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Singular Plural
Nominativ die Banknote die Banknoten
Genitiv der Banknote der Banknoten
Dativ der Banknote den Banknoten
Akkusativ die Banknote die Banknoten
 
[1] Muster einer Banknote im Wert von 500 Euro

Worttrennung:

Bank·no·te, Plural: Bank·no·ten

Aussprache:

IPA: [ˈbaŋkˌnoːtə]
Hörbeispiele:   Banknote (Info)

Bedeutungen:

[1] Geldschein, der im alltäglichen Zahlungsverkehr genutzt wird

Abkürzungen:

[1] Bankn.

Herkunft:

im 18. Jahrhundert von englisch banknote → en[1][2]
strukturell: Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Bank und Note

Synonyme:

[1] Geldschein, Papiergeld, Wertpapier

Gegenwörter:

[1] Münze

Oberbegriffe:

[1] Geld, Zahlungsmittel

Unterbegriffe:

[1] Fünfer, Fünfhunderter, Fünfziger, Hunderter, Zehner, Zwanziger
[1] Euro-Banknote: 10-Euro-Banknote, 20-Euro-Banknote, 50-Euro-Banknote, 100-Euro-Banknote, 200-Euro-Banknote, 500-Euro-Banknote

Beispiele:

[1] Wer Banknoten nachmacht oder fälscht, wird mit Gefängnis nicht unter zwei Jahren bestraft.
[1] „Sechzig Berliner Privatdruckereien sind mit dem Druck von Banknoten beschäftigt.“[3]
[1] „Die Schönheit der Banknoten machte ihn schwach, als er sie zählte.“[4]
[1] „1661 war Schweden das erste Land Europas, das Banknoten druckte.“[5]
[1] „Ich ging in mein Zimmer; während der Graf bei seiner Frau war, steckte ich die fünfzehntausend Lire in Banknoten ein, die ich mir von Greppi geholt hatte, und legte das ganze Geld des Marchese Triulzi beiseite.“[6]

Wortbildungen:

Banknotenbündel, Banknotensicherheit, Banknotentechnologie, Banknotenzähler

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Banknote
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Banknote
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBanknote
[1] The Free Dictionary „Banknote

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Banknote
  2. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9; dort Zusatz im Eintrag zu „Bank“
  3. Egon Erwin Kisch: Berlin vor …. In: Aus dem Café Größenwahn. Klaus Wagenbach, Berlin 2013, ISBN 978-3-8031-1294-1, Seite 47-50, Zitat Seite 48. Datiert 1923.
  4. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 105.
  5. Schweden – Schnelleres Aus für Bargeld als erwartet. orf.at, Österreichischer Rundfunk, Stiftung öffentlichen Rechts, Wien, Österreich, 13. August 2019, abgerufen am 1. September 2019 (Deutsch).
  6. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 181.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: abkonnte