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Rasiermesser (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Rasiermesser die Rasiermesser
Genitiv des Rasiermessers der Rasiermesser
Dativ dem Rasiermesser den Rasiermessern
Akkusativ das Rasiermesser die Rasiermesser
 
[1] ein Rasiermesser

Worttrennung:

Ra·sier·mes·ser, Plural: Ra·sier·mes·ser

Aussprache:

IPA: [ʁaˈziːɐ̯ˌmɛsɐ]
Hörbeispiele:   Rasiermesser (Info)
Reime: -iːɐ̯mɛsɐ

Bedeutungen:

[1] spezielles Messer zur Rasur

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs rasieren und Messer

Oberbegriffe:

[1] Messer

Beispiele:

[1] „Unvermittelt zog dann der Beschuldigte ein Rasiermesser aus der Hosentasche, führte dieses dicht an den Körper des Jugendlichen und forderte ihn auf, sich sofort zu entfernen.“[1]
[1] „Immer weiter schneidet sie, kämmt einzelne Strähnen glatt und bessert millimeterweise mit dem Rasiermesser nach: Raspelkurz soll es werden.“[2]
[1] „Auch Rasiermesser und Schlittschuhe umfasste die Produktpalette sowie Sicherheitsschuhe aus Holz für die Arbeiter.“[3]
[1] „Ich nahm sein Anerbieten dankbar an und holte rasch aus meinem Koffer das schöne Futteral mit den Rasiermessern, das mir Panagiotti gegeben hatte.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

Ockhams Rasiermesser

Übersetzungen

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[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Rasiermesser“, Seite 880.
[1] Wikipedia-Artikel „Rasiermesser
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rasiermesser
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRasiermesser
[1] The Free Dictionary „Rasiermesser

Quellen:

  1. Betrunkener bedroht Jugendlichen mit Rasiermesser. Hamburger Abendblatt vom 9. März 2015.
  2. Anna Landefeld-Haamann: Die Renaissance des Scheitels. In: Süddeutsche Zeitung vom 24. März 2015.
  3. Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 265.
  4. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 290.