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Schiffsarzt (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Schiffsarzt die Schiffsärzte
Genitiv des Schiffsarztes der Schiffsärzte
Dativ dem Schiffsarzt den Schiffsärzten
Akkusativ den Schiffsarzt die Schiffsärzte

Worttrennung:

Schiffs·arzt, Plural: Schiffs·ärz·te

Aussprache:

IPA: [ˈʃɪfsˌʔaːɐ̯t͡st]
Hörbeispiele:   Schiffsarzt (Info)

Bedeutungen:

[1] Arzt zur medizinischen Versorgung auf Schiffen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schiff und Arzt mit dem Fugenelement -s

Weibliche Wortformen:

[1] Schiffsärztin

Oberbegriffe:

[1] Arzt

Beispiele:

[1] Der Schiffsarzt musste wegen des Wellengangs viele Patienten mit Übelkeit behandeln.
[1] „Er stellte sicher - oder auch nicht -, dass der Schiffsarzt seine Pflicht tat und dass Matrosen und Offiziere die Gefangenen nicht misshandelten.“[1]
[1] „Ich habe manchmal mit dem Schiffsarzt gewürfelt, der auch nichts Besseres zu tun hatte, denn seekrank konnten die Leute ohne ihn sein, und andere Krankheiten hatten sie nicht.“[2]
[1] „Auch wissen wir, dass Cook auf seiner zweiten Reise mit Opiaten behandelt worden war, dem einzigen effektiven Schmerzmittel in der Medizinkiste des Schiffsarztes.“[3]

Übersetzungen

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[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Schiffsarzt“, Seite 940.
[1] Wikipedia-Artikel „Schiffsarzt
[1] Duden online „Schiffsarzt
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schiffsarzt
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchiffsarzt
[1] The Free Dictionary „Schiffsarzt

Quellen:

  1. Siân Rees: Das Freudenschiff. Die wahre Geschichte von einem Schiff und seiner weiblichen Fracht im 18. Jahrhundert. Piper, München/Zürich 2003, ISBN 3-492-23999-4, Seite 81.
  2. Irmgard Keun: Kind aller Länder. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1989, ISBN 3-423-45369-7, Seite 115. Erste Ausgabe 1938.
  3. Tony Horwitz: Cook. Die Entdeckung eines Entdeckers. Piper, München/Zürich 2006 (übersetzt von Heike Steffen), ISBN 978-3-492-24473-2, Seite 484. Englisches Original 2002.