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Anhaltspunkt (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Anhaltspunkt die Anhaltspunkte
Genitiv des Anhaltspunkts
des Anhaltspunktes
der Anhaltspunkte
Dativ dem Anhaltspunkt
dem Anhaltspunkte
den Anhaltspunkten
Akkusativ den Anhaltspunkt die Anhaltspunkte

Worttrennung:

An·halts·punkt, Plural: An·halts·punk·te

Aussprache:

IPA: [ˈanhalt͡sˌpʊŋkt]
Hörbeispiele:   Anhaltspunkt (Info)

Bedeutungen:

[1] etwas, das einen Hinweis für die Richtigkeit einer Annahme gibt

Herkunft:

[1] Zusammensetzung (Determinativkompositum) aus Anhalt, Fugenelement -s und Punkt

Sinnverwandte Wörter:

[1] Anzeichen, Hinweis, Indiz, Stütze

Gegenwörter:

[1] Diskrepanz, Widerspruch

Oberbegriffe:

[1] Punkt

Beispiele:

[1] Die Umfragen vor der Wahl geben einige Anhaltspunkte darauf, welche Koalitionen nach der Wahl möglich sein können.
[1] „Meine Anhaltspunkte führten in Sackgassen.“[1]
[1] „436 Seiten ist es dick, und in seiner Bewertung glasklar: Die Auswertung der Aussagen von Funktionären und Mitgliedern der Alternative für Deutschland (AfD) lasse ‚erste deutliche Anhaltspunkte für eine Ausrichtung der Partei gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung erkennen‘.“[2]
[1] „Und als er sich verbissen an die Wiederkehr bestimmter Worte hielt, bildeten sie durch ihre Wiederholung eher Widersprüche als Anhaltspunkte.“[3]
[1] „Im Jahr 2013 gab es Anhaltspunkte dafür, dass im großen Stil falsch gekennzeichnete Eier in den Handel gekommen sind.“[4]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Anhaltspunkt
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Anhaltspunkt
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Anhaltspunkt
[1] The Free Dictionary „Anhaltspunkt
[1] Duden online „Anhaltspunkt
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAnhaltspunkt

Quellen:

  1. Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 80. Englisches Original 1994.
  2. Andreas Ulrich, Melanie Amann, Martin Knobbe: Diffamierend, antisemitisch, rassistisch. In: Spiegel Online. 17. Januar 2019, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 17. Januar 2019).
  3. Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1, Seite 9. Englisches Original 1954.
  4. Wikipedia-Artikel „Eierkennzeichnung“ (Stabilversion), abgerufen am 9. Juli 2024.