Besitzer der [[Franchise (Sport)|Franchise]]. Auf Grund dieser turbulenten Geschehnisse im Club hatte man im Sommer 1972, nur einige Monate vor dem Saisonstart, mit [[Bob Kelly (Eishockeyspieler, 1950)|Bob Kelly]] nur einen Spieler unter Vertrag. Als Kelly das erkannte, änderte er seine Meinung und löste seinen Vertrag auf, um weiter in der [[National Hockey League]] zu spielen. Als Stadion diente das 9.000 Zuschauer fassende [[International Amphitheater]].


Der Kader für die erste [[WHA 1972/73|Saison 1972/73]] bestand überwiegend aus Spielern, die bisher in unterklassigen Teams gespielt hatten. Aus der NHL kamen nur [[Rosaire Paiement]], der bisher ansprechende Leistungen bei den [[Vancouver Canucks]] gezeigt hatte, sowie [[Reg Fleming]], mit dem man ein bekanntes Gesicht vom Lokalrivalen, den [[Chicago Blackhawks|Chicago Black Hawks]], loseisen konnte. Doch in der ersten Spielzeit waren die Cougars das schwächste Team der Liga. Zu den Lichtblicken in der Mannschaft gehörte [[Bob Sicinski]], der mit 88 Punkten bester Scorer war. Goalie [[Jimmy McLeod]] spielte eine ordentliche Saison, während sein Backup [[André Gill (Eishockeyspieler)|André Gill]] enttäuschte und 24 seiner 28 Spiele verlor.
Der Kader für die erste [[WHA 1972/73|Saison 1972/73]] bestand überwiegend aus Spielern, die bisher in unterklassigen Teams gespielt hatten. Aus der NHL kamen nur [[Rosaire Paiement]], der bisher ansprechende Leistungen bei den [[Vancouver Canucks]] gezeigt hatte, sowie [[Reg Fleming]] mit dem man ein bekanntes Gesicht vom Lokalrivalen, den [[Chicago Blackhawks|Chicago Black Hawks]] loseisen konnte. Doch in der ersten Spielzeit waren die Cougars das schwächste Team der Liga. Zu den Lichtblicken in der Mannschaft gehörte [[Bob Sicinski]], der mit 88 Punkten bester Scorer war. Goalie [[Jimmy McLeod]] spielte eine ordentliche Saison, während sein Backup [[André Gill (Eishockeyspieler)|André Gill]] enttäuschte und 24 seiner 28 Spiele verlor.


Im folgenden Sommer bemühten sich die Cougars, ihr Team zu verstärken und konnten für die [[WHA 1973/74|Saison 1973/74]] unter anderem von den Black Hawks mit [[Pat Stapleton]] und [[Ralph Backstrom]] zwei Stars für sich gewinnen. Stapleton agierte als Spielertrainer. Die Saison verlief erfolgreicher, und man konnte die [[Nordiques de Québec|Québec Nordiques]] im Kampf um den vierten Playoff-Platz in der Eastern Division bezwingen. Sportlich waren die Playoffs ein voller Erfolg. Die Mannschaft setzte sich sowohl gegen die [[Toronto Toros]] als auch gegen die [[New England Whalers]] in je sieben Spielen durch. In den Finals waren die ausgeruhten [[Houston Aeros (WHA)|Houston Aeros]] jedoch eüberlegen und siegten in allen vier Spielen.
Im folgenden Sommer bemühten sich die Cougars, ihr Team zu verstärken und konnten für die [[WHA 1973/74|Saison 1973/74]] unter anderem von den Black Hawks mit [[Pat Stapleton]] und [[Ralph Backstrom]] zwei Stars für sich gewinnen. Stapleton agierte als Spielertrainer. Die Saison verlief erfolgreicher, und man konnte die [[Nordiques de Québec|Québec Nordiques]] im Kampf um den vierten Playoff-Platz in der Eastern Division bezwingen. Sportlich waren die Playoffs ein voller Erfolg. Die Mannschaft setzte sich sowohl gegen die [[Toronto Toros]] als auch gegen die [[New England Whalers]] in je sieben Spielen durch. In den Finals waren die ausgeruhten [[Houston Aeros (WHA)|Houston Aeros]] jedoch eüberlegen und siegten in allen vier Spielen.
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