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Chefket

deutscher Rapper und Sänger

Chefket (bürgerlich Şevket Dirican, * 21. Dezember 1986[2][3] in Heidenheim an der Brenz[4]) ist ein deutscher Rapper und Sänger.

Chefket beim Fest der Vielfalt, Berlin 2015
Chefket beim Fest der Vielfalt, Berlin 2015
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Nachtmensch
 DE921.08.2015(2 Wo.)
 AT5928.08.2015(1 Wo.)
 CH5323.08.2015(2 Wo.)
Alles Liebe (nach dem Ende des Kampfes)
 DE2724.08.2018(1 Wo.)

Der Sohn türkischer Zuwanderer war schon in seiner Heimatstadt Heidenheim an der Brenz mit der Band Nil aktiv.[5] Er zog 2006 nach Berlin und trat dort auf zahlreichen Freestyle-Battles auf. 2009 erschien sein Debütalbum Einerseits Andererseits beim Label Edit Entertainment. 2010 war er Gewinner der 8. Nacht der Talente des Radiosenders Fritz im Admiralspalast.

Chefket wirkte bei der Kompilation Bundeswehr raus aus den Schulen! der Linksjugend mit dem Titel Made in Germany mit, der Teil der EP Identitäter ist.

Chefket trat unter anderem zusammen mit Marteria, Megaloh, Amewu, Samy Deluxe oder Culcha Candela auf und wurde von der Initiative Musik gefördert.[6]

2014 war er als Gast beim Stück Sicher des Rappers 3Plusss auf dessen Album Mehr zu hören.[7]

Im März 2015 erschien der Sampler 7 Todsünden, auf dem Chefket mit dem Track Himmel vertreten ist.[8]

Sechs Jahre nach Einerseits Andererseits veröffentlichte Chefket sein zweites Studioalbum. Es erschien am 14. August 2015 und trägt den Titel Nachtmensch[9]. Mit Rap & Soul erschien im Vorfeld die erste Single, in welcher sich Marteria im dazugehörigen Video mit einem kurzen Gastauftritt zeigt. Ein weiteres Video wurde zu Glücklichster Rapper gedreht. Produziert wurde das Album von Farhot, der für Träume ein Sample von Melody Gardot verwendet.[10]

Diskografie (Auswahl)

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Chefket 2014

Studioalben

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  • 2009: Einerseits Andererseits
  • 2015: Nachtmensch
  • 2018: Alles Liebe (Nach dem Ende des Kampfes)
  • 2020: 2112

Mixtapes

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  • 2013: Guter Tag
  • 2013: Identitäter
  • 2016: Nachtmensch (Akustik EP)

Weitere Veröffentlichungen

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  • 2013: Live MCs (Megaloh, Chefket & Amewu)
  • 2017: Sucuk & Ei (BENDMA Remix)
  • 2018: Gel Keyfim Gel (feat. Marsimoto)
  • 2018: Sowieso
  • 2018: Alles Klar
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Commons: Chefket – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Chefket in den deutschen Charts
  2. Chefket. Abgerufen am 9. März 2024 (deutsch).
  3. Sonja Trabandt: „Populismus in Rap-Form“. In: taz. taz, 3. November 2018, abgerufen am 9. März 2024.
  4. Svitlana Magazova: Das Gute am Migrationshintergrund. In: SWR Heimat. Abgerufen am 12. März 2022.
  5. Interview bei noise-online.de
  6. Chefket auf initiative-musik.de, abgerufen am 14. September 2014
  7. Rezension zum Album Mehr des Rappers 3Plusss auf Popshot.over-blog.de vom 20. März 2014, abgerufen am 4. April 2014
  8. Beschreibung und Tracklist des Samplers 7 Todsünden auf backspin.de vom 3. Februar 2015, abgerufen am 9. Mai 2015
  9. Chefket kündigt Nachtmensch an auf raptalk.org vom 26. Juni 2015, abgerufen am 22. Juli 2015
  10. Kurz-Kritik zu Nachtmensch auf popshot.over-blog.de vom 8. September 2015, abgerufen am 9. September 2015