Dystopie
Dystopie (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Dystopie | die Dystopien |
Genitiv | der Dystopie | der Dystopien |
Dativ | der Dystopie | den Dystopien |
Akkusativ | die Dystopie | die Dystopien |
Worttrennung:
- Dys·to·pie Plural: Dys·to·pi·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Medizin: anatomisch unübliche Lage von Gewebe oder eines Organs
- [2] Literatur: Geschichte, die in einer fiktiven Gesellschaft spielt, die sich zum Negativen entwickelt hat, auch: (literarische) Endzeit
Herkunft:
- aus dem gebundenen Lexem dys- und altgriechisch τόπος (topos☆) → grc ‚Ort‘
- [2] Lehnbedeutung aus dem englischen dystopia → en[1]
Synonyme:
- [2] Anti-Utopie
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1]
- [2] „In dieser Dystopie verwenden die Behörden interessanterweise anfangs nicht die von Google erfassten, intimen Suchanfragen eines potenziell Verdächtigen, sondern arbeiten mit Kombinationsdaten.“[2]
- [2] „Trumps Twitter hat das ! zum Knecht des Zwiespalts, des Stress und einer postfaktischen Dystopie gemacht.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Medizin: anatomisch unübliche Lage von Gewebe oder eines Organs
[2] Literatur: Geschichte, die in einer fiktiven, sich zum Negativen entwickelten Gesellschaft spielt
- [1] Wikipedia-Artikel „Heterotopie (Medizin)“
- [2] Wikipedia-Artikel „Dystopie“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dystopie“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Dystopie“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Dystopie“ auf wissen.de
- [1, 2] Wahrig Fremdwörterlexikon „Dystopie“ auf wissen.de
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Dystopie“
- [1, 2] Duden online „Dystopie“
- [1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 442.
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 277.
- [1] Peter Reuters: Springer Klinisches Wörterbuch. Mit 2450 Abbildungen und Tabellen. 1. Auflage. Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-540-34601-2 , Seite 462.
- [2] Dieter Burdorf, Christoph Fasbender, Burkhard Moennighoff (Herausgeber): Metzler Lexikon Literatur. Begriffe und Definitionen. 3., völlig neu bearbeitete Auflage. J. B. Metzler, Stuttgart/Weimar 2007, ISBN 978-3-476-01612-6, DNB 979626358 , Seite 174.
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 442.
- ↑ [1]
- ↑ Florence Hazrat: Das Ausrufezeichen. Eine rebellische Geschichte. HarperCollins, Hamburg 2024 (übersetzt von Stephan Pauli), ISBN 978-3-365-00488-3, Seite 180 . In Englisch 2022.