Modell EPD
Modell EPD
Modell EPD
10 Punkte
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2. Bitte setzen Sie zum Thema Drogen inhaltlich und sprachlich korrekt und
logisch fort und verwenden Sie dabei verschiedene Verben und komplexe Strukturen
(fr einfache Stze 2 Punkte, fr komplexere Stze 3 Punkte). Variieren Sie die
Satzanschlsse.
Beispiel:
Einerseits wird der illegale Drogenhandel bekmpft, andererseits steigt in vielen
Lndern die Zahl der Drogenabhngigen. (2 Punkte)
Einerseits wird der illegale Drogenhandel bekmpft, andererseits steigt in vielen
Lndern die Zahl der Drogenabhngigen, was alarmierend ist. (3 Punkte)
max. 15 Punkte
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Zur Wahl:
Schreibaufgabe 1:
Bei einer Diskussion ber das Thema Kinder und Computer wurde Folgendes gesagt:
Computer ja aber die Eltern
mssen streng kontrollieren,
was die Kinder am PC machen
und zeitliche Grenzen setzen.
Schreibaufgabe 2:
In einem Zeitungskommentar findet sich folgende Aussage:
In vielen europischen Lndern verlangen die Universitten Studiengebhren. Viele Studenten und
Studentinnen haben dagegen protestiert, andere sind dafr, dass Studierende einen Studienbeitrag
leisten sollen.
Ein Studium sollte fr alle kostenlos sein.
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15 Punkte
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Aufgabe 1: Lesen Sie die folgende Zusammenfassung zum Text Internetsucht und ergnzen Sie die Lcken mit Wrtern aus dem Originaltext. Ein
Beispiel (0) ist angefhrt.
Hannelore
K.,
eine
52-jhrige
Mutter
von
zwei
Kindern,
................................................... (1) im Internet das Plaudern in Chatrooms. Das
machte ihr bald so viel Spa (0) , dass sie oft 40 Stunden ohne Pause chattete. Als
sie beinahe ihren Job verloren htte, ging sie zum Arzt. Ihre Krankheit wird als
................................................... (2) bezeichnet. Derzeit sind weniger sterreicher
von Opiaten ...................................................
(3) als vom Internet.
................................................... (4) Menschen, die allein leben, arbeitslos sind und
allgemein zu Suchtverhalten tendieren, sind davon betroffen.
Bei einer Befragung von Chatroom-Benutzern gab ein Drittel an, bei der virtuellen
Kommunikation in ................................................... (5) Zustnde zu verfallen. Oft
wird die Sucht erst ................................................... (6), wenn der Abhngige vom
Arbeitsplatz fernbleibt, weil er ................................................... (7) nicht schlft, oder
wenn Beziehungen kaputt gehen, weil man sich keine Zeit mehr dafr nimmt.
Nicht nur Chatten, sondern auch ein ................................................... (8) kann bei
manchen Menschen zur Sucht werden. Dann hilft nur mehr eine
................................................... (9). Laut Poppe knne jeder schtig werden. Wer
aber zu wenig ................................................... (10) hat, ist eher dafr anfllig wie
bei jeder anderen Sucht auch.
10 Punkte
Hannelore K.
................................
......................
..................................
....................
..................................
......................
3 Punkte
...............................
.........................
...............................
..........................
2 Punkte
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Text 2
10 Punkte
Aufgabe: Fgen Sie aus dem Wortkasten die passenden Wrter in den Text ein.
Ein Beispiel ist vorgegeben.
bessere
erinnern
Erinnerung
Gedchtnis
Gehirns
gelernt
genaue
geprft
gleiche
Lernen
Menschen
merken
Resultate
Riechen
selbstverstndlich
strkste
Studie
verndert
vergleicht
zustndig
Psychologie
Das Lieblingsparfum hilft bei Prfungen
Hamburg,
23.
November
......................................
Prfungsergebnissen.
(1)
Zu
(dpa).
