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Meißner-Ochsenfeld-Effekt“ – Bearbeiten

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== Grundlagen ==
== Grundlagen ==
[[Datei:EfektMeisnera.svg|mini|Verdrängung des äußeren [[Magnetisches Feld|magnetischen Feldes]] durch einen [[Supraleiter]].]]
[[Datei:EfektMeisnera.svg|rand|mini|Verdrängung des äußeren [[Magnetisches Feld|magnetischen Feldes]] durch einen [[Supraleiter]].]]
Der Meißner-Ochsenfeld-Effekt ist eine für Supraleiter sehr charakteristische Eigenschaft. Das externe Magnetfeld dringt etwa 100 [[Nanometer|nm]] [[London-Gleichung#Theoretische Erklärung des Meißner-Ochsenfeld-Effektes|weit]] in das Material ein, tiefere Schichten sind feldfrei. Dieses „Herausdrängen“ des Magnetfeldes ist unabhängig davon, ob die Probe bereits ''vor'' dem Einschalten des Magnetfeldes supraleitend war oder erst supraleitend gemacht wird, ''nachdem'' das Magnetfeld eingeschaltet wurde (siehe Abschnitt [[#Unterschied zum idealen Leiter|Unterschied zum idealen Leiter]]).
Der Meißner-Ochsenfeld-Effekt ist eine für Supraleiter sehr charakteristische Eigenschaft. Das externe Magnetfeld dringt etwa 100 [[Nanometer|nm]] [[London-Gleichung#Theoretische Erklärung des Meißner-Ochsenfeld-Effektes|weit]] in das Material ein, tiefere Schichten sind feldfrei. Dieses „Herausdrängen“ des Magnetfeldes ist unabhängig davon, ob die Probe bereits ''vor'' dem Einschalten des Magnetfeldes supraleitend war oder erst supraleitend gemacht wird, ''nachdem'' das Magnetfeld eingeschaltet wurde (siehe Abschnitt [[#Unterschied zum idealen Leiter|Unterschied zum idealen Leiter]]).


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