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Taz.Futurzwei

Zeitschrift für Politik und Zukunft
(Weitergeleitet von Zeo2)

Taz.Futurzwei (Eigenschreibweise: taz.FUTURZWEI) ist eine vierteljährlich erscheinende Zeitschrift für Politik und Transformation, die seit dem dritten Quartal 2017 erscheint und aus der Zeitschrift Zeozwei hervorgegangen ist, einer deutschsprachigen Zeitschrift „für Umwelt, Politik und Neue Wirtschaft“. Die Neuausrichtung als allgemeine zukunftsorientierte Politikzeitschrift folgte der Erkenntnis, dass Probleme nicht isoliert, sondern im Zusammenhang verstanden werden sollten.[1]

taz.FUTURZWEI

Logo von taz.FUTURZWEI
Logo von taz.FUTURZWEI
Beschreibung Zeitschrift für Zukunft und Politik
Sprache Deutsch
Verlag taz (Deutschland)
Erstausgabe 3. Quartal 2017 (Vorgänger zeozwei: 2008)
Erscheinungsweise Vierteljährlich
Chefredakteur Peter Unfried
Herausgeber Harald Welzer
Weblink taz futurzwei
ISSN (Print)

Chefredakteur ist Peter Unfried. Herausgeber ist Harald Welzer, Vorsitzender von FUTURZWEI. Stiftung Zukunftsfähigkeit, einer gemeinnützigen Stiftung, die sich nach eigenen Angaben für das Projekt einer „zukunftsfähigen, enkeltauglichen, offenen Gesellschaft“ einsetzt.[2] Die Stiftung wird unter anderem von der Bundeszentrale für politische Bildung und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert.[3]

Vorläufer zeozwei (2008–2017)

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Zeozwei (ISSN 2194-1246) erschien von 2008 bis 2017. Der Name ist eine phonetische Wiedergabe der Summenformel des Kohlendioxids (CO2). Die Auflage betrug 15.000 Stück. Im März 2012 verkaufte der Herausgeber Deutsche Umwelthilfe das Magazin an den Verlag taz.[4]

Konzeption

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Das Magazin will seinen Lesern Orientierung liefern und sie unterstützen, ihr Leben ökologisch zu gestalten und dafür die richtigen politischen Entscheidungen zu treffen. Die Themen ranken sich um Ernährung und die Produktion von Lebensmitteln, den schnellen Schwenk von Atom- und Kohlekraftwerken zu Wind-, Solar- und Bioenergie, eine neue Kultur des Konsumierens und Teilens, neue Mobilität sowie um Klimawandel und Nachhaltigkeit.

Autoren sind politische Akteure, Künstler, Philosophen, Klimawissenschaftler, Bürgerbewegte. Dazu gehören u. a. Naomi Klein, Robert Habeck, Harald Welzer, Ursula Sladek, Anton Hofreiter, Katja Kipping, Claus Leggewie, Claudia Kemfert, Martin Unfried, Ottmar Edenhofer, Maren Eggert, Peter Sloterdijk, Stefan Rahmstorf sowie die Fachredakteure der taz.[5]

Chefredakteure

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Auszeichnungen

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Der Hamburger Journalist Oliver Ristau erhielt für seine Reportage „Blut am Blech“ im zeozwei-Heft 3/2013 den Journalistenpreis der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen.[12][13]

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Einzelnachweise

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  1. futurzwei. taz.de, abgerufen am 4. September 2017.
  2. FUTURZWEI – Stiftung Zukunftsfähigkeit. Abgerufen am 4. September 2017 (englisch).
  3. Stefan Laurin: Welzer und Precht wollen keine kritischen, unabhängigen Medien. 3. Oktober 2022, abgerufen am 3. Oktober 2022 (deutsch).
  4. meedia.de (15. März 2012): Die taz besinnt sich auf ihre Wurzeln
  5. zeozwei – Klima. Kultur. Köpfe. In: www.taz.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Juli 2015; abgerufen am 23. Juli 2015.
  6. Das Umweltmagazin der taz: zeo2. Meinungsstark und analytisch, fundiert und mit dem Mut zur klaren Haltung. Lernen Sie unser politisches Umweltmagazin kennen und lieben. taz.de, November 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. November 2013; abgerufen am 7. Juli 2019.
  7. Das Umweltmagazin der taz: zeo2. Meinungsstark und analytisch, fundiert und mit dem Mut zur klaren Haltung. Lernen Sie unser politisches Umweltmagazin kennen und lieben. taz.de, Dezember 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Dezember 2013; abgerufen am 7. Juli 2019.
  8. Das Umweltmagazin der taz: zeo2. Meinungsstark und analytisch, fundiert und mit dem Mut zur klaren Haltung. Lernen Sie unser politisches Umweltmagazin kennen und lieben. taz.de, März 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. März 2015; abgerufen am 7. Juli 2019.
  9. zeozwei: Das Magazin für Klima. Kultur. Köpfe. Meinungsstark und analytisch, fundiert und mit dem Mut zur klaren Haltung. Lernen Sie unser politisches Umweltmagazin kennen und lieben. taz.de, März 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. März 2015; abgerufen am 7. Juli 2019.
  10. a b Leseprobe FUTURZWEI 05/2018. (PDF) taz.de, 29. Mai 2018, abgerufen am 28. Dezember 2018: „Chefredakteur: Hanna Gersmann, Peter Unfried (V.i.S.d.P.)“
  11. a b Heftvorschau FUTURZWEI 6. (PDF) taz.de, 3. September 2018, abgerufen am 28. Dezember 2018: „Chefredakteur: Peter Unfried (V.i.S.d.P.)“
  12. Gerhard Schmücker: Hochschule ehrt Journalisten. Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) vergibt Medienpreis für nachhaltige Entwicklung. In: www.hfwu.de. 17. Oktober 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Juli 2014; abgerufen am 17. Mai 2019 (hfwu.de, 15. Oktober 2013 – Zitat aus „toter“ Originalreferenz).
  13. Hochschule ehrt Journalisten. HfWU vergibt Medienpreis für nachhaltige Entwicklung. In: www.ntz.de. 18. Oktober 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Mai 2019; abgerufen am 17. Mai 2019.

Koordinaten: 52° 30′ 24″ N, 13° 23′ 29,5″ O