„Heinrich III. (Sayn)“ – Versionsunterschied
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'''Heinrich III. Graf von Sayn''' (* um [[
== Leben ==
Wohnorte des Paares waren die Burgen Blankenburg an der [[Sieg (Fluss)|Sieg]], [[Löwenburg (Bad Honnef)|Löwenburg]] im [[Siebengebirge]] und [[Burg Sayn|Sayn]]. Graf Heinrich galt als Freund der Dichter und Sänger; der [[Minnesänger]] [[Reinmar von Zweter]] pries ihn als milden Gönner der fahrenden Sänger und als ''biderben wirt, der geste wohlemphahen kann''.<ref>zit. nach Erich Vierbuchen.</ref> Zwischen dem großen [[Theologe]]n und Kirchenlehrer [[Albertus Magnus]] und dem Grafenpaar bestand ein vertrauensvolles Verhältnis. Später bestellte
In Erfüllung von Heinrichs letztem Willen stiftete Gräfin
Er starb kinderlos in der Silvesternacht 1246/47.<ref>Das noch kurz nach dem Tode Heinrichs geborene Mädchen starb kurz nach der Geburt; vgl. E. Vierbuchen.</ref> Die Grabfigur aus Eiche, die sich heute im [[Germanisches Nationalmuseum|Germanischen Nationalmuseum]] in [[Nürnberg]] befindet, ist eine der bedeutendsten deutschen Grabfiguren des 13. Jahrhunderts. Das saynische Erbe fiel an seine
Berühmtheit erlangte der erfolglose [[Ketzer]]prozess des [[Großinquisitor]]s [[Konrad von Marburg]] im Jahr
== Literatur ==
* Hellmuth Gensicke: ''Landesgeschichte des Westerwaldes.'' Wiesbaden 1958, ISBN 3-922244-80-7
* Thomas Bohn: ''Gräfin Mechthild von Sayn (1200/03-1285). Eine Studie zur rheinischen Geschichte und Kultur.'' Köln/Weimar 2002, ISBN 978-3-412-10901-1
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== Weblinks ==
* [http://www.rheindrache.de/heinrich.htm Eine Mauer im Haus des Herrn]
* [http://www.bendorf-geschichte.de/bdf-0075.htm Der Ketzerprozes gegen Graf Heinrich III. von Sayn]
== Anmerkungen ==
<references/>
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