„Pier Luigi Bersani“ – Versionsunterschied
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=== Parlamentswahlen in Italien 2013 ===
[[Datei:Pier Luigi Bersani 2009.jpg|miniatur|Pier Luigi Bersani, 2010]]
Im November und Dezember 2012 hielten die Mitte-links-Parteien Vorwahlen ab, um den Spitzenkandidaten für die [[Parlamentswahlen in Italien 2013|Parlamentswahlen 2013]] zu ermitteln. Dabei setzte sich Bersani in der Stichwahl am 2. Dezember gegen den Bürgermeister von [[Florenz]], [[Matteo Renzi]], mit 60,65 % der Stimmen durch. An der Stichwahl nahmen über 2,6 Millionen Italiener teil, die nicht Mitglied einer Partei sein mussten.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.repubblica.it/speciali/politica/primarie-pd/edizione2012/2012/12/02/news/primarie_primi_risultati_bersani_boom_renzi_al_38_5_-47936304/ | titel=Primarie, Bersani stravince: oltre il 60% | autor= | hrsg=La Repubblica | datum=2012-12-02 | zugriff=2012-12-03}}</ref>
Bei der Parlamentswahl am 24./25. Februar 2013 trat Bersani als Spitzenkandidat des Mitte-links-Bündnisses an, bestehend aus [[Partito Democratico]], [[Sinistra Ecologia Libertà]] und mehreren kleinen Parteien. Dieses Bündnis wurde stärkste Kraft in beiden Kammern des Parlaments. In der Abgeordnetenkammer kam das Mitte-links-Bündnis auf 29,55 % der abgegebenen Stimmen (ohne die Stimmen der Auslandsitaliener), im Senat auf 31,63 % (ebenfalls ohne die Stimmen der Auslandsitaliener).<ref>{{Webarchiv |url=http://elezioni.interno.it/camera/scrutini/20130224/index.html |text=Italienisches Innenministerium |wayback=20140203053333}}, abgerufen am 10. März 2013</ref> Aufgrund von Besonderheiten des italienischen Wahlrechts verfügt Bersanis Bündnis damit nur in der Abgeordnetenkammer über eine absolute Mehrheit an Sitzen und kann deshalb nicht aus eigener Kraft regieren. Am 22. März beauftragte Staatspräsident [[Giorgio Napolitano]] Bersani mit der Regierungsbildung.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.nzz.ch/aktuell/international/pierluigi-bersani-soll-explorieren-1.18051898 | titel=Pierluigi Bersani soll explorieren | autor=Nikos Tzermias | hrsg=[[Neue Zürcher Zeitung]] | datum=2013-03-22| zugriff=2013-03-22}}</ref> Ihm gelang es aber nicht, nach sechstägigen Sondierungsgesprächen eine mehrheitsfähige Regierung zu bilden.<ref>[http://www.spiegel.de/politik/ausland/bersani-scheitert-an-regierungsbildung-in-italien-a-891643.html ''Staatskrise in Italien: Bersani scheitert an Regierungsbildung''] bei ''Spiegel Online'', 28. März 2013 (abgerufen am 29. März 2013).</ref>
Auch bei der Wahl eines Nachfolgers des Staatspräsidenten Giorgio Napolitano konnte sich Bersani nicht mit seinen Kandidaten durchsetzen. In den ersten beiden Wahlgängen scheiterte der von Bersanis Mitte-links-Bündnis und von [[Silvio Berlusconi]]s Mitte-rechts-Koalition gemeinsam nominierte Kandidat [[Franco Marini (Politiker)|Franco Marini]]. Im dritten und vierten Wahlgang scheiterte [[Romano Prodi]], dem in den beiden Parlamentskammern auch von Bersanis Lager zahlreiche Stimmen verweigert wurden. Bersani kündigte daraufhin seinen Rücktritt als Parteichef der PD an.<ref>[[Frankfurter Allgemeine Zeitung]]: ''[http://www.faz.net/aktuell/politik/italien-bersani-plant-ruecktritt-als-parteichef-12155875.html Bersani plant Rücktritt als Parteichef]'', 19. April 2013.</ref> Am 11. Mai 2013 wurde er von [[Guglielmo Epifani]] abgelöst.
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{{Wikiquote|lang=it}}
* [http://www.pierluigibersani.it/ www.pierluigibersani.it Persönliche
* [http://www.bersani2013.it/ Website zur Wahl 2013] (italienisch)
* [http://www.sviluppoeconomico.gov.it/index.php?option=com_content&view=article&viewType=1&idarea1=593&idarea2=0&idarea3=0&idarea4=0&andor=AND§ionid=0&andorcat=AND&partebassaType=0&idareaCalendario1=0&MvediT=1&showMenu=1&showCat=1&showArchiveNewsBotton=0&idmenu=2263&id=2011836 Biografie bei der Italienischen Regierung] (italienisch)
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