Flüchtlingsschiff
Flüchtlingsschiff (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Flüchtlingsschiff | die Flüchtlingsschiffe |
Genitiv | des Flüchtlingsschiffs des Flüchtlingsschiffes |
der Flüchtlingsschiffe |
Dativ | dem Flüchtlingsschiff dem Flüchtlingsschiffe |
den Flüchtlingsschiffen |
Akkusativ | das Flüchtlingsschiff | die Flüchtlingsschiffe |
Worttrennung:
- Flücht·lings·schiff, Plural: Flücht·lings·schif·fe
Aussprache:
- IPA: [ˈflʏçtlɪŋsˌʃɪf]
- Hörbeispiele: Flüchtlingsschiff (Info)
Bedeutungen:
- [1] Schiff, mit dem Menschen zu fliehen versuchen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Flüchtling, Fugenelement -s und Schiff
Oberbegriffe:
- [1] Schiff
Beispiele:
- [1] „Ich schaltete mein Radio ein und hörte von einem Flüchtlingsschiff mit dem Namen Exodus 1947, das versuchte, die britische Blockade zu durchbrechen, um nach Palästina zu gelangen.“[1]
- [1] „Diese Hoffnungen schwanden, als sich Gerüchte verbreiteten, wonach mehrere Flüchtlingsschiffe bei der Fahrt über die Ostsee torpediert worden seien - Gerüchte, die sich bald als schreckliche Gewissheit herausstellten.“[2]
- [1] „Einige Nachbarn retten sich auf Flüchtlingsschiffe, die sie evakuieren sollen.“[3]
- [1] „Mit dem letzten Flüchtlingsschiff, das Frankreich in Richtung Amerika verließ, ging er am 26. August 1939 zum zweiten Mal ins Exil.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Schiff, mit dem Menschen zu fliehen versuchen
- [1] Wikipedia-Artikel „Af-Al-Pi-Chen#Flüchtlingsschiff“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Flüchtlingsschiff“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Flüchtlingsschiff“
Quellen:
- ↑ Ruth Gruber: Die Irrfahrt der Exodus. Eine Augenzeugin berichtet. Pendo Verlag, Zürich/München2002, Seite 57. ISBN 3-85842-434-x. Im Originaltext kursiv: „Exodus 1947“.
- ↑ Jurij Kostjaschow: Am Schnittpunkt dreier Welten. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 283-309, Zitat Seite 290.
- ↑ Sonya Winterberg: Wir sind die Wolfskinder. Verlassen in Ostpreußen. Piper, München/Zürich 2014, ISBN 978-3-492-30264-7, Seite 70.
- ↑ Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 80.