„Wilhelmsfeld“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
WAG57 (Diskussion | Beiträge) |
|||
(22 dazwischenliegende Versionen von 11 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 15:
|Straße = Johann-Wilhelm-Straße 61
|Website = [https://www.wilhelmsfeld.de/ www.wilhelmsfeld.de]
|Bürgermeister =
|Partei =
}}
[[Datei:Wilhelmsfeld.jpg|miniatur|297px|Wilhelmsfeld]]
Zeile 76:
! align="left" | Jahr || 1727 || 1777 || 1818 || 1852 || 1905 || 1939 || 1950 || 1961 || 1970 || 1987 || 1991 || 1995 || 2000 || 2005 || 2010 || 2015
|- align="right"
| Einwohner<ref>Einwohnerzahlen bis 1961: ''Kreisbeschreibung Bd. 2'', S. 1046. Danach:
|| 108 || 293 || 491 || 727 || 868 || 962 || 1418 || 2002 || 2584 || 2831 || 3073 || 3297 || 3305 || 3336 || 3258 || 3197
|}
Zeile 97:
== Religionen ==
Seit der Gründung von Wilhelmsfeld war die Bevölkerung nahezu ausschließlich [[Reformierte Kirche|reformiert]] und gehörte zur Pfarrei von Heiligkreuzsteinach. 1867 erhielt Wilhelmsfeld eine eigene Pfarrei und ein Jahr später wurde die Kirche
Die zunächst nur wenigen [[Römisch-katholische Kirche|Katholiken]] konnten ihre Zahl durch die Zuzüge nach dem Zweiten Weltkrieg steigern und stellten 1961 27 Prozent der Einwohner. Seit 1909 hat die Gemeinde, die zum [[Dekanat Heidelberg-Weinheim]] des [[Erzbistum Freiburg|Erzbistums Freiburg]] gehört, eine eigene Kirche.
Zeile 106:
=== Gemeinderat ===
[[Datei:Wilhelmsfeld-Rathaus.jpg|miniatur|Rathaus]]
Der [[Gemeinderat (Deutschland)|Gemeinderat]] hat außer dem vorsitzenden Bürgermeister 14 Mitglieder, die alle fünf Jahre [[Direktwahl|direkt]] gewählt werden. Die [[Kommunalwahlen in Baden-Württemberg
{| class="wikitable"
Zeile 112:
! Partei || Sitze
|- align="center"
| align="left"| [[Freie Wähler Landesverband Baden-Württemberg|Freie Wähler]] ||
|- align="center"
| align="left"| [[Bündnis 90/Die Grünen|Grüne Initiative Wilhelmsfeld]] || 3
Zeile 118:
| align="left"| [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU Wilhelmsfeld]] || 3
|- align="center"
| align="left"| [[Wählergruppe|Bürgergemeinschaft Wilhelmsfeld]] ||
|}
=== Bürgermeister ===
Seit der Selbständigkeit 1810 hatte Wilhelmsfeld einen [[Vogt]]. Im Jahr 1831 wurde die Amtsbezeichnung Bürgermeister eingeführt. Heute wird der – seit 1965 hauptamtliche – [[Bürgermeister (Baden-Württemberg)|Bürgermeister]] für acht Jahre direkt von der Bevölkerung bestimmt. Am 23. April 2017 wurde Christoph Oeldorf zum neuen Bürgermeister gewählt. Er trat am 1. Juli 2017 sein neues Amt an. Am 28. November 2021 wurde Oeldorf in der Nachbargemeinde [[Schriesheim]] zum neuen Bürgermeister gewählt.
Bisherige Gemeindeoberhäupter:<ref>''Wilhelmsfeld: Die Geschichte der Gemeinde''. S. 51.</ref>
Zeile 147 ⟶ 145:
* 1985–2017: Hans Zellner
* 2017–2022: Christoph Oeldorf
* 2022- : Tobias Dangel
|}
Zeile 195 ⟶ 193:
=== Bildung ===
In Wilhelmsfeld gibt es die Christian-Morgenstern-Grundschule und eine Bücherei. Weiterführende Schulen können in den Nachbargemeinden besucht werden. Ferner gibt es eine
== Persönlichkeiten ==
=== Ehrenbürger ===
Die höchste Auszeichnung der Gemeinde Wilhelmsfeld ist die [[Ehrenbürgerschaft]]. Neben den 1933 in der Zeit des Nationalsozialismus ernannten [[Paul von Hindenburg]], [[Adolf Hitler]] und [[Robert Wagner (Gauleiter)|Robert Wagner]] (nach dem Zweiten Weltkrieg widerrufen) wurde
* 1957: Andreas Schmitt, Ratschreiber
* 1990: Georg Bauder
* 2008: Manfred Holtzmann, Bürgermeister 1965–1985
* 2024: Hans Zellner, Bürgermeister 1985–2017
<!-- === Söhne und Töchter der Gemeinde === -->
[[Datei:Cesarzowa Elżbieta 1890.jpg|miniatur|hochkant|Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn]]
Zeile 214 ⟶ 213:
* Der Fernsehmoderator [[Otto Höpfner (Moderator)|Otto Höpfner]] verbrachte seinen Lebensabend in seinem Haus in der Bergstraße in Wilhelmsfeld. Nach seinem Tod im Jahr 2005 in Paris wurde er auf dem Wilhelmsfelder Friedhof beigesetzt. Das Grab ist bis heute (2022) noch erhalten.
* Der Theologieprofessor [[Norbert Scholl]] wohnt in Wilhelmsfeld,<ref>http://www.imprimatur-trier.de/2022/Imprimatur-2022-02_7.pdf</ref> ebenso der Erziehungswissenschaftler [[Georg Eberhard Becker]].<ref>Walter Habel (Hrsg.): ''[[Wer ist wer?]] Das deutsche Who’s who.'' 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 66.</ref>
== Literatur ==
|