Diskussion:Frieden
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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Waffenversicherung
Ein möglicher Weg den Frieden zu erhalten, ist ein Zwang zu einer Waffenversicherung für alle Waffenproduzenten. Jeder Waffenproduzent muß in eine globale, nicht kommerzielle Waffenversicherung nach Gefährlichkeit seiner Waffen einen Beitrag zahlen. Die Waffenversicherung muß dann für alle Schäden, die durch Waffen verursacht werden aufkommen. Auf ähnliche Weise konnte das Problem der Berufskrankheiten sehr erfolgreich angegangen werden. Die Berufsgenossenschaften zogen Geld ein und entschädigten die Krankheiten. So kam es , daß viele Berufskrankheiten heute bereits präventiv sehr erfolgreich verhindert werden. Benutzer:rho 23:35, 6. Jul 2005
Zum Literaturhinweis A.E. Adrogans: Marc Aurel als Kompassnadel – Lebenskunst in der Weltgesellschaft.
Die Wikipedia hat den Vorzug fortlaufender Aktualisierbarkeit und sollte auf Aktualität als eine ihrer wichtigen Stärken setzen. Diesbezüglich hat die in Rede stehende Abhandlung neben ihrer interdisziplinären fachlichen und argumentativen Qualität offensichtlich ein zusätzliches Plus im Vergleich zu anderer relevanter Literatur. Sie stellt also eine sinnvolle Ergänzung dar. (Vorstehender unsignierter Beitrag vom 20:16, 17. Sep 2005 (CEST) stammt von 217.245.17.146 • Beiträge) Nachtrag [i].
Ursachen des Unfriedens
In einer Zeit, in der menschliches Erfahrungswissen geradezu explodiert (betrachtet man das Wissen der Menschheit seit Beginn ihrer Existenz), sollte vor allem einer Arbeit, die sich tiefschürftend mit den wichtigsten Friedenswerkzeugen "KOMMUNIKATION und RECHT" beschäftigt, mehr Beachtung geschenkt werden. Zum Erkennen der Ursachen des Unfriedens habe ich mal unter Diskussion:Macht das Wichtigste über die "'Glücksbergephilosophie" des Kommunikationsforschers und Rechtsexperten Dietmar JaCobi zusammengefaßt. Schöne Grüße -- Cräsch 16:16, 11. Dez 2005 (CET)
Unfrieden erscheint als Streit-Zustand. Streit ist das Gegenwort zu Frieden, welches als solches in Wiktionary (noch) nicht aufgenommen wurde. Hauptursache des Unfriedens bleibt Streit, vom kleinen bis zum großen, mitsamt Kräfte und Mittel, welche dabei verwendet werden. Das Wort Streit beinhaltet untrennbar nicht nur Ursachen des Unfriedens, sondern auch alle möglichen damit verbundenen Auswirkungen und Folgen. Frieden und Streit sind Wort-Zwillinge, wie Wohl und Wehe. Das aus Streit später herausgelöst wordene und seither verwendete Wort Krieg, welches etwa Großer Streit ersetzt und besetzt, verundeutlicht bzw. verklärt bis hin zur Unkenntlichkeit ursächliche Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen Streit und Frieden. Mit freundlichem Gruß - Alarich -- Beten 21:50, 12. Okt. 2009 (CEST)
Friedensarten
Besonders im Ersten Weltkrieg gab es eine heftige Diskussion, wie Frieden erreicht werden könne. Hier tauchen v.a. die Begriffe Siegfrieden und Verständigungsfrieden auf. In anderem Zusammenhang gibt es den Begriff Burgfrieden. Ich fände es gut, wenn diese irgendwo erklärt würden, bzw. darauf verlinkt würde.--Greenhorn 14:40, 17. Feb 2006 (CET)
Dazu würden vielleicht auch erwähnens- bzw. erklärenswert erscheinen: Selbstfrieden, Familienfrieden, Ehefrieden, Geschwisterfrieden, Nachbarschaftsfrieden, Waldfrieden, Bundfrieden bzw. Friedensbund. Mit freundlichem Gruß - Alarich -- Beten 17:52, 12. Okt. 2009 (CEST)
Frieden im Islam
Im Artikel stand >>Allerdings hat Frieden im Islam eine ganz andere Bedeutung als im herkömmlichen kantischen Sinne: Er schließt die Eroberung des Gebietes der Nichtmuslime (Dar al-Harb) durch die Muslime ein. Erst dann kann es ein „dar al-Salam“ (Haus des Friedens) geben. Wo es das „dar al-Islam“ nicht gibt, herrscht das "dar al-Harb" (Haus des Krieges).<<
Dazu ist zu sagen, dass das Konzept vom Dar-al-Harb und Dar-al-Salam als Reaktion der christlichen Kreuzzüge im Mittelalter entstand. Damals galt tatsächlich, dass es Frieden nur in islamisch beherrschten Gebieten gab, da es im Christentum keine Religionsfreiheit gab. Mit der Säkularisierung in Europa wurde auch die Religionsfreiheit garantiert. Damit ist auch das Konzept vom Dar-al-Harb und Dar-al-Salam überholt. Heute spricht man über Europa als das „Haus des Vertrages“. Meist ist in europäischen Ländern die Religionsfreiheit in der Verfassung (in Deutschland Grundgesetz) (vertraglich) verankert.
