„Berlin-Rahnsdorf“ – Versionsunterschied
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* Hessenwinkel |
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* Wilhelmshagen (Neu-Rahnsdorf) |
* Wilhelmshagen<br />(Neu-Rahnsdorf) |
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* Rahnsdorf (Alt-Rahnsdorf) |
* Rahnsdorf<br />(Alt-Rahnsdorf) |
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* [[Neu-Venedig]] |
* [[Neu-Venedig]] |
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[[Datei:Wilhelmshagen 2.jpg|mini|hochkant=1.3|Luftbild der Rahnsdorfer Ortslage Wilhelmshagen]] |
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'''Rahnsdorf''' ist ein [[Ortsteil]] im [[Bezirk Treptow-Köpenick]] in [[Berlin]]. |
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[[Datei:Wilhelmshagen 2.jpg|mini|hochkant=1.5|Luftbild der Rahnsdorfer Ortslage Wilhelmshagen]] |
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'''Rahnsdorf''' ist ein [[Berlin]]er [[Ortsteil]] im [[Bezirk Treptow-Köpenick]]. |
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== Geographie == |
== Geographie == |
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Rahnsdorf ist der östlichste Ortsteil Berlins; die Kernsiedlungen liegen an der Mündung der [[Spree]] in den [[Müggelsee]]. Zwischen Rahnsdorf und Wilhelmshagen befinden sich die [[Püttberge]], die als [[Binnendüne]]n innerhalb des [[Berliner Urstromtal]]es Erhebungen von bis zu 68 m Höhe bilden. |
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Rahnsdorf ist der östlichste Ortsteil Berlins; die Kernsiedlungen liegen an der Mündung der [[Spree]] in den [[Müggelsee]]. |
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'''Ortslagen und Siedlungen''' |
'''Ortslagen und Siedlungen''' |
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== Geschichte == |
== Geschichte == |
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Rahnsdorf wurde als [[Elbslawen|slawisches]] Fischerdorf zwischen [[Müggelspree]] und [[Müggelsee]] gegründet. Seine Ortsform [[Sackgassendorf]] ist typisch für die erste Siedlungsphase der deutschen Zuzügler wohl im ersten Drittel des 13. Jahrhunderts. Vermutlich geht der Name auf das [[Rahnsdorf (Zahna-Elster)|Heimatdorf]] der ersten Siedler in der Nähe von Wittenberg zurück. Dort besteht auch ein [[Zahna-Elster|Woltersdorf]], was darauf schließen lässt, dass beide Orte in einem ähnlichen Zeitraum gegründet wurden. 1319 wurde der Ort zum ersten Mal urkundlich in einer Abrechnung der Burg Köpenick erwähnt. Es war nicht [[Hufe|verhuft]], weil es noch 1450 keine Äcker gab. Der Ort hatte 1487 die Fischereigerechtigkeit in den Gewässern des [[Schloss Köpenick|Schlosses Köpenick]]. Seine Einwohner verrichteten [[Kossät]]endienste, wahrscheinlich durch Fischfang und entsprechende Lieferpflichten an das Schloss. Es gab inzwischen 16 Hufen, von denen vier dem [[Schultheiß|Schulzen]] gehörten. Während des [[Mittelalter]]s gab es in Rahnsdorf noch keine [[Kirchengebäude|Kirche]]. Eine [[Dorfkirche Rahnsdorf|erste Dorfkirche]] wurde gegen 1660/1670 erwähnt. Im Jahr 1801 war Rahnsdorf noch immer ein Fischerdorf mit knapp 20 Dorfbewohnern, die keine Höfe mit [[Hufe]]nbesitz besaßen, sondern nur [[Kate (Hütte)|Katen]]. 1856 gab es bereits 43 Familien. |