Ein
und
diesem
gewohnter
fhrt
Duft
daher
zu
Ergebnis
hilft
dem
besseren
kommt
eine
die
Zeitschrift
vital
vorstellt.
Wer
bei
der
Prfung
das
die
Untersuchung
geleitet,
bei
der
Studenten
beim
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Anhang Zusatzinformation
Richtig-Falsch-Aussagen (Text 3)
Synonyme Ausdrcke im Kontext zuordnen (Text 3)
Multiple choice Aufgabe (Text 4)
Aussagen sinngem zuordnen (Text 5)
(Interview-)Fragen den entsprechenden Antworten zuordnen (Text 6)
Textpuzzle (Text 7)
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Text 3
10 Punkte
Kndel,
Schnitzel,
weiterhin
bzw.
prsentierten
Prozent gestiegen.
Hausmannskost
sterreichischen
Ernhrungsstudie
Der
dass
Befragten
sich
2002
hervor.
die
Ess-
und
Einkaufsgewohnheiten
seither
nicht
nicht
mehr
daheim
ein.
Am
in
jngeren
gnstiges Preis-Leistungs-Verhltnis.
Betriebskantinen,
bevorzugt.
Imbissstnde
die
Mittelfeld.
erster
Linie
sterreicher
auf
die
weiterhin
eher
hufigsten
wird
direkt
Mensen
schneiden
am
oder
deutlich
Quelle: Kurier
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Aufgabe 1: Was steht im Text? Kreuzen Sie an. Ein Beispiel ist angefhrt.
7 Punkte
Beispiel:
Zwar zeichnet sich (...) eine Prferenz (...)
ab.
sich abzeichnen
... Einkaufsgewohnheiten seither nicht
grundlegend verndert haben.
grundlegend
... 1996 lag der Wert bei ...
Wert
(...) Imbissstnde schneiden (...)
schlechter ab.
abschneiden
nachmalen
unterschreiben
erkennbar werden
wesentlich
basierend
bodenstndig
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Text 4
5 Punkte
Aufgabe: Lesen Sie den folgenden Text und entscheiden Sie, welches von den
unten angefhrten Wrtern in die jeweilige Lcke passt. Es gibt zu jeder Lcke
vier Mglichkeiten (a-d). Ein Beispiel ist vorgegeben.
Zwar gehen heute mehr Kinder zur Schule als jemals zuvor, doch geht es nur sehr
langsam voran
Nach neuesten Untersuchungen (0) von UNICEF wird in diesem Jahr die Zahl der Kinder, die
nicht zur Schule gehen, voraussichtlich erstmals unter 100 Millionen _______________ (1). Zu
Beginn des Jahrtausends waren weltweit noch 121 Millionen Kinder im Grundschulalter
_______________ (2) Schulbesuch ausgeschlossen. Dies geht aus dem heute verffentlichten
UNICEF-Bericht Fortschritt fr Kinder hervor, der den Schulbesuch von Mdchen und Jungen
in 180 Lndern untersucht. Der Bericht berprft die Umsetzung des Millennium-Ziels der
Vereinten Nationen, bis 2015 alle Kinder in die Schule zu bringen. Das Fazit: Es gehen heute zwar
mehr Kinder zur Schule als jemals zuvor. Doch die _______________ (3) beim Zugang zu
Grundbildung in den rmsten Lndern der Erde sind nicht schnell und nicht nachhaltig genug.
Ohne massive zustzliche Investitionen der betroffenen Lnder und internationale Hilfe werden
die _______________ (4) afrikanischen Staaten sdlich der Sahara und Sdasiens das Ziel
Bildung fr alle Kinder bis 2015 nicht _______________ (5).
