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[[Datei:Niele Toroni (1995).png|miniatur|Niele Toroni (1995)]]
'''Niele Toroni''' (* [[15. März]] [[1937]] in [[Muralto]] bei [[Locarno]]) ist ein Schweizer [[Konzeptkünstler]] des [[Minimalismus (Kunst)|Minimalismus]] und der [[Analytische Malerei|analytischen Malerei]].
 
 
== Leben und Werk ==
Der ausgebildete Lehrer liess sich [[1959]] in [[Paris]] nieder, um sich der Malerei zu widmen. Dort schloss er sich 1966 mit [[Daniel Buren]] und [[Michel Parmentier]] (* 1938) zu einer Künstlergemeinschaft zusammen, zu der sich etwas später [[Olivier Mosset]] gesellte. Im Jahr 1967 organisierte die kurzlebige und erst nach ihrer Auflösung von der Kritik [[BMPT (Künstlergruppe)|BMPT]] (Buren, Mosset, ParmentParmentier, Toroni) genannte Gruppe vier ''manifestations'' (frz.: Demonstration, Kundgebung) betitelte Veranstaltungen, mittels der die vier Künstler ihrer strikten Weigerung, durch ihre Kunst eine Botschaft zu vermitteln, oder eine Gefühlsregung hervorzurufen, sowie ihrer radikale Ablehnung jeglicher künstlerischer Ideologie Ausdruck gaben und den gesamten Kunstbetrieb in Frage stellten.
ier, Toroni) genannte Gruppe vier ''manifestations'' (frz.: Demonstration, Kundgebung) betitelte Veranstaltungen, mittels der die vier Künstler ihrer strikten Weigerung, durch ihre Kunst eine Botschaft zu vermitteln, oder eine Gefühlsregung hervorzurufen, sowie ihrer radikale Ablehnung jeglicher künstlerischer Ideologie Ausdruck gaben und den gesamten Kunstbetrieb in Frage stellten.
 
Niele Toroni blieb dieser Auffassung der Kunst treu. Seit Beginn seiner künstlerischen Tätigkeit und bis zum heutigen Tag malt er ausschliesslich ein- oder mehrfarbige, mit dem gleichen Pinselmodell (n° 50) in regelmässigen Abständen (30 cm) auf einen meist weissen [[Bildträger]] aufgetragene Punkte, die er ''empreintes'' (frz.: Abdrücke) nennt.