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Rahnsdorf wurde als [[Elbslawen|slawisches]] Fischerdorf zwischen [[Müggelspree]] und [[Müggelsee]] gegründet. Seine Ortsform [[Sackgassendorf]] ist typisch für die erste Siedlungsphase der deutschen Zuzügler wohl im ersten Drittel des 13. Jahrhunderts. 1375 wurde der Ort zum ersten Mal urkundlich im [[Landbuch Karls IV.]] als ''Radenstorf'' erwähnt. Rahnsdorf gehörte zur Burg Köpenick und war nicht [[Hufe|verhuft]], weil es noch 1450 keine Äcker gab. Der Ort hatte 1487 die Fischereigerechtigkeit in den Gewässern des [[Schloss Köpenick|Schlosses Köpenick]]. Seine Einwohner verrichten [[Kossät]]endienste, wahrscheinlich durch Fischfang und entsprechende Lieferpflichten an das Schloss. Es gab inzwischen 16 Hufen, von denen vier dem [[Schultheiß|Schulzen]] gehörten. Während des [[Mittelalter]]s hatte Rahnsdorf nie eine [[Dorfkirche]]. Eine [[Dorfkirche Rahnsdorf|erste Dorfkirche]] wurde erst gegen 1660/1670 erwähnt. 1801 war Rahnsdorf noch immer ein Fischerdorf mit knapp 20 Dorfbewohnern, die keine Höfe mit [[Hufe]]nbesitz besaßen, sondern nur [[Kossät|Katen]]. 1856 gab es bereits 43 Familien. |
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[[Datei:Coat of arms de-be rahnsdorf 1987.png|mini|hochkant=0.4|links|[[Wappen des Bezirks Treptow-Köpenick#Rahnsdorf|Wappen der ehemaligen Landgemeinde Rahnsdorf]], noch 1987 in Gebrauch]] |
[[Datei:Coat of arms de-be rahnsdorf 1987.png|mini|hochkant=0.4|links|[[Wappen des Bezirks Treptow-Köpenick#Rahnsdorf|Wappen der ehemaligen Landgemeinde Rahnsdorf]], noch 1987 in Gebrauch]] |
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Im Jahr 1872 brannte das Dorf vollkommen ab und wurde anschließend neu errichtet. In den 1890er Jahren wurde ''Hessenwinkel'' zur Villenkolonie ausgebaut und 1891 zu Rahnsdorf eingemeindet. Im gleichen Zeitraum |
Im Jahr 1872 brannte das Dorf vollkommen ab und wurde anschließend neu errichtet. In den 1890er Jahren wurde ''Hessenwinkel'' zur Villenkolonie ausgebaut und 1891 zu Rahnsdorf eingemeindet. Im gleichen Zeitraum gründete die ''Deutsche Volksbaugesellschaft für Bürger aus dem einfachen Volke'' auf dem Gebiet des [[Gutsbezirk]]s Rahnsdorf die Villenkolonie ''Neu-Rahnsdorf''. Im Jahr 1902 gab sich Kolonie mit dem zentralen Platz und sternförmig abgehenden Straßen die Bezeichnung ''Wilhelmshagen''. 1912/1913 entstand die [[Triglawbrücke]], die die Insel südlich der seit 1879 „[[Spree|neuen Spree]]“ mit Hessenwinkel verband. Am 1. April 1914 wurde der Gutsbezirk Rahnsdorf mit Wilhelmshagen in die Landgemeinde Rahnsdorf eingegliedert.<ref>''Amtsblatt der Regierung Potsdam'', 1914, S. 55; [https://books.google.de/books?id=lGINAAAAIAAJ&vq=Rahnsdorf&hl=de&pg=PA55#v=onepage&q&f=false books.google.de]</ref> |
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Am 11. November 1916 kam es zu einem schweren [[Eisenbahnunfall]] in der Nähe des [[Bahnhof Berlin-Rahnsdorf|Bahnhofs Rahnsdorf]]: Eine [[Gleisbauer| |
Am 11. November 1916 kam es zu einem schweren [[Eisenbahnunfall]] in der Nähe des [[Bahnhof Berlin-Rahnsdorf|Bahnhofs Rahnsdorf]]: Eine Rotte von [[Gleisbauer|Gleisbauarbeiterinnen]] – aufgrund des Arbeitskräftemangels im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] wurden hier Frauen eingesetzt – winkte den Soldaten eines vorbeifahrenden [[Militärzug]]es zu. Dabei überhörten sie das – zu spät abgegebene – [[Rottenwarnsignal|Warnsignal]] für einen Zug, der sich auf dem Gleis näherte, auf dem sie selber standen. 19 Frauen kamen ums Leben. Der Sicherungsposten wurde zu einem Jahr [[Gefängnisstrafe]] verurteilt.<ref>Hans Joachim Ritzau: ''Eisenbahn-Katastrophen in Deutschland. Splitter deutscher Geschichte''. Band 1. Landsberg-Pürgen 1979, S. 102.</ref> |
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Bei der |
Bei der Eingemeindung nach [[Groß-Berlin]] am 1. Oktober 1920 wurde die Landgemeinde Rahnsdorf mit 2801 Einwohnern dem [[Bezirk Köpenick|Verwaltungsbezirk Cöpenick]] zugeordnet. Der Ostteil des gleichzeitig eingemeindeten Forstgutbezirks Cöpenick wurde mit Rahnsdorf zusammengelegt. Die [[lagune]]nartige Wassersportkolonie ''[[Neu-Venedig]]'' an der Müggelspree entstand 1926 und hat sich bis heute zur Wohn- und [[Wochenendhaus]]-[[Siedlung]] entwickelt. 1929 baute die Verwaltung die Grundschule an den [[Püttberge]]n und 1933 errichtete die katholische Kirche die [[Heilige-Drei-Könige-Kirche (Berlin)|Heilige-Drei-Könige-Kirche]]. |