Quelle: www.unicef.de
(0)
a) Bedrfnissen
b) Unternehmen
(1)
a) sinken
b) senken
c) steigen
d) steigern
(2)
a) fr
b) beim
c) im
d) vom
(3)
a) Ergebnisse
b) Ziele
c) Fortschritte
d) Zahlen
(4)
a) alle
b) meisten
c) viele
d) einigen
(5)
a) bekommen
b) erreichen
c) erfahren
d) ergeben
Untersuchungen
d) Angeboten
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Text 5
15 Punkte
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Aufgabe: Ordnen Sie die einzelnen Aussagen den Personen (A bis I) zu. Eine
Aussage kann von mehreren Personen gemacht werden. Beachten Sie die Anzahl
der Striche und schreiben Sie auf jeden Strich einen Buchstaben. Ein Beispiel ist
vorgegeben.
1. Mobilitt ist etwas Positives.
___A____
________
________
________
________
________
________
________
________
________
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Text 6
10 Punkte
Aufgabe: Lesen Sie das Interview des KURIER mit AMS-Chef Herbert Buchinger
zum Thema Arbeitslosigkeit und ordnen Sie die Fragen (A - K)
den Antworten (1 - 11) im Interviewtext zu. Ein Lsungsbeispiel ist vorgegeben.
A:
B:
C:
D:
E:
F:
G:
H:
I:
J:
K:
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4-
8-
9-A
Ja, ganz grob geschtzt sind zwischen
40.000 und 45.000 Langzeitarbeitslose
schwer wieder in den Arbeitsmarkt zu
integrieren.
Quelle: Kurier
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Text 7
10 Punkte
Aufgabe: Bringen Sie die Textteile A - K in die richtige Reihenfolge und tragen Sie
die passenden Buchstaben in den unteren Raster ein. Die erste Lsung ist
vorgegeben.
aber eng und buckelig, und wurden von wenigen Fahrzeugen meist waren es
Kleinmotorrder langsam und gemtlich befahren. Das Pech fr die Insel ist
nur,
das leer steht. Smtliche Straen wurden neu gebaut und schauen aus wie in
Virginia am Potomac River. Die lokalen Geschfte werden zunehmend durch
Supermrkte verdrngt,
Vor etwa zehn Jahren zhlte diese zu Malaysia gehrende und in der Nhe
von Thailand gelegene Insel noch zu den wertvollsten,
was aber keine Rolle spielt, weil beide Industrieprodukte von Unilever und
Nestle fhren. Der Autobestand hat sich vervielfacht, und auf der Insel von
etwa dreiig mal vierzig Kilometern fahren schon die bekannten
Luxusautomarken. Die mehrsternigen Hotels haben die besten Strnde
besetzt.
weil noch nicht entwickelten Urlaubsparadiesen dieser Welt. Saubere
Sandstrnde, klares Wasser, frische Fische, lokale Frchte und freundliche
Bevlkerung waren die unbezahlbaren Attraktionen,
Wo einst ein Fischerdorf war, ist heute ein ffentlicher Strand mit
angeschlossenem Golfplatz. Der Flugplatz erhielt eine ins Meer
das sich durch mehrere Sterne auszeichnete, dafr aber gengend im lokalen
Stil erbaute Ferienhuser mit angenehmem Klima, die wenigen Straen waren
zwar asphaltiert,
Als Folge dessen ist das Wasser verschmutzt und am Strand huft sich
Plastikmll. Die Insel ist auf dem besten Weg, vom Paradies zum Abfallplatz
auch fr Menschen zu werden.
verlngerte Startbahn, und weil es ein internationaler Flughafen ist, wurde ein
Flughafenhotel gebaut,
die es wert waren, den langen Flug auf sich zu nehmen. Es gab kaum ein
sogenanntes Internationales Hotel,
dass sie der Prsident ins Herz geschlossen hat und sie deshalb als
Touristenzentrum entwickeln will. Zehn Jahre spter ist sie an manchen Stellen
nicht mehr zu erkennen.
nach: H. Knoflacher
C
D
F
G
I
J
K
1
C
10
11
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Lsungsvorschlge:
A. GRAMMATIK
1.1. , dass neue Technologien eingesetzt werden.
1.2. , weil sich die Lebensumstnde und Bedrfnisse gendert haben.
