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Warum beschränkst du dich auf Eisenbahnräder (Radreifen)?
"In abstrakter Betrachtungsweise kommt man ohne Scheibe und Reifen aus. Alle Punkte des Rades bewegen sich auf Kreisbahnen, die Ebenen aufspannen, auf denen die Drehachse senkrecht steht." Tipp: Etwas sehr abstrakte Betrachtungsweise. Sie stimmt übrigens nicht, wenn ein Rad schräg auf seiner Rotationsachse sitzt. Auf den sich dann durch die Bewegung aller Punkte ergebenden Ebenen steht die Drehachse nicht senkrecht. 160.46.252.71 14:05, 14. Nov. 2018 (CET)
- Das ist nicht meine Beschränkung.
Ein schräg sitzendes Rad eiert. Abr jeder Punkt des Rades rotiert in einer Ebene senkr. zur R.achse.
mfGn Ana Lemma 15:20, 14. Nov. 2018 (CET)
- "Das ist nicht meine Beschränkung" --> ?? der Wikilink geht auf Eisenbahnräder, der Begriff wird nirgendwo anders verwendet. Oder kennst Du eine andere Bedeutung?
- Zum Winkel der Rotationsachse zu den genannten Ebenen. Mein Denkfehler, du hast recht. Trotzdem bitte ich dich, nochmals über die Formulierung nachzudenken. Ich halte die oben zitierten Sätze für sehr abstrakt und eigentlich unnötig. Entsprechend Wikipedia:Allgemeinverständlichkeit schlage ich vor, du läßt sie entfallen. 160.46.252.71 15:37, 14. Nov. 2018 (CET)
- Ich glaube eher, dass Dir die Rotationsachse derart geläufig ist, dass Dich solche Zusätze stören. Man könnte Dich auch fragen, warum wir überhaupt über solche alten Hüte reden. Bedenke aber bitte: wir schreiben nicht für uns.
mfGn Ana Lemma 15:45, 14. Nov. 2018 (CET)- Was machen wir mit den Eisenbahnreifen?160.46.252.71 16:26, 14. Nov. 2018 (CET)
- Mit der Rotationsachse bin ich in der Tat vertraut, allerdings mußte ich den zitierten Text sehr konzentriert lesen, um ihn zu verstehen. Daher mein Einwand mit Wikipedia:Allgemeinverständlichkeit. 160.46.252.71 16:29, 14. Nov. 2018 (CET)
- Das ist normal, wenn man eigentlich keine Erklärung braucht.
Gebe bitte die einschlägige Stelle in den Vorschriften an.
mfGn Ana Lemma 20:13, 14. Nov. 2018 (CET)
- Das ist normal, wenn man eigentlich keine Erklärung braucht.
- Ich glaube eher, dass Dir die Rotationsachse derart geläufig ist, dass Dich solche Zusätze stören. Man könnte Dich auch fragen, warum wir überhaupt über solche alten Hüte reden. Bedenke aber bitte: wir schreiben nicht für uns.
Lenker steht für
Lenker steht für:
- Lenker (Getriebetechnik), ein Bauteil
- Lenker (Fahrzeugtechnik)
- Fahrradlenker, ein Bedienelement
- Gazda-Lenker bei Motorrädern
- Alsthom-Lenker bei Schienenfahrzeugen, siehe Lemniskatenlenker
- Fahrzeugführer, umgangssprachlich und in der Schweiz
Geographische Bezüge
- Einwohnr der Gemeinde Lenk
- Lenker (Schönwald), Ortsteil der Stadt Schönwald, Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge
- Lenker (Fichtelgebirge), Berg im Fichtelgebirge
Scharniergelenk <<>> Scharnier
Stablenker
Ein Stablenker ist ein in der Fahrzeugtechnik angewendeter Lenker mit je einem Kugelgelenk an den Stabenden (siehe Matschinsky, 2007, S. 11/12, Bild 2.4.a).