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Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde im Wald östlich von Wilhelmshagen das Arbeiterdurchgangslager Berlin-Ost eingerichtet, das zwischen 1942 und 1945 von Hunderttausenden [[NS-Zwangsarbeit|Zwangsarbeitern]] durchlaufen wurde. Es besaß einen eigenen Bahnanschluss und eine betonierte Rampe, die bis heute erhalten ist. In 20 Baracken wurden die zwangsrekrutierten Arbeitskräfte aus allen besetzten Ländern Europas registriert und für einige Tage untergebracht, bevor sie auf Rüstungsbetriebe in Berlin und |
Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde im Wald östlich von Wilhelmshagen das ''Arbeiterdurchgangslager Berlin-Ost'' eingerichtet, das zwischen 1942 und 1945 von Hunderttausenden [[NS-Zwangsarbeit|Zwangsarbeitern]] durchlaufen wurde. Es besaß einen eigenen Bahnanschluss und eine betonierte Rampe, die bis heute erhalten ist. In 20 Baracken wurden die zwangsrekrutierten Arbeitskräfte aus allen besetzten Ländern Europas registriert und für einige Tage untergebracht, bevor sie auf Rüstungsbetriebe in Berlin und das Umland verteilt wurden.<ref>Leonore Scholze-Irrlitz: {{Webarchiv |url=https://bv-wi-ra.de/Downloads/BV/2012/Dulag%20120914.pdf |text=Vor 70 Jahren, am 14.9.1942, wurde das sogenannte Arbeiterdurchgangslager Berlin-Ost 104 Berlin-Wilhelmshagen eröffnet. |format=PDF; 1,4 MB |wayback=20210912071149}} Bürgerverein Wilhelmshagen-Rahnsdorf e. V.; abgerufen am 8. Oktober 2019.</ref> |
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[[Datei:Berliner Gedenktafel Fürstenwalder Allee 27 (RahndWil) Brotaufruhr.jpg|mini|Berliner Gedenktafel zum ''Rahnsdorfer Brotaufruhr'']] |
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Zu [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]]-Zeiten wurde im Ortsteil ein [[Freie Deutsche Jugend|FDJ]]-[[Ferienlager]] zur Kinder-Feriengestaltung errichtet und unterhalten. |
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Am 6. April 1945 stürmten in Rahnsdorf etwa 200 Frauen und Männer zwei Bäckereien. Damit protestierten sie gegen die unzureichende Verteilung von Brot, insbesondere die Bevorzugung von Mitgliedern nationalsozialistischer Organisationen, nachdem Sondermarken für Brot an Mitglieder von NS-Organisationen ausgegeben worden waren. Nach Denunziation wurden 15 von ihnen verhaftet. Zum Andenken wurde in der Fürstenwalder Allee 27 eine Gedenktafel angebracht.<ref>[https://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/aktuelles/pressemitteilungen/2022/pressemitteilung.1266923.php ''25.11.2022: Einweihung der Gedenktafel für die Opfer des „Rahnsdorfer Brotaufruhrs“ vom 6. April 1945''.] Bezirksamt Treptow-Köpenick, Pressemitteilung.</ref> |
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== Bauwerke == |
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Zu [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]]-Zeiten wurde im Ortsteil ein [[Kinderferienlager]] errichtet und unterhalten. |
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Die [[Dorfkirche Rahnsdorf]] wurde in den Jahren 1886 bis 1888 nach Plänen des Königlichen Baurats Paul Spieker und des preußischen Kreisbauinspektors Friedrich Wilhelm Koppen errichtet. Im Innern befinden sich unter anderem zwei [[Kelch (Liturgie)|Kelche]] aus dem 16. und 18. Jahrhundert sowie Chorfenster von [[Lothar Mannewitz]]. Auf der linken Seite ist der Fischzug Petri aus dem [[Evangelium nach Lukas]] {{Bibel|Lukas|5|3-11}}, in der Mitte [[Jesus Christus]] aus der [[Offenbarung des Johannes]] {{Bibel|Johannes|4|2-11}} und rechts der Auferstandene beim Mahl mit den Jüngern am See aus dem [[Evangelium nach Johannes]] {{Bibel|Johannes|21|4-14}} zu sehen. Die Kerzenleuchter am Gestühl sowie der Kerzenkronleuchter sind ein Entwurf und Geschenk des [[Architekt]]en [[Robert Wischer]]. Auf der Westempore steht seit dem Jahr 1888 eine [[Orgel]] aus der Werkstatt der [[Gebrüder Dinse]]. |
