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Die Schleicher K 10 war ein Segelflugzeug und eine Entwicklungsstudie in Holzbauweise mit Stoffbespannung. Aus ihr ging später die Schleicher K 6 E hervor, bei der unter anderem das Pendelhöhenleitwerk der Ka 6 CR-Pe übernommen wurde. Außerdem wurde zur Verbesserung der Schnellflug-Eigenschaften das NACA-63-Profil durch ein Wortmann-Profil ersetzt, das von einem FX 40 an der Wurzel nach außen in ein FX 30 übergeht.

Schleicher K 10
Typ Segelflugzeug
Entwurfsland

Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland

Hersteller Alexander Schleicher GmbH & Co
Erstflug Juli 1963[1]
Produktionszeit

1963–1965

Stückzahl 12
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Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.

Um ein möglichst genaues Profil und damit auch eine längere laminare Luftströmung zu erzielen, reichte die Vorderkantenbeplankung bis 65 % der Flügeltiefe und bestand aus 2,5 mm starkem Sperrholz. Der Prototyp der K 10 (D-3619) wurde erstmals 1963 geflogen (Prüfschein vom 30. Juli 1963). Zwar zeigte die Erprobung, dass die Verwendung der Wortmann-Profile und die durch Strukturverstärkungen bedingte Gewichtszunahme um 25 kg bei hohen Geschwindigkeiten einen großen Leistungszuwachs brachten, die Flugeigenschaften bei mittleren Geschwindigkeiten, welche die Ka 6 unter anderem so anziehend machten, waren jedoch schlecht. Deshalb wurde nach nur zwölf Exemplaren, die zwischen 1963 und 1964 gebaut wurden, die Produktion der K 10 eingestellt und Kaiser entwarf die K 6 E als eine neue Version der Ka 6, die eine Synthese der harmonischen Flugeigenschaften der Ka 6 CR und der besseren Leistungen der K 10 werden sollte.

Technische Daten

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Kenngröße Daten[1]
Besatzung 1
Länge 6,64 m
Spannweite 15 m
Höhe 1,65 m
Flügelfläche 12,53 m²
Flügelstreckung 17,96
Flügelprofil (innen/Mitte/außen) FX 40 – FX 30
Gleitzahl 32
Leermasse 210 kg
Startmasse 320 kg
Flächenbelastung max. 25,5 kg/m²
Mindestgeschwindigkeit 64 km/h

Erhaltene Flugzeuge

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Die K10 D-3629 des Vereins zur Förderung des historischen Segelflugs.[2]

Siehe auch

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Literatur

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  • Peter F. Seliger: Rhön-Adler. 75 Jahre Alexander Schleicher Segelflugzeugbau. Verlag R.G. Fischer, Frankfurt a. M. 2003.
  • Richard und Monique Ferrière: Les Planeurs et Motoplaneurs d' Alexander Schleicher 1951–1981. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1988, ISBN 3-613-01190-5.
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  • K 10. alexander-schleicher.de;

Einzelnachweise

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  1. a b K 10, auf alexander-schleicher.de, abgerufen am 4. August 2022
  2. Von der Ka 6 zur K6e – die K10, auf vfhs.wordpress.com