Wenn man nun das Christentum nicht mehr auf Kreuzzug und Inquisition festnagelt, sollte man auch den Islam nicht mehr auf das Gegenkonzept zum Kreuzzug festnageln. (Vorstehender unsignierter Beitrag vom 17:03, 25. Apr 2006 (CEST) stammt von Ahmadi • Beiträge) Nachtrag [i].
Ahmadi, ich stimme dir zu. Warum änderst du den Artikel nicht?
- Zitat von der Vorderseite:
- Frieden hat im Islam eine ganz andere Bedeutung als im herkömmlichen kantischen Sinne: Er ist nur zwischen Muslimen möglich. Das Gebiet der Nichtmuslime (Dar al-Harb) soll von den Muslimen mittels Dschihad erobert werden. Solange es noch Gebiete auf der Welt gibt, die der Islam noch nicht unterworfen hat, kann es keinen Frieden geben. Möglich ist lediglich ein zeitlich begrenzter Waffenstillstand (Hudna).
Wenn man das liest, könnte man glatt glauben, dass der Islam seit seiner Existenz nichts anderes getan hätte, als die ganze Welt mit Kriegen zu überziehen. So eine Lüge sollte nicht bei wikipedia stehen bleiben können. Austerlitz 88.72.20.141 16:58, 6. Okt 2006 (CEST)
Da es offensichtlich niemand löschen will, tue ich es. Austerlitz 88.72.6.197 18:56, 21. Okt. 2006 (CEST)
Die Wiederherstellung der Überheblichkeiten zeigt die Beschränktheit derer, die Wiki bestimmen und das Löschen macht es nicht weniger ärgerlich und zeigt was für engstirnige Leute bei Wiki am Werke sind.
Frieden in der Welt
- "Weil wir den Frieden mit halbem Herzen wollen, geht der Krieg natürlich weiter" von Daniel Berrigan: Eine Betrachtung zur Frage des Preises des Friedens
Vielleicht kann man zusammengefasst sagen das Frieden auch eine Abwesenheit von Extremen und den Ursachen von Extremen ist. Wenn man sich den Raum, die Elemente, Natur und Wesen anschaut, so kann man erkennen und verstehen dass alle absoluten und alle relativen Phänomene frei von den Extremen der Dauerhaftigkeit (Eternalismus) und Nichtexistenz (Nihilismus) sind (Shunyata), da sie z.B. aufgrund verschiedener Ursachen als Wirkung erscheinen und vergehen, in gegenseitiger Abhängigkeit sind und vergänglich sind. Also die Ursache für Frieden und Frieden selbst war immer gegeben, ist immer gegeben und wird immer gegeben sein (Bedingungslos/Kostenlos für Alle). Und das Interessante daran ist, dass die Ursachen für Frieden, als auch der Frieden Selbst nicht im geringsten beschützt und verteidigt werden brauchen, weil eben z.B. die Vergänglicheit bzw. die heilsamen Qualitäten des Raumes die frei von allen Extremen, unaufhaltsam, unmanipulierbar und unzerstörbar sind (sie können also nie verloren gehen und nie kaputt gehen, egal welche Negativtät und Gewalt bzw. Extreme). Dadurch wird impliziert dass wir lediglich die Ursachen der Extreme und die Extreme (Eternallismus und Nihilismus bzw. Negativität und Gewalt, die in Nichtvorhandener Dauerhaftigkeit und Nichtexistenz wurzeln) durch Frieden, Mitgefühl und Weisheit/Selbstliebe und Nächstenliebe vermeiden und überwinden können. Also Frieden lässt sich nur durch Selbstliebe und Nächstenliebe (Frieden) verwirlichen und aufrechterhalten, also die Freiheit beschützen und verteidigen können wir ausschließlich durch Selbstliebe und Nächstenliebe/Mitgefühl und Weisheit, alles Andere wäre Extremismus und zum Nachteil für sich Selbst und Andere. Durch Selbstliebe und Nächstenliebe bzw. Mitgefühl und Weisheit kann man z.B. Negativität und Gewalt befrieden usw.. Also Negativität und Gewalt kann Negativität und Gewalt nie befrieden, sondern nur aufrechterhalten und vermehren! --79.200.175.18 11:25, 1. Jun. 2010 (CEST)