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== Bevölkerung == |
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Die katholische [[Heilige-Drei-Könige-Kirche (Berlin)|Heilige-Drei-Könige-Kirche]], nach den Plänen des Architekten [[Josef Vassillière]], steht am Hang des Schonungsberges. Sie wurde am 8. Juli 1934 als [[Notkirche]] benediziert. |
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! Gemeinde |
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! Gutsbezirk |
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! zusammen |
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| 1858 || {{0|0.}}221 || {{0}}35 || {{0}}256<ref>Richard Boeckh: ''Ortschafts-Statistik des Regierungsbezirks Potsdam''. Berlin 1861, S. 82; [https://books.google.de/books?id=LiKSOOM2kjUC&vq=Tegel&hl=de&pg=RA1-PA82#v=onepage&q&f=false books.google.de]</ref> |
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| 1871 || {{0|0.}}255 || {{0}}47 || {{0}}302<ref>''Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung''. 1873, S. 34 ff. [http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/BV014917046/ft/bsb11157795?page=44 bsb-muenchen.de]</ref> |
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| 1885 || {{0|0.}}247 || {{0}}71 || {{0}}318<ref>''Gemeindelexikon für das Königreich Preußen''. 1888, S. 40 ff.; [https://books.google.de/books?id=io6_5_t5pncC&hl=de&pg=PA40#v=onepage&q&f=false books.google.de]</ref> |
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| 1895 || {{0|0.}}468 || 452 || {{0}}920<ref>[https://opus4.kobv.de/opus4-btu/frontdoor/index/index/year/2016/docId/3781 Kreis Niederbarnim.] Gemeindelexikon für das Königreich Preußen 1898.</ref> |
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| 1905 || {{0|0.}}749 || 622 || 1.371<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen 1908, Kreis Niederbarnim. [https://dcms.lds.org/delivery/DeliveryManagerServlet?dps_pid=IE8323367 lds.org]</ref> |
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| 1910 || 1.138 || 763 || 1.901<ref>[https://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?brandenburg/niederbarnim.htm Kreis Niederbarnim.] Gemeindeverzeichnis Deutschland 1910.</ref> |
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! Jahr |
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! Einwohner<ref>1919–1946 ''Statistisches Jahrbuch von Berlin'' (jeweilige Jahre); 1950 und 1963 ''Statistisches Jahrbuch der DDR 1964''</ref> |
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| 1919 || 2.801 |
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| 1925 || 3.534 |
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| 1939 || 7.862 |
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| 1946 || 9.598 |
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| 1950 || 9.859 |
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| 1963 || 8.370 |
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! Jahr |
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! Einwohner |
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| 1991 || {{0}}5.887 |
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| 1995 || {{0}}7.854 |
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| 2000 || {{0}}8.648 |
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| 2007 || {{0}}8.838 |
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| 2010 || {{0}}8.878 |
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| 2015 || {{0}}9.258 |
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| 2020 || {{0}}9.856 |
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| 2021 || 10.233 |
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| 2023 || 10.723 |
