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Markus Krall“ – Bearbeiten

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== Positionen ==
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=== Wirtschaft ===
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Krall wird als Vertreter der [[Österreichische Schule|Österreichischen Schule]] gesehen.<ref>[https://www.tagblatt-wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/mehr-kultur/2058781-Szenario-einer-Katastrophe.html ''Szenario einer Katastrophe''], [[Wiener Zeitung]], 29. April 2020, abgerufen am 8. Mai 2023</ref> Durch seine Beiträge, vor allem durch seinen 2017 veröffentlichten Bestseller ''Der Draghi-Crash'', wurde Krall als Kritiker des [[Keynesianismus]] und der [[Niedrigzinspolitik]] der [[Europäische Zentralbank|Europäischen Zentralbank]] (EZB) bekannt. Er prognostizierte, spätestens 2019/20 werde es zu einem globalen Finanzkollaps kommen.<ref>[https://www.focus.de/finanzen/boerse/interview-mit-autor-des-draghi-crashs-banken-insider-warnt-in-zwei-jahren-fliegt-uns-das-system-um-die-ohren_id_8570527.html ''Insider warnt: „In zwei Jahren fliegt uns das Bankensystem um die Ohren“''], ''focus.de'', 7. März 2018, abgerufen am 9. Juni 2019.</ref><ref>[https://www.nzz.ch/finanzen/interview-mit-markus-krall-der-draghi-crash-ist-nur-eine-frage-der-zeit-ld.1308458 ''Der „Draghi-Crash“ ist nur eine Frage der Zeit''], ''[[Neue Zürcher Zeitung|nzz]].ch'', 5. August 2017, abgerufen am 9. Juni 2019.</ref>
Krall wird als Vertreter der [[Österreichische Schule|Österreichischen Schule]] gesehen.<ref>[https://www.tagblatt-wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/mehr-kultur/2058781-Szenario-einer-Katastrophe.html ''Szenario einer Katastrophe''], [[Wiener Zeitung]], 29. April 2020, abgerufen am 8. Mai 2023</ref> Durch seine Beiträge, vor allem durch seinen 2017 veröffentlichten Bestseller ''Der Draghi-Crash'', wurde Krall als Kritiker des [[Keynesianismus]] und der [[Niedrigzinspolitik]] der [[Europäische Zentralbank|Europäischen Zentralbank]] (EZB) bekannt. Er prognostizierte, spätestens 2019/20 werde es zu einem globalen Finanzkollaps kommen.<ref>[https://www.focus.de/finanzen/boerse/interview-mit-autor-des-draghi-crashs-banken-insider-warnt-in-zwei-jahren-fliegt-uns-das-system-um-die-ohren_id_8570527.html ''Insider warnt: „In zwei Jahren fliegt uns das Bankensystem um die Ohren“''],''focus.de'', 7. März 2018, abgerufen am 9. Juni 2019.</ref><ref>[https://www.nzz.ch/finanzen/interview-mit-markus-krall-der-draghi-crash-ist-nur-eine-frage-der-zeit-ld.1308458 ''Der „Draghi-Crash“ ist nur eine Frage der Zeit''], ''[[Neue Zürcher Zeitung|nzz]].ch'', 5. August 2017, abgerufen am 9. Juni 2019.</ref>


Durch die Niedrigzinspolitik der EZB und auf der Grundlage von [[Nullzinsangebot]]en der Geschäftsbanken hätten sich nach Kralls Einschätzung viele nicht mehr rentabel arbeitende Unternehmen an eine günstige [[Refinanzierungskosten|Refinanzierung]] gewöhnt und sich dabei zunehmend verschuldet. Das Volumen der von diesen Unternehmen eingegangenen Kredite schätzt er größer ein als das Volumen des [[Eigenkapital]]s der Banken im [[Eurosystem]]. Würde der [[Leitzins]] nur minimal erhöht oder würde eine [[Kreditrationierung]] eintreten, so würden diese „[[Zombiefirma|Zombiefirmen]]“ laut Krall schlagartig pleitegehen und durch [[Kreditrisiko|Kreditausfälle]] viele Gläubigerbanken als „[[Zombiebank]]en“, deren Geschäftsmodell infolge der Niedrigzinspolitik durch niedrige Margen und erhöhte [[Compliance (Recht)|Compliance]]-Aufwendungen ohnehin bereits in Frage gestellt ist, mit in den Abgrund reißen.<ref>[https://boerse.ard.de/anlagestrategie/konjunktur/das-dilemma-der-ezb100.html Notger Blechner: ''Das Dilemma der EZB''], ''boerse.ard.de'', 14. Dezember 2017, abgerufen am 9. Juni 2019.</ref>
Durch die Niedrigzinspolitik der EZB und auf der Grundlage von [[Nullzinsangebot]]en der Geschäftsbanken hätten sich nach Kralls Einschätzung viele nicht mehr rentabel arbeitende Unternehmen an eine günstige [[Refinanzierungskosten|Refinanzierung]] gewöhnt und sich dabei zunehmend verschuldet. Das Volumen der von diesen Unternehmen eingegangenen Kredite schätzt er größer ein als das Volumen des [[Eigenkapital]]s der Banken im [[Eurosystem]]. Würde der [[Leitzins]] nur minimal erhöht oder würde eine [[Kreditrationierung]] eintreten, so würden diese „[[Zombiefirma|Zombiefirmen]]“ laut Krall schlagartig pleitegehen und durch [[Kreditrisiko|Kreditausfälle]] viele Gläubigerbanken als „[[Zombiebank]]en“, deren Geschäftsmodell infolge der Niedrigzinspolitik durch niedrige Margen und erhöhte [[Compliance (Recht)|Compliance]]-Aufwendungen ohnehin bereits in Frage gestellt ist, mit in den Abgrund reißen.<ref>[https://boerse.ard.de/anlagestrategie/konjunktur/das-dilemma-der-ezb100.html Notger Blechner: ''Das Dilemma der EZB''], ''boerse.ard.de'', 14. Dezember 2017, abgerufen am 9. Juni 2019.</ref>

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  • Markus Krall: Websitelink, Titel, Aussage: P227, Aussage: P214, Aussage: P244, Beschreibung: de

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