Treffen in Assissi 2006 ohne Papst
http://useibert.wordpress.com/2006/09/12/wolfgang-huber-gratuliert-zu-rabbinerordination/ Allerdings hat Papst Benedikt XVI., wie hier nachzulesen ist, eine mehrere Seiten umfassende Botschaft geschickt. Austerlitz 88.72.6.197 18:51, 21. Okt. 2006 (CEST) Hier: http://www.santegidio.org/news/rassegna/2006/0906_004203_DE.htm Ob Bischof Huber dort war, ist nicht erwähnt. Austerlitz 88.72.6.197 18:54, 21. Okt. 2006 (CEST)
Papst Benedikt XVI. 2003 über den Islam
Dieser Papst hat auch entschieden altmodische Ansichten zum Islam. In einer Predigt in Regensburg 2003 griff er den deutschen Präsidenten scharf an, weil dieser gesagt hatte, dass eine Mönchskutte im öffentlichen Leben genauso fehl am Platz sei wie ein muslimisches Kopftuch. Indem er Europa mit dem Christentum gleichsetzt, sieht er für die Türkei keinen Platz in der EU. In einem Interview mit «Le Figaro» letzten August sprach er von Europa als einem «kulturellen» statt einem geografischen Kontinent und sagte, dass die Türkei «immer einen anderen (kulturellen) Kontinent vertreten hat im Laufe der Geschichte, in ständigem Kontrast zu Europa». Die Türkei sollte, so meinte er, «versuchen, einen kulturellen Kontinent mit benachbarten arabischen Ländern aufzubauen und so der Vorreiter einer Kultur mit ihrer eigenen Identität werden».
- Quelle: Timothy Garton Ash [1]
Weltgebetstreffen 2003 in Aachen
"Erfolg für den Dialog" Weltfriedensgebet in Aachen beendet [2] 88.72.6.211 17:03, 25. Okt. 2006 (CEST)
- Zitat: 500 hochrangige Glaubensvertreter aus aller Welt und mehr als 3.500 Teilnehmer nahmen an dem Dialog der Religionen teil. "Zwischen Krieg und Frieden – Religionen und Kulturen begegnen sich", lautete das Motto des interreligiösen Treffens, dessen Höhepunkt die Prozessionen zum Katschhof in der Nähe des Aachener Marktes mit der Unterzeichnung eines Friedensappells war.
Beim Weltfriedensgebet hatten buddhistische Mönche, indische Sikhs, katholische Kardinäle oder hochrangige Muslimführer in 30 Foren über Themen wie Aids, Einwanderung, Todesstrafe, Wasserversorgung, Ökumene und über weltweite Konflikte und Kriege diskutiert. 88.72.6.211 17:06, 25. Okt. 2006 (CEST) Austerlitz
- Die Friedenstreffen organisiert Sant'Egidio seit 1987 - nach einer Idee von Papst Johannes Paul II., der ein Jahr zuvor Vertreter der Weltreligionen nach Assisi eingeladen hatte.
Wer hat das und warum geschrieben?
Zitat von der Hauptseite:
- Islam [Bearbeiten]
Im Islam gibt es folgendes Friedenskonzept: Das Gebiet des Islams (Dar al-Islam), das auch Gebiet des Friedens (Dar as-Salam) genannte wird, steht in Feindschaft zum Gebiet der Nichtmuslime, welches Gebiet des Krieges (Dar al-Harb) genannt wird. Frieden wird dadurch erreicht, dass das Gebiet des Islams mittels Dschihad über die gesamte Welt ausgedehnt wird, wodurch die gesamte Welt zum Gebiet des Frieden wird.
