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Singular Plural
Nominativ der Klarname die Klarnamen
Genitiv des Klarnamens der Klarnamen
Dativ dem Klarnamen den Klarnamen
Akkusativ den Klarnamen die Klarnamen

Worttrennung:

Klar·na·me, Plural: Klar·na·men

Aussprache:

IPA: [ˈklaːɐ̯ˌnaːmə]
Hörbeispiele:   Klarname (Info)
Reime: -aːɐ̯naːmə

Bedeutungen:

[1] Netzjargon: tatsächlicher, in der Regel amtlich verbriefter, bürgerlicher Name einer natürlichen Person

Herkunft:

Determinativkompositum aus klar und Name

Synonyme:

[1] Orthonym, Realname

Gegenwörter:

[1] Alias, Benutzername, Codename, Deckname, Kryptonym, Künstlername, Nickname, Ordensname, Pseudonym, Spitzname, Tarnname

Oberbegriffe:

[1] Name, Personenbezeichnung

Unterbegriffe:

[1] Klarnamenpflicht

Beispiele:

[1] Manche Autoren schreiben lieber unter Pseudonym als unter ihrem Klarnamen.
[1] „Redaktionen scheuen Klarnamen von Stasi-Spitzeln“[1]
[1] „Es spricht vieles dafür, dass es zum Sieg der Klarnamen im Netz politischen Drucks gar nicht bedarf - dafür werden vielmehr die Nutzer selbst sorgen.“[2]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Klarname
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKlarname
[1] Duden online „Klarname

Quellen:

  1. Anmerkung zur medienkritischen Sendung „Zapp“ am 26.11.2008 in Eichsfelder Tageblatt, 26.11.2008, S. 18
  2. Marcel Rosenbach, Hilmar Schmundt: Blog-Warte im Tollhaus. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 31, 2011, Seite 134-135, Zitat Seite 135.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Kalmaren