„Trockenschub“ – Versionsunterschied
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'''Trockenschub''' ({{enS|dry thrust}}) bezeichnet den [[Schub#Schub am Strahltriebwerk|Schub]] eines [[Turbinen-Strahltriebwerk]]s, den das Triebwerk liefert, ohne dass ein [[Nachbrenner]] aktiviert ist.<ref>{{Literatur |Autor=Ronald D. Flack |Hrsg=Cambridge University Press |Titel=Fundamentals of jet propulsion with applications |Ort=Cambridge, UK |Datum=2005 |ISBN=0-521-81983-0 |Seiten=19 |Sprache=en |Online={{Google Buch |BuchID=MLlmJSRUY50C |Seite=19 |Hervorhebung=afterburner wet dry}}}}</ref><ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-bundeswehr/luftsysteme-bundeswehr/eurofighter |titel=Eurofighter (Technische Daten) |hrsg=Bundeswehr |datum=2020-03-09 |sprache=de |abruf=2020-09-23 |abruf-verborgen=1}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Karl Leist, Hans Georg Wiening |Titel=Enzyklopädische Abhandlung über ausgeführte Strahltriebwerke |Verlag=VS Verlag für Sozialwissenschaften
Die ursprüngliche Bedeutung des Begriffs „Trockenschub“ stammt aus der Zeit der frühen Strahl- und Turboproptriebwerke und wurde zur Unterscheidung von dem durch [[Wassereinspritzung#Flugzeugturbinen|Wasser]]- oder Wasser-Methanoleinspritzung erreichbaren, deutlich erhöhten Schub verwendet. Auch heute noch wird er ebenfalls in dieser Bedeutung verwendet. Bei einem „Nassstart“ wird zur Leistungssteigerung beim Startvorgang ziviler strahlgetriebener Passagierflugzeuge [[destilliertes Wasser]] direkt in die Brennkammer der Triebwerke eingespritzt.
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