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Quelle ab 2007: ''Statistischer Bericht A I 5. Einwohnerregisterstatistik Berlin. Bestand – Grunddaten. 31. Dezember.'' Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (jeweilige Jahre)<ref>{{Internetquelle |url=https://download.statistik-berlin-brandenburg.de/33c9036f104cc704/506649c17098/SB_A01-05-00_2023h02_BE.pdf |titel=Statistischer Bericht A I 5 – hj 2 / 23. Einwohnerregisterstatistik Berlin 31. Dezember 2023 |hrsg=Amt für Statistik Berlin-Brandenburg |seiten=26 |format=PDF |abruf=2024-02-29}}</ref> |
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Am 31. Dezember 2023 waren lediglich 9,5 % der Rahnsdorfer ausländische Staatsbürger. Damit liegt der Ausländeranteil in Rahnsdorf sowohl unter dem Ausländeranteil in Berlin (24,4 %) wie auch unter dem im Bezirk Treptow-Köpenick (16,4 %). Die am häufigsten vorkommenden Staatszugehörigkeiten unter den Ausländern in Rahnsdorf bilden die [[Ukrainer in Deutschland|Ukrainer]] und die [[Polen in Deutschland|Polen]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/020-2024 |titel=Berlin international: Anteil nicht-deutscher Staatsangehörigkeit bei 24,4 Prozent |hrsg=Amt für Statistik Berlin-Brandenburg |datum=2024-02-26 |sprache=de |abruf=2024-04-24}}</ref> |
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== Bauwerke und Sehenswürdigkeiten == |
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Kern des Ortsteils ist der [[Anger]], an dem sich die nach dem Brand 1876 neu errichteten Wohngebäude aus den 1880er Jahren befinden und inzwischen zu großen Teilen unter [[Liste der Kulturdenkmale in Berlin-Rahnsdorf|Denkmalschutz]] stehen.<ref name="BKB">{{Literatur |Hrsg=Institut für Denkmalpflege |Titel=Die Bau- und Kunstdenkmale der DDR. Hauptstadt Berlin-II |Verlag=Henschelverlag |Ort=Berlin |Datum=1984 |Seiten=345f}}</ref> |
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Die [[Dorfkirche Rahnsdorf]] wurde in den Jahren 1886–1888 nach Plänen des Königlichen Baurats [[Friedrich Adler (Baurat)|Friedrich Adler]] und des preußischen Kreisbauinspektors [[Friedrich Wilhelm Kappen]] errichtet.<ref name="BKB" /> Im Innern befinden sich unter anderem zwei [[Kelch (Liturgie)|Kelche]] aus dem 16. und 18. Jahrhundert sowie Chorfenster von [[Lothar Mannewitz]]. Auf der linken Seite ist der ''Fischzug Petri'' aus dem [[Evangelium nach Lukas]] {{Bibel|Lukas|5|3-11}}, in der Mitte [[Jesus Christus]] aus der [[Offenbarung des Johannes]] {{Bibel|Johannes|4|2-11}} und rechts ''der Auferstandene beim Mahl mit den Jüngern am See'' aus dem [[Evangelium nach Johannes]] {{Bibel|Johannes|21|4-14}} zu sehen. Die Kerzenleuchter am Gestühl sowie der Kerzenkronleuchter sind ein Entwurf und Geschenk des [[Architekt]]en [[Robert Wischer]]. Auf der Westempore steht seit dem Jahr 1888 eine [[Orgel]] aus der Werkstatt der [[Gebrüder Dinse]]. |
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Die katholische [[Heilige-Drei-Könige-Kirche (Berlin)|Heilige-Drei-Könige-Kirche]], nach Plänen des Architekten [[Josef Vassillière]], steht am Hang des Schonungsberges am Grünheider Weg. Sie wurde am 8. Juli 1934 als [[Notkirche]] [[Benediktion|benediziert]]. |
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Ein beliebtes Naherholungsgebiet sind die [[Püttberge]]. |
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== Verkehr == |
== Verkehr == |
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[[Datei:Berlin-Rahnsdorf S-Bahnhof.jpg|mini|S-Bahnhof]] |
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[[Datei:Woltersdorf tram in Rahnsdorf 02.jpg|mini|[[Straßenbahn Woltersdorf|Woltersdorfer Straßenbahn]] in Rahnsdorf]] |
[[Datei:Woltersdorf tram in Rahnsdorf 02.jpg|mini|[[Straßenbahn Woltersdorf|Woltersdorfer Straßenbahn]] in Rahnsdorf]] |
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Der