Issel (Schweich)
Issel an der Mosel ist seit 1969 ein Stadtteil von Schweich im Landkreis Trier-Saarburg in Rheinland-Pfalz.
Issel Stadt Schweich
| ||
|---|---|---|
| Koordinaten: | 49° 49′ N, 6° 44′ O | |
| Höhe: | 125 m ü. NHN | |
| Einwohner: | 1800 (2014)[1] | |
| Eingemeindung: | 7. Juni 1969 | |
| Postleitzahl: | 54338 | |
| Vorwahl: | 06502 | |
Lage von Issel in Rheinland-Pfalz
| ||
Geographie
BearbeitenIssel liegt am nordöstlichen Ausgang der Trierer Talweite. Durch Issel fließt der Merzbach.
Geschichte
BearbeitenDer Ort ist seit dem frühen Mittelalter in historischen Quellen belegt. In einer Urkunde vom 20. August 953 wird der Besitz des Nonnenklosters Horreum zu Trier in Insula (Issel) von König Otto I. bestätigt. Auch in einer Urkunde vom 22. August 973 bestätigt König Otto II. dem Nonnenkloster Horreum zu Trier den Besitz in Insula (Issel).
Am 7. Juni 1969 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Issel mit seinerzeit 862 Einwohnern nach Schweich eingemeindet.[2]
Politik
BearbeitenOrtsbezirk
BearbeitenIssel ist gemäß Hauptsatzung der einzige Ortsbezirk der Stadt Schweich und umfasst das Gebiet der ehemaligen Gemeinde. Die Interessen des Ortsbezirks werden durch einen Ortsbeirat und einen Ortsvorsteher vertreten.[3]
Ortsvorsteher
BearbeitenJohannes Lehnert (FWG) ist seit 2014 Ortsvorsteher von Issel.[4][5]
Lehnerts Vorgänger waren Kurt Heinz (1984–1989 und 1999–2014) sowie Vitus Blang (1989–1999).[6][7]
Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten- Ehemaliger Fährturm
- Hisgenhaus, Fährhaus, ehem. Maximiner Amtshaus
- Katholische Filialkirche Sankt Georg
- Isseler Hof
- Ehemalige Hofkapelle Sankt Luzia beim Isseler Hof
- Quereinhaus beim Isseler Hof
- Denkmalzone Moselufer
- Marienkapelle
-
Ehemaliger Fährturm -
Hisgenhaus -
Kirche St. Georg -
Isseler Hof -
Marienkapelle
Öffentliche Einrichtungen
Bearbeiten- Freiwillige Feuerwehr Issel seit 1924
Vereine
Bearbeiten- TuS Issel 1952
- Isseler Cultur Verein 1970
- MGV Issel 1910
- WSC Schweich-Issel
- Schockclub "Rapunschel" Assel 2013
Literatur
Bearbeiten- Ernst Wackenroder: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band 15, Abt. 2. L. Schwann, Düsseldorf 1936 (Die Kunstdenkmäler des Landkreises Trier), Nachdruck vom Verlag der Akademischen Buchhandlung Interbook, Trier 1981, S. 178–180.
Weblinks
Bearbeiten
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Ein Mann will gemeinsam mit 1800 Einwohnern Flagge zeigen. In: Trierischer Volksfreund. Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Trier, 22. August 2014, abgerufen am 30. Januar 2021 (Nur Artikelanfang frei zugänglich).
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006 (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 393). Bad Ems März 2006, S. 196 (PDF; 2,6 MB). Info: Es liegt ein aktuelles Verzeichnis (2016) vor, das aber im Abschnitt „Gebietsänderungen – Territoriale Verwaltungsreform“ keine Einwohnerzahlen angibt.
- ↑ Hauptsatzung der Stadt Schweich vom 7. März 2016. (PDF) § 2 Ortsbezirke. Verbandsgemeinde Schweich an der Römischen Weinstraße, abgerufen am 30. Januar 2021.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019 (archive.org). Archiviert vom am 14. Dezember 2019; abgerufen im Jahr 2022 (siehe Schweich, Verbandsgemeinde, drittletzte Ergebniszeile). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Ortsvorsteherwahl 2024
- ↑ Nachruf Kurt Heinz (trauer.de)
- ↑ "Das wird eine Personenwahl". In: Trierischer Volksfreund. Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Trier, 15. September 2011, abgerufen am 30. Januar 2021 (Nur Artikelanfang frei zugänglich).