Dreieckslenker
Ein Dreieckslenker ist ein in der Fahrzeugtechnik angewendeter Lenker mit einem Drehgelenk an einem Ende und einem Kugelgelenk am anderen Ende des Stabes (siehe Matschinsky, 2007, S. 11, Bild 2.4.b). Der Wortteil Dreiecks- kennzeichnet die oft auch erkennbare äußere Form als Dreieck, mit den Endpunkten des breiten Gelenklagers und dem punktförmigen Kugelgelenk als Eckpunkten.
Trapezlenker
Ein Trapezlenker ist ein in der Fahrzeugtechnik angewendeter Lenker mit je einem Drehgelenk an den Stabenden, deren Drehachsen nicht parallel zueionander sind (siehe Matschinsky, 2007, S. 11, Bild 2.4.c). Der Wortteil Trapez- kennzeichnet die oft auch erkennbare äußere Form als Trapez, mit den Endpunkten der breiten Gelenklager als Eckpunkten.
Drehschublenker
Ein Drehschublenker ist ein in der Fahrzeugtechnik angewendeter Lenker mit einem Drehgelenk an einem Ende des Stabes und einem in Stabrichtung wirkenden Schubgelenk (siehe Matschinsky, 2007, S. 11, Bild 2.4.d). Aus fertigungstechischen Gründen (Herstellung durch Drehen) wird ein Schubgelenk mit zusätzlicher Drehfreiheit, was i.d.R. nicht ausgenutzt wird, aber auch nicht stört, benutzt.
Matschinsky 2007 zeigt im Bild 2.11 zwei Versionen der Doppel-Querlenker-Aufhängung: a hat 2 mit Drehlager je innen angelenkte Dreiecklenker, bei b ist der untere Dreiecklenker umgekehrt eingebaut (Drehlager am Radträger). Ein zusätzlicher Stablenker macht die Doppelquerlenkerachse zwangläufig. Die Bezeichnung Doppelquerlenkerachse wird nicht gebraucht, wenn anstatt der Dreiecklenker andere Lenkerarten verwendet werde. Ihren Ersatz z.B. durch einen Trapezlenker unten und einen Stablenker oben (beide quer schwingend) bezeichnet M. als normale Trapezlenkerachse: Bild 9.11.a (siehe auch im Kapitel Trapezlenkerachse).
Andere Begriffe : Multilinkachse (Multi-link suspension), Raumlenkerachse (Mercedes)
Gemäß Einleitung sollen Einzelradaufhängungen mit mehr als 3 Lenkern behandelt werden.
Warum diese Grenzziehung? Oder geht es um den modernen Stand der Techmnik, wonach Konstruktionen mit weniger Lenkern veraltet sind?
In 3 von 5 Abschnitten ist nicht erkennbar, ob die Beispiele 4 oder 5 Lenker haben. Die fraglichen Beispiele werden von Matschinski 2007 im Kapitel 13 Einzeradaufhängungen beschrieben. Er beginnt bei der Doppelkurbelachse und betont nicht einen Sprung über 3 Lenker hinaus. Diesen Ausführungen sind zusammen mit seiner Grundmodell-Darstellung im Kapitel 2.3.2 Einzeradaufhängungen zu lesen. Der Begriff Mehrlenkerachse wird von ihm nicht definiert. Im Kapitel 9 Elastokinematik ... wird er im Zusammenhang mit seinen Vorteilen für elasto-kinematische Dimensionierung gebraucht, sonst nur sporatisch.
Matschinsky 2007 geht auf zwei “Integrallenkerachs”-Varianten von BMW (beides Hinterachsen) ein. Die im Bild 13.34 (1994) entspricht dem Schema in Bild 9.11.c mit Verbindung der “Zwischenkoppel” am Trapezlenker unten (4 Lenker inkl. “Zwischenkoppel”, siehe auch im Kapitel Trapezlenkerachse). Bei der im Bild 13.36 (1989) stützt sich die “Zwischenkoppel” auf den Längslenker unten, siehe auch Bild 2.13.b.