Der arabische Begriff Salam ist auch in die Umgangssprache als Gruß eingegangen salam alaikum (Friede sei mit Euch). Dieser Gruß gilt aber nur unter Muslimen, da nichtunterworfene Nichtmuslime, sogenannte Harbis, prinzipiell als dem Islam feindlich gelten.
- fragt Austerlitz 88.72.4.68 10:22, 21. Dez. 2006 (CET)
Dschihad bedeutet meines wissens nach:"Heiliger Krieg"!Ich möchte Euch ALLE doch BITTE daran erinnern,das es keinen guten Krieg gibt und keinen schlechten Frieden!!!Und was NICHT GUT ist,ist auch dem Frieden nicht zuträglich,da Frieden etwas GUTES und ERSTREBENSWERTES ist,bleibt und sein wird!!!Ich GLAUBE wir sollten uns von der RELIGION an sich trennen,da sie meiner Meinung nach dazu dient,MENSCHEN zu MANIPULIEREN und zu DOGMATISIEREN!!!Das ist nur meine MEINUNG und ich bin mit Sicherheit nicht der WEISHEIT letzter SCHLUSS!!!Doch ich frage MICH ob es in einer ZEIT in der es noch keine Religion gab,nicht auch FRIEDEN gegeben hat??? P.S.:Ich weiss das gehört nicht hierhin!!!SORRY (nicht signierter Beitrag von 80.187.100.100 (Diskussion | Beiträge) 22:38, 17. Okt. 2009 (CEST))
"Pistolenfoto"
Das Bild zeigt einen Revolver. Ich habe die Beschriftung geändert. Vielleicht kann jemand das Bild korrekterweise umbenennen? --84.169.236.5 18:24, 30. Jan. 2007 (CET)
Zitat
Ist das Zitat von Franklin nach der Definition notwendig? Ich sähe es lieber, wenn man eine weniger knappe Definition konstruiren würde. Gruss, Felix Stephan 16:30, 25. Dez 2005
- Ich persönlich finde das Zitat fragwürdig. Ist wirklich jeder Zustand von Friede besser als Krieg? Sehe ich absolut nicht so. Das Zitat empfinde ich als subjektiv, habe es daher entfernt und dafür eine Definition von Frieden eingefügt. Der erste Absatz klingt mir zudem mehr nach "Innerem Frieden". --Firunia_Fuxfell
Rechtsphilosophie
Zitat aus dem Artikel: "Die moderne Rechtsphilosophie als Organisationsgrundlage friedlicher Gesellschaften führt trotz des enormen Interesses an einer friedlichen Welt noch immer ein Schattendasein. Dies liegt an weitverbreitenden Irrtümern und an der Monopolisierung des schwierig scheinenden Wissensgebietes „Rechtswissenschaft“, das sich deshalb mit der zu elitären Steuerung menschlich-unmenschlichen Verhaltens beschäftigt, obwohl es in demokratischen Gesellschaften durch die Gewaltenteilung „Legislative, Judikative, Exekutive“ befähigt ist, ein zufriedenstellendes Zurechtkommen aller Mitglieder einer Gemeinschaft zu ermöglichen, einen Zustand von Gerechtigkeit als Grundlage allen Friedens."
Diesen Abschnitt finde ich schwer verständlich. - Inwiefern ist Rechtsphilsosophie Organsiationsgrundlage friedlicher Gesellschaften? - Was bedeutet "Monopolisierung" in diesem Zusammenhang? - Schwierig scheinendes Wissensgebiet? Was soll das bedeuten? - Was bedeutet "zu elitäre Steuerung"? - Was soll "menschlich-unmenschliches Verhalten" sein? - Die Gewaltenteilung allein ermöglicht doch wohl kaum ein Zurechtkommen (?) aller Mitglieder usw.?
