„Volksrepublik China“ – Versionsunterschied
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=== Entwicklung zur Weltmacht (21. Jahrhundert) ===
In den ersten zwanzig Jahren des 21. Jahrhunderts verzeichnete China ein beispielloses [[Wirtschaftswachstum]]. Im Durchschnitt wuchs die chinesische Wirtschaftskraft von 2000 bis einschließlich 2019 jährlich um 8,9 %.<ref>{{Internetquelle |url=https://de.statista.com/statistik/daten/studie/14560/umfrage/wachstum-des-bruttoinlandsprodukts-in-china/ |titel=BIP in China - Wirtschaftswachstum bis 2021 |sprache=de |abruf=2020-05-31}}</ref> Neben der Verdopplung des chinesischen Anteils am [[Weltwirtschaft|Welthandel]] versechsfachte sich das [[Bruttoinlandsprodukt]] innerhalb dieser Zeit, sodass China gegen Ende jenes Zeitraums zur zweitgrößten [[Volkswirtschaft]] der Welt herangewachsen war.<ref name=":0" /> Das hatte positive Auswirkungen auf die Lebensqualität von mehr als 200 Millionen Chinesen, die aus [[Absolute Armut|absoluter Armut]] aufstiegen.<ref name=":0" /> Wachstumsmotor der Volksrepublik war über Jahrzehnte, bis 2020, vor allem der Immobilien- und Bausektor, der zu Hochzeiten mehr als ein Viertel der Wirtschaftsleistung ausmachte. Der Bauboom endete
China begann vor dem Hintergrund seiner auf [[Außenpolitik der Volksrepublik China|wirtschaftliche Expansion ausgerichteten Außenpolitik]] mit einer massiven [[Chinas Entwicklungsfinanzierung für Afrika|Entwicklungsfinanzierung für Afrika]] und dem Projekt [[One Belt, One Road]] seinen Machtanspruch in der Welt zu untermauern.
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{{Hauptartikel|Sport in China}}
Die traditionellen [[Chinesische Kampfkünste|chinesischen Kampfkünste]] sind weltweit bekannt, insbesondere die Stile des [[Kung Fu]]. [[Basketball]], [[Badminton]] und [[Tischtennis]] sind populäre Breitensportarten. [[Fußball]] ist der beliebteste Zuschauersport in China.<ref>[http://www.china.org.cn/sports/2013-11/13/content_30596032.htm ACL final attracts record TV viewers], China.org.cn, 13. November 2013 (englisch)</ref> Die Staats- und Parteiführung hat in den vergangenen Jahren umgerechnet viele Milliarden Euro in den Ausbau der Fußball-Infrastruktur investiert. So wurden Stadien und Fußball-Akademien gebaut, Fußballunterricht an Schulen gefördert und der Aufbau einer chinaweiten Fußball-Liga gefördert. Chinesische Profivereine investierten weitere Milliarden, unter anderem in die Verpflichtung ausländischer Fußballprofis.<ref>{{Internetquelle |autor=Axel Dorloff, Astrid Freyeisen, Steffen Wurzel |url= https://www.ardaudiothek.de/episode/welt-macht-china/fussball-in-china-der-groesste-flop-der-sportgeschichte-18/ard/12577473/ |titel= Fußball in China: Der größte Flop der Sportgeschichte?|werk=Welt.Macht.China |datum=2023-04-11 |abruf=2024-01-01}}</ref>
[[Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 1991|1991]] und [[Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2007|2007]] fanden die Fußball-Weltmeisterschaften der Frauen in der Volksrepublik China statt. Chinas Hauptstadt Peking war im Jahr 2008 Austragungsort der [[Sommer-Paralympics 2008|Sommer-Paralympics]] und der [[Olympische Sommerspiele 2008|Olympischen Sommerspiele]]. In der Provinz Jiangsu wurde im Dezember 2009 die [[Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2009]] ausgetragen. Die [[Olympische Jugend-Sommerspiele 2014|II. Olympischen Jugend-Sommerspiele]] fanden 2014 in [[Nanjing]] statt. Die [[Olympische Winterspiele 2022|Olympischen Winterspiele 2022]] wurden in Peking ausgetragen. [[Special Olympics China]] wurde 1985 gegründet und nahm mehrmals an [[Special Olympics#Weltspiele|Special Olympics Weltspielen]] teil.
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