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Joachim Lege

deutscher Rechtswissenschaftler
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Joachim Lege (* 27. Juli 1957 in Lübeck) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und derzeit Lehrstuhlinhaber an der Universität Greifswald.

Leben

Lege studierte von 1977 bis 1982 Rechtswissenschaften in Bielefeld und Freiburg im Breisgau. Nach einer Tätigkeit als Rechtsanwalt in Freiburg 1986 war er von 1987 bis 1995 Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Rechtsphilosophie und Allgemeine Staatslehre der Universität Erlangen-Nürnberg bei Reinhold Zippelius. Im Jahr 1994 wurde er dort auch zum Dr. jur. promoviert. Von 1995 bis 1997 folgte ein Habilitationsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft; 1997 erfolgte die Habilitation für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie in Freiburg im Breisgau.

Lege war zwischen 1997 und 1998 als Lehrstuhlvertretung in Freiburg, Bielefeld und Dresden tätig, bevor er 1998 Professor für Öffentliches Recht an der Juristischen Fakultät der Technischen Universität Dresden (Institut für Technik- und Umweltrecht) wurde. Seit April 2003 ist er Lehrstuhlinhaber an der Universität Greifswald am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Verfassungsgeschichte, Rechts- und Staatsphilosophie.

Seit 2015 ist er Vorsitzender des Deutschen Juristen-Fakultätentages, DJFT [1].

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • 1995: Zwangskontrakt und Güterdefinition
  • 1996: Unterschriftenquoren zwischen Parteienstaat und Selbstverwaltung
  • 1999: Pragmatismus und Jurisprudenz
  • 2001: Gentechnik im nicht-menschlichen Bereich – was kann und was sollte das Recht regeln?
  • 2008: Greifswald – Spiegel der deutschen Rechtswissenschaft 1815 bis 1945

Literatur

  • Dorit Petschel (Bearb.): Die Professoren der TU Dresden 1828–2003. Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien 2003, S. 539.

Einzelnachweise

  1. Archivlink (Memento des Originals vom 6. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rechtsdepesche.de, Rechtsdepesche, abgerufen am 6. Januar 2016.