Kogge

Kogge (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Kogge	die Koggen
Genitiv	der Kogge	der Koggen
Dativ	der Kogge	den Koggen
Akkusativ	die Kogge	die Koggen

[1] mittelalterliche Darstellung einer Kogge auf einem Siegel der Hansestadt Stralsund

Worttrennung:

Kog·ge, Plural: Kog·gen

Aussprache:

IPA: [ˈkɔɡə]

Hörbeispiele:

Kogge^(Info)

Reime: -ɔɡə

Bedeutungen:

[1] dickbauchiges Schiff des Mittelalters, besonders der deutschen Hanse

Herkunft:

[1] vom französischen: coque „Schiff“ im 12. Jahrhundert entlehnt; althochdeutsch: kocho, kocko; im 15. Jahrhundert von der mittelniederdeutschen Wortform: kogge beeinflusst, verwandt mit Kugel^[1]^[2]

Oberbegriffe:

[1] Handelsschiff, Schiff

Unterbegriffe:

[1] Hansekogge,Orlogkogge

Beispiele:

[1] Die Kogge wurde auch als Kriegsschiff verwendet.

Übersetzungen

[1] dickbauchiges Schiff des Mittelalters, besonders der deutschen Hanse

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Kogge“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kogge“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kogge“

Quellen:

↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 425.
↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 508.

[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 425.

[2] Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 508.

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