Hupperath
Hupperath (Lautschrift in Eifeler Mundart: Hauperth) in der Eifel ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bernkastel-Wittlich in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Wittlich-Land an. Durch die Ortsmitte verläuft der 50. Breitengrad.
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
| ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 0′ N, 6° 50′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Bernkastel-Wittlich | |
Verbandsgemeinde: | Wittlich-Land | |
Höhe: | 337 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,11 km2 | |
Einwohner: | 640 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 156 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54518 | |
Vorwahl: | 06571 | |
Kfz-Kennzeichen: | WIL, BKS | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 31 062 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Kurfürstenstraße 1 54516 Wittlich | |
Website: | www.hupperath.de | |
Ortsbürgermeister: | Patrick Simon | |
Lage der Ortsgemeinde Hupperath im Landkreis Bernkastel-Wittlich | ||
Geschichte
BearbeitenHupperath wurde erstmals 1173 als Humbrecterod urkundlich erwähnt.[2] Ab 1794 stand Hupperath unter französischer Herrschaft, 1815 wurde der Ort auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1946 ist er Teil des Landes Rheinland-Pfalz.
Politik
BearbeitenBürgermeister
BearbeitenPatrick Simon ist seit dem 8. Juli 2014 Ortsbürgermeister von Hupperath.[3][4] Er wurde im Juni 2024 wiedergewählt.
Simons Vorgänger war bis 2014 Werner Dresen.[3]
Wappen
BearbeitenBlasonierung: „Von Grün und Silber geteilt. In Grün ein 12endiges, silbernes Hirschgeweih mit Grind, einschließend ein silbernes Kreuz, in Silber zwei schragenförmig gekreuzte blaue Rodehacken mit schwarzen Stielen.“ | |
Kultur
BearbeitenBauwerke
BearbeitenVereine
BearbeitenDie Ortsgemeinde Hupperath verfügt über einen Musikverein, einen Sportverein (Spielvereinigung Minderlittgen-Hupperath e. V.), einen Männergesangverein (zusammen mit Minderlittgen), eine Freiwillige Feuerwehr mit Jugendfeuerwehr und den Verein für Flora und Fauna in Hupperath.
Regelmäßige Veranstaltungen
Bearbeiten- Neujahrsrock: Eine Rock-Veranstaltung die einmal jährlich stattfindet. Ausgerichtet wird die Veranstaltung vom Musikverein Hupperath.
- Weiberdonnerstag: Nachmittags Kinderkarneval; danach bunter Abend mit Büttenreden und Sketchen.
- Konzertabend des Musikvereins. Dieser findet einmal jährlich im November statt.
Ferien am Ort
BearbeitenDie Freizeitwoche „Ferien am Ort“ wird von der Spielvereinigung Minderlittgen/Hupperath in Kooperation mit dem Musikverein Hupperath gestaltet. Sie bietet Jugendlichen eine abwechslungsreiche Freizeitbeschäftigung innerhalb der Sommerferien.
Persönlichkeiten
Bearbeiten- Josef Simon (1930–2016), Philosoph
Weblinks
Bearbeiten- Zur Ortsgemeinde Hupperath gibt es Einträge in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier.
- Internetpräsenz von Hupperath
- Literatur über Hupperath in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Peter Lieser: Hupperath, ein Dorf im Wandel der Zeiten. (PDF; 131 KB) Ortsgemeinde Hupperath, S. 3, abgerufen am 24. Juli 2023.
- ↑ a b Konstituierende Sitzung des Gemeinderates Hupperath. In: Rats- und Bürgerinformationssystem. Verbandsgemeinde Wittlich-Land, 8. Juli 2014, abgerufen am 17. Januar 2021.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 9. Januar 2021; abgerufen am 17. Januar 2021 (siehe Wittlich-Land, Verbandsgemeinde, 22. Ergebniszeile). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.