1.3. , ihren Beruf auszuben.
1.4. , nachdem sie eine lange Ausbildung gemacht haben.
1.5. , obwohl sie eine gleichwertige Arbeitsleistung erbringen.
2.1. , um zu einer gewissen Gruppe dazuzugehren oder weil sie viele Probleme haben.
2.2. , dass oft die Existenz der Schtigen bedroht ist, weil sie enorme finanzielle Probleme
haben.
2.3. , werden aber von der Gesellschaft akzeptiert, was nach Meinung vieler Experten
sehr bedenklich ist.
2.4. , mssen zunchst die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen werden.
2.5. , desto weniger sind sie gefhrdet, mit Drogen in Berhrung zu kommen.
C. LESEVERSTEHEN
TEXT 1
Aufgabe 1:
(1) entdeckte, (2) Pathologischer Internetgebrauch, (3) abhngig, (4) vor allem,
(5) rauschhnliche, (6) erkannt, (7) nchtelang, (8) Spiel/ Computergame,
(9) Psychotherapie, (10) Selbstwertgefhl
Aufgabe 2:
Dabei beim Chatten; das 30 000 Personen; Sie die Betroffenen
Aufgabe 3:
Zwischen 15 000 . sterreichischer Drogenbericht
Sie fallen Oberarzt Hubert Poppe
TEXT 2:
(1) Gedchtnis, (2) Studie, (3) gleiche, (4) erinnern, (5) verndert, (6) strkste,
(7) Gehirns, (8) zustndig, (9) Lernen, (10) geprft
TEXT 3:
Aufgabe 1:
1. falsch, 2. nicht im Text, 3. richtig, 4. falsch, 5. falsch, 6. richtig, 7. richtig, 8. nicht im Text
Aufgabe 2:
sich abzeichnen erkennbar werden; grundlegend wesentlich, Wert Ergebnis in Zahlen,
abschneiden ein Ergebnis erzielen
TEXT 4:
(1) a - sinken, (2) d - vom, (3) c Fortschritte, (4) b meistern, (5) b - erreichen
TEXT 5:
1. A + E;
7. C + D + F
2. C + G + H;
3. D + E + F + H;
4. B;
5. A + F;
6. I;
TEXT 6:
1 E, 2 J, 3 B, 4 G, 5 K, 6 C, 7 F, 8 I, 9 A, 10 D, 11 H
TEXT 7:
1
2
C
E
3
J
4
G
5
A
6
K
7
F
8
I
9
B
10
D
11
H
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SCHRIFTLICHE PRFUNG:
A)
GRAMMATIK: Sie sollen zeigen, dass Sie auch kompliziertere grammatikalische Strukturen verstehen und
diese richtig verndern oder ergnzen knnen.
B)
FREIE STELLUNGNAHME ZU EINEM THEMA: Bei der Prfung knnen Sie aus zwei Themen eines
whlen. Zu jedem Thema gibt es ein Zitat, eine Aussage oder Fragen, die Ihnen helfen sollen, Ihre eigenen
Argumente zu diesem Thema zu entwickeln. Sie sollen bei dieser Aufgabe zeigen, dass Sie selbststndig
einen Text verfassen knnen (auswendig Gelerntes wird nicht akzeptiert!).
C) LESEVERSTNDNIS: Sie bekommen zwei oder drei Texte und verschiedene Typen von
Verstehensaufgaben dazu. Sie sollen zeigen, dass Sie den Inhalt der Texte verstanden haben.
Die Arbeitszeit fr die schriftliche Ergnzungsprfung aus Deutsch betrgt 180 Minuten. Sie knnen ein
einsprachiges Wrterbuch (deutsch / deutsch) benutzen.
Das Ergebnis der schriftlichen Prfung wird im Glaskasten des VWU angeschlagen. Wenn Ihre Arbeit positiv ist
(Note 1 bis 4), finden Sie Ihren Namen auf einer Liste mit Zeit und Ort (Raumnummer) Ihrer mndlichen Prfung.