Hoffend auf Aufklärung ---Kräuter-Oliven
Philosophie ist die Liebe oder Hingabe zur Wahrheit die frei von allen Extremen ist, also frei von aller Negativität und Gewalt ist (z.B. auch Akzeptanz und Vergebung was ja Heilung bewirkt und der Vergänglicheit bzw. der absoluten und realtiven Realität entspricht). Recht ist Extremismus, denn es enthält z.B. auch die Extreme der Beschuldigung und Bestrafung. Also was hat Recht mit Philosophie zu tun? Recht und Rechtsphilosophie ist ein Unwort. Wir brauchen kein Recht, wir brauchen Selbstliebe und Nächstenliebe! Ich habe kein Recht und ich brauche kein Recht. --79.200.175.18 11:33, 1. Jun. 2010 (CEST)
"PACE"
(Symbole des Friedens): Regenbogenfahne mit Aufschrift "PACE":
Muss es nicht "PEACE" heißen? Oder ist das Orignal-Symbol italienisch? Wer es reingesetzt hat, möge es ggflls. korrigieren.--Rainer P. 12:03, 30. Apr. 2007 (CEST)
- Siehe [3] -- Lukian 12:33, 30. Apr. 2007 (CEST)
Löschung des Absatzes über Weltgebetstag
Aus meiner Sicht hat das im Artikel nichts verloren, es geht hier um den abstrakten Begriff Frieden und nicht um eine einzelne von tausenden Veranstaltungen jährlich (diese gab es erst zweimal insgesamt) welche den Begriff Frieden auf den Fahnen tragen. --Hubertl 12:13, 15. Mai 2007 (CEST)
Kritiker des Friedens
Meiner Meinung wäre es auch angebracht, einen Abschnitt mit Aussagen und Thesen (z.B. aus der Philosophie) von Kritikern des klassischen, vielleicht "blauäugigen" Modells "Frieden" einzufügen. Ein solcher Abschnitt sollte aber nicht einfach oberflächliche Gegenmodelle wie "Krieg" oder "Gewalt" behandeln. MfG -- CdaMVvWgS 21:17, 4. Sep. 2007 (CEST)
Frieden im Christentum / Katholische Kirche
Der letzte Absatz ist unausgegoren. Der Folgerung "[..] Damit ist er dem Einfluß der Menschen enthoben. [..]" ist Unsinn. Der Verantwortung für den Frieden ist der Mensch aber nicht enthoben. Vermutlich Frieden mit Heil/Erlösung verwechselt.
Ersten Satz umformuliert (Ob das allerdings für die katholische Kirche exklusiv gilt?). Die Enzyklika Salva Spe befasst sich mit der Hoffnung, das Wort Frieden kommt nur ein einziges Mal vor; daher Satz entfernt. ZuQ: Leid kann man nicht einfach mit Unfrieden gleichsetzen. -- Cristof 08:58, 25. Jan. 2008 (CET)
Entfernung eines Abschnitts
Ich habe diesen soeben eingefügten Absatz wieder entfernt. Der Autor scheint mir nicht einschlägig zu sein. Angesichts von im Netz auffindbaren Publikationen wie dieser hier ist das noch freundlich formuliert. Gruß --WAH 12:04, 4. Apr. 2009 (CEST)
Kein Problem. Gemäß meiner ebenda zitierten Quelle ist Friede Alles erlaubende Liebe. Außerdem war es eine umgangssprchliche Widerholung des vorangegangenen halben Abschnitts. Doch: Auch wenn ich ungern damit kommen wollte, möchte ich doch meinen Akademischen Grad als Dr anführen, der mir eine Beurteilung einer Quelle zugesteht. Dabei ist es beiderseits richtig, dass man einerseits Alles finden kann, v.a. im Internet, weswegen ich auch die ISBN zugefügt hatte, andererseits Nichts ausschliessen sollte, es sei denn die Literaturrecherche ergab einen voreingenommenen Hintergrund wie z.B. "-ismen"- (Nazismus) oder Geldgeber-Strukturen (wie z.B. Pharma-finanzierte Studien). Und ich finde es schade, wenn ein zugegebenermaßen neuer Autor nur mangels seiner Bekanntheit und Ferne zu "wissenschaftlichen" Institutionen nicht ernst genommen wird. Das alte Leid der Indianer. Diese jedoch mit Nazis zu vergleichen tut nicht Not.