Matschinski 2007 zeigt in Bild 2.12 die zwei Grundformen der Vier-Lenker-Achsen. b ist die unten in einem eigenen Kapitel abgehandelte Dämpferbeinachse mit “aufgelöstem” unterem Dreiecklenker. (entspr. der originalen MacPherson-Federbeinachse). Eine wie a ist das Mitsubishi-Beispiel.
Matschinsky, 2007
Trapezlenker erwähnt im Schema-Bild 9.11 und in Bildern 13.27 (“Weissach”, Porsche), 13.30+31 ("Koppel", Mercedes), 13.33 (Jaguar), 13.34 ("Integral",BMW).
Zu Schema-Bild 9.11.: Trapezlenkerachsen-Variante a hat insg. 2 Lenker, Variante b 3 Lenker und 1 zw. Trapezlenker und Radträger eingefügtes Kardan-Kreuz.
Als Trapezlenkerachsen werden bezeichnet:
Bild 2.10 Text auf S.16: einfachster Mechanismus aus 1 Tr.lenker und 1 Stablenker)
Schema-Bild 9.11.a und b (s.o.)
Bild 13.27 (Text auf S.413: sphär. Tr.l.achse),
Bild 13.33 (Text auf S.414: norm. Tr.l.achse) = Schema-Bild 9.11.a und b,
Bild 13.34 (Text auf S.414/15: Tr.l.achse mit 1 Trapez- >> eigentlich >> Dreieck-Lenker , 2. Stablenker und mit Pendelstütze = “Zwischenkoppel” (= Zweischlag)) = Schema-Bild 9.11.c.
Als Fünf-Lenker-Achsen werden bezeicnet:
Bild 9.9 (Mercedes, 1991)
Bild 13.32 ("Raumlenker", Mercedes 1982). Im Text (S. 412/13): 2 obere und 2 untere Querlenker (in Daufsicht jeweils gegeneineander angestellt); 1 "Spurlenker"
Bild 13.36 ("Integral", BMW 1989). Im Text (S.417): entspricht Bild 2.13.b (mit "Zwischenkoppel" zw. 2 Achslenkern (Nebenbemerkung: ebenso wenig aus Bild 2.6 ableitbar wie Trapezlenkerachse); 1 (unterer) Längslenker, 1 oberer Querleker, 2 untere Querlenker, 1 "Zwischenkoppel" (zw. ob. Quer- u. (unt.) Längslenker),
Bild 13.37 ("Raumlenker-", Mercedes 2005). Im Text (S.418): 2 obere, sich kreuzende und 2 untere, sich nicht kreuzende Querlenker; keine Trapezlenker; vermutl. 1 Spurstange als 5. Lenker (s.a. Bild 9.9).
Räumliche Mechanismen erst ab S. 410 und erst ab Bild 13.29 ("Schraublenker-H-Achse, BMW 1981)
Zusammenfassung
Matschinsky bezeichnet als Trapezlenkerachse nur eindeutig die Anordnung von Bild 2.10 und 13.33, letztere als "normale" Tr.l.achse. Das sind Zwei-Lenker-Achsen.
Im Schema-Bild 9.11 findet die Entwicklung der “normalen” Trapezlenkerachse a zu einem Mechanismus mit mehr kinemat. und elast.-kinemat. Abstimmungs-Freiheit c statt. Dieser hat 1 oberen Stablenker mehr und eine zusätzliche kinematische “Zwischenkoppel” (Texte auf S.n 414/15 und 306). Auf die Lenkerzahl 4 käme man durch Addition der Zwischenkoppel zu den 3 Achslenkern. Das radträger-seitige Drehgelenk des Trapezlenkers ist durch zwei Kugelgelenke ersetzt.
Die beiden letzten Beispiele (Bilder 13.36.+37.) haben keinen Trapezlenker (auch keinen abgewandelten wie in Bild 9.11.c). M. bezeichnet sie klar und knapp als Fünf-Lenker-Achsen (allerdings: in Bild 13.36 5 Lenker nur bei Mitzählen der Zw.koppel erreichbar). Der EN hier auf die entsprechenden Seiten 417/18 ist eindeutig falsch.