Wenn Ihre Prfungsarbeit negativ ist (Note 5), knnen Sie zu einem spteren Termin wieder antreten. Insgesamt
knnen Sie die Prfung viermal wiederholen. Informieren Sie sich bitte ber die Prfungstermine und ber die
Anmeldezeiten.
MNDLICHE PRFUNG:
Sie bekommen Fragen (Aufgaben) zu drei Themen. Eines davon kann in Zusammenhang mit einer Graphik, einer
Statistik, einer Karikatur etc. stehen. Sie whlen zwei von den drei Fragen, um darber zu sprechen. Sie haben
cirka 20 Minuten Zeit, ber die Fragen nachzudenken. Sie drfen kein Wrterbuch verwenden, aber Sie knnen
sich Notizen machen (Stichwrter), damit Sie beim Prfungsgesprch (ca. 10 Minuten) nichts vergessen. Sie
sollen aber frei sprechen und nicht das Aufgeschriebene vorlesen.
Die Prfungskommission besteht aus drei Personen: Ihrer Prferin / Ihrem Prfer, einer weiteren Lehrerin / einem
weiteren Lehrer des VWU und einer Vertreterin/ einem Vertreter der Universitt.
Sie knnen bei anderen Prfungen zuhren.
Worber wird bei den Prfungen gesprochen und geschrieben (ber welche THEMEN)?
Es sind allgemeine Themen (siehe Themenliste). In den meisten Lehrbchern finden Sie zu den Themen Texte,
Vokabeln und die ntige Grammatik.
Die Themen knnen sich berschneiden, das heit, wenn man ber das Thema "Verkehr" spricht, hat das zum
Beispiel auch mit Umwelt, Stadt - Land, mit Energiefragen etc. zu tun.
Konsumgesellschaft kann mit Ernhrung, mit Werbung, dem Abfallproblem usw. zusammenhngen.
Als Vorbereitung (zustzlich zum Kursbesuch) knnen Sie Zeitungsartikel lesen, Sendungen im Fernsehen
ansehen, Programme und Nachrichten im Rundfunk hren und mit Personen sprechen, die selbst die deutsche
Sprache gut beherrschen. Auf keinem dieser Gebiete (Themen) mssen Sie Experte / Expertin sein! Nicht Ihr
Wissen, sondern Ihre Deutschkenntnisse werden geprft!
Was gengt nicht?
Wenn Sie mit wenigen Vokabeln nur kurze, fehlerhafte Stze bilden knnen.
Wenn Sie auswendig gelernte Stze oder Texte nur mechanisch (Wort fr Wort) sprechen oder schreiben
knnen.
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Dass Sie Gelerntes sinnvoll so verwenden, wie es eine Aufgabe oder die Situation im Gesprch verlangt.
Dass Sie die Fragen und Gesprchsbeitrge der Prfer / der Prferinnen (Vorsitzenden) verstehen und
darauf reagieren knnen.
Dass Sie mit Hilfe der Prfenden Ihre sprachlichen Fehler verbessern knnen.
Dass Sie die erforderlichen Sprachmittel gelernt haben und damit arbeiten knnen.
Dass man ohne Mhe und Missverstndnisse versteht, was Sie sagen wollen.
Was ist nicht notwendig?
Dass Sie perfekt oder fehlerfrei sprechen bzw. schreiben. Je besser Ihre Kenntnisse sind, umso besser wird
Ihre Note sein. 1 ("Sehr gut") ist die beste Note und 5 ("Nicht gengend") heit, dass Ihre Leistung negativ
ist. Die Note 4 ("Gengend") zeigt, dass Ihre Leistung schwach, aber doch noch positiv ist.
Zur Vorbereitung berlegen Sie zu jedem Thema folgende Punkte:
Ob Sie ber mgliche Vorteile und Nachteile bzw. Pro- und. Kontra-Argumente sprechen knnen
Ob Sie die Situation in Ihrer Heimat / in sterreich oder in anderen europischen Lndern beschreiben oder
vergleichen knnen.
Themenliste fr die Ergnzungsprfung (schriftlich und mndlich):
Die folgenden Leitpunkte zu den Themen sind nur Impulse fr Ihre Vorbereitung.
Arbeitswelt und Wirtschaft: Arbeitsbedingungen, Vernderung der Arbeitswelt (z.B. neue Technologien,
Flexibilisierung, globalisierter Arbeitsmarkt), Arbeitslosigkeit, Berufsbilder
Tourismus Reisen: Verschiedene Arten des Reisens, Vor- und Nachteile des Massentourismus (Wirtschaft,
Umwelt, Verkehr, Infrastruktur), alternative Formen des Reisens
Verschiedene Kulturen und Wertvorstellungen: Herkunftskultur und Traditionen in der Heimat, Vergleich mit
sterreichischer Kultur und anderen Kulturen, Vorurteile, Toleranz, multikulturelle Gesellschaft
Lernen Bildung: Ausbildung, Schulsysteme im Vergleich, Weiterbildung, Sprachen lernen, Lern- und
Studiertechniken
Studium: Voraussetzungen, Studieren in der Heimat - im Ausland, Finanzierung des Studiums, Grnde fr
Studienwahl, Arbeitschancen fr AkademikerInnen
Globalisierung: Chancen und Gefahren (Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Mobilitt, Information, Umwelt), Verlierer und
Gewinner, Nord-Sd Thematik, Alternative Wirtschaftsmodelle (Fair-Trade, Mikrokredite), Menschenrechte
Gesellschaft und soziales Engagement: sprachliche religise ethnische Minderheiten, MigrantInnen,
soziale Benachteiligung, soziale Randgruppen, Engagement z.B. ehrenamtliche Ttigkeit
Zwischenmenschliche Beziehungen: Formen des Zusammenlebens innerhalb und auerhalb der Familie
(Klein-, Grofamilie, Lebensgemeinschaft, Single), Freundschaft, Kollegialitt
Gleichberechtigung von Mann und Frau: Ausbildung, Beruf, Haushalt (Rollenbilder); Situation in sterreich / in
der Heimat / in den Industrielndern, Stadt Land Gegensatz
Generationen: Jugend Alter (staatliche / private Versorgung, Familienbeziehungen, Generationskonflikt)
Wohnen: Wohnformen, Wohnungsmarkt, Wohnqualitt, Infrastruktur (in der Stadt / auf dem Land)
Gesundheit Krankheit: Gesundes Leben (Ernhrung, Sport und Bewegung), medizinische Versorgung,
Zivilisationskrankheiten, Gentechnik
Abhngigkeiten: Formen von Suchtverhalten (z.B. Drogen, Rauchen, Internetsucht), Ursachen und Folgen,
mgliche Hilfe fr Abhngige, Verhalten der Gesellschaft
Ernhrung: Ernhrungsgewohnheiten, gesunde/ungesunde Ernhrung, berfluss und Mangel an
Nahrungsmitteln
Konsumgesellschaft: Einkaufsverhalten, Konsum und Freizeit, Liberalisierung der ffnungszeiten im Handel,
Einkaufen ber Internet, Rolle der Werbung
Medien: Computer, Internet, Mobiltelefon (Soziale Netzwerke), Fernsehen, Radio, Printmedien; ffentliche und
private Medien, Aufgaben, Funktion (z. B. Freizeitgestaltung), Inhalte/Programme, Einflsse auf die Gesellschaft
Verkehr: ffentlicher Verkehr Individualverkehr, Verkehrsprobleme und alternative Lsungsmglichkeiten,
Umweltbelastung, Verkehrsplanung
Umwelt: Belastung durch Verkehr, Industrie, Landwirtschaft, private Haushalte, Mll und Entsorgung, alternative
Energieformen, Klimavernderung, Umweltengagement
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