Meine Absicht war rein altruistischer Natur, falls ein Leser den o.g. Absatz (...Frieden wird hier positiv definiert als „die Fähigkeit [...], Konflikte mit Empathie (= der Bereitschaft und Fähigkeit, sich in die Einstellung und Mentalität anderer Menschen einzufühlen), mit Gewaltlosigkeit und mit Kreativität zu klären und zu lösen...) als nicht griffig genug empfindet - oder wie ich wegen der mangelnden Transparenz darüber wegliest - ihm eine schöne und einleuchtende (positive, d.h. gewaltfreie) Definition von Frieden zu ermöglichen, die er dann auch, weil sie so griffig ist, gerne weiterverbreitet. Kurzum, wenn es um mich ginge, laß es draußen; wenn es um Weltfrieden geht... erlaube Alles -) have a pleasant day (nicht signierter Beitrag von 88.130.201.158 (Diskussion | Beiträge) 12:20, 9. Apr. 2009 (CEST))
Der ganze Artikel ist nicht brauchbar. Wenn ich von dem visionären Gutmenschentum etwas in einer Klausur schreiben würde hätte der Rotstift seine Freude. Ist denn hier niemand, der mal etwas völkerrechtlich Relevantes schreiben könnte? -- 109.42.63.26 14:27, 24. Mär. 2010 (CET)
Zu enger Friedensbegriff
Im zweiten Absatz wird Frieden als etwas definiert, was die Beziehung zwischen Völkern und Staaten betreffe. Das trifft zwar zu, aber Frieden bzw. Unfrieden gibt es auch bei anderen Arten der Beziehung zwischen Menschen.
So gibt es im deutschen Betriebsverfassungsgesetz den Begriff des Betriebsfriedens, und das Strafrecht kennt die Tatbestände des Landfriedensbruchs und des Hausfriedensbruchs. Zu guter Letzt ist der Frieden, den Tote auf Friedhöfen finden sollen, oft mit der Inschrift: „Ruhe in Frieden!“ auf Grabsteinen versehen, sicherlich nicht identisch mit dem „Frieden auf Erden“, von dem die Weihnachtsbotschaft spricht, d.h. einem Zustand, der nicht erst im Jenseits eintreten soll.
Zumindest der letztgenannte Aspekt des „Friedens im Jenseits“ müsste genauer in diesem Artikel dargestellt werden. Auf die übrigen Formen des Friedens sollte per Link verwiesen werden. --CorradoX, 17:14, 22. Apr. 2010 (CEST)
Erasmus von Rotterdam unter Christentum
Erasmus von Rotterdam war ein großer Humanist, aber seine Schrift "Die Klage des Friedens" war kein theologischer Text. Warum steht es dann unter Christentum? --TeeEi 05:36, 9. Sep. 2010 (CEST)
Bitte das heidnische Symbol entfernen
Externer Netzverweis --Heinz Hummer 00:48, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Mit der Quelle bist du hier wohl besser aufgehoben. -- HAL 9000 01:54, 22. Sep. 2010 (CEST)
Eigene Artikel für die „Bindestrich-Frieden“
Abschnitt 3. wird immer länger, und zu einigen Unterpunkten gibt es bereits eigene Hauptartikel. Da stellt sich die Frage, ob man nicht allen Unterpunkten einen eigenen Artikel widmen sollte. Insbesondere der Abschnitt Schulfrieden droht ellenlang zu werden, wenn erst einmal User aus den noch nicht erwähnten Ländern den Stand der Diskussion dort einfügen. --CorradoX, 6. Nov. 2010 (CET)
„Frieden senkt sich übers Land“
Ein Komplex ist noch nicht gründlich bearbeitet worden, nämlich der des „Weihnachtsfriedens“. Bislang gibt es nur zwei Artikel mit Teilaspekten zu diesem Thema sowie eine Darstellung der christlichen Friedensauffassung in diesem Artikel. Vielleicht wird deutlicher, was ich meine, wenn ich den folgenden Gedankengang aus einer Analyse der „Süddeutschen Zeitung“ zum Bombenanschlag in Stockholm zum schwedischen Luzia-Fest zitiere (Titel: Ein Mann zerbombt den Weihnachtsfrieden):
- „Der Anschlag kam zu einem für die Skandinavier extrem sensiblen Zeitpunkt: Gerade jetzt senkt sich mit dem traditionellen Lucia-Fest, jedes Jahr am 13. Dezember vorweihnachtlicher Frieden über das Land.“[5]
Was für eine Art von Frieden soll das sein, der sich automatisch jedes Jahr im Dezember „über das Land senkt“ (und danach wieder verschwindet)? --CorradoX, 18:31, 14. Dez. 2010 (CET)
- Hier handelt es sich um einen Fall von Essentialismus oder (in der traditionellen Terminologie des Mittelalters) von Realismus (als Gegenteil von Nominalismus): Der Frieden wird als eine Art Wesen betrachtet, das zeitweilig oder auch „ewig“ existiert und von Gott durch dessen Willen geschaffen wird, und eben nicht als Ergebnis des Handelns von Menschen.