Der EN hier ist nicht ganz sauber: Mercedes-Benz W 201 >>> 190
Beim Dämpferbein wird im Unterschied zum MacPherson-Federbein keine Tragfeder auf dem Dämpferzylinder abgestützt. Bei kinematischer Betrachtung sind beide Dämpferbeine identisch.
Das Mechanismus-Glied Schleife (Volmer 1968, S.38, Tafel 2.4) - in der Fahrzeugtechnik ein Lenker mit veränderlicher Länge - gehört als (Dreh-)Schublenker zu den Achslenkern. Beim Federbein ist die Kolbenstange ein Drehschublenker.
Eine Dämpferbeinachse hat im Minimum neben dem Drehschublenker nur noch einen Dreieckslenker unten und wegen der überzähligen Drehfreiheit im Drehschublenker einen zusätzlichen seitlichen Stablenker ("Spurstange", die am gelenkten Vorderrad Lenkspurstange ist).
Zur Vier-Lenker-Achse wird die Dämpferbeinachse durch “Auflösen” des Dreiecklenkers wie bei der originalen MacPherson-Federbein-Achse. Das “Auflösen” in 2 Stablenker hat am gelenkten Vorderrad den Vorteil, dass die Dämpferbeiachse eine “ideele” Spreizachse ist (Matschinsky 2007, S.17, Bild 2.12).
Matschinsky-Bilder:
Bild 1.1 (vorn, Audi): "echte" MacPherson-Federbein-Achse,
Bild 13.10 (vorn, BMW 1975): wie 1.1,
Bild 13.11 (vorn, BMW 1990): Dreiecklenker unten,
Bild 13.13 (vorn, Mercedes 1982): Dreiecklenker unten ??
Elasto-Kinematik
Matschinsky, 2007: Abstimmg. der Federraten aller beteiligtn elastischen Bauteile (Lager/Gummilager, Achslenker, Fahrschemel/Karosserieträger) aufeinander mit Ziel, die elast. Verformungen unter Belastung zu kompensieren oder in gewünschte Bewegungen umzuformen.
Biegeweiches Schwert [1]
Matschinsky spricht bei Längslenkern auch von einer Variante als um die Hochachse biegeweiche Blattfeder = "Schwert": 2007, S. 306, S. 416/17, Bild 13.35.
Zwanglauf (Kinematische Kette)
Für die Feststellung des Zwanglaufs kann die Grüblersche Gleichung angewendet werden. Für räumliche Getriebe lautet sie:
Für die Behandlung der Radführungen der Straßenfahrzeuge benutzt Matschinsky (2007, S. 12/13) mit Bezug auf Technische Raumkinematik von Rudolf Beyer (1963) die folgende Variante:
- Das in jedem ausgeführten Mechanismus als Gestell gebrauchte Glied der kinematischen Kette erscheint nicht in der Rechnung. Die Zahl n der Glieder ist um 1 kleiner als bei Grübler und um 1 größer als die Zahl l der Achslenker: n = l + 1 . Die 1 repräsentiert den Radträger als die geführte Koppel.
- In die Rechnung geht nicht der Freiheitsgrad fi der Gelenke g ein, sondern das Komplement zu 6: (6 - fi).
- Die Zahl g der Gelenke erscheint nicht direkt. Sie ist in enthalten.
Zwanglauf bedeutet F = 1. Ein Glied des gebildeten Mechanismus ist gezwungen, eine bestimmte Bewegung auszuführen (bei den Radaufhängungen vorzüglich der Radträger), wenn F = 1 ist. Eigenrotationen von Gliedern (bei Radführungen die sog. Stablenker mit je einem Kugelgelenk an den Enden) sind vom Ergebnis für F abzuziehen.
Das besondere Vorgehen bei Radführungen stammt von der Kennzeichnung eines noch nicht in einen Mechanismus eingebundenen Lenkers mit dem Wert (6 - f), mit dem er dessen Gesamtfreiheitsgrad als dessen Bestandteil einschräken wird.
Matschinski 2007, Bild 5.16
zwangläufig gemäß Volmer, 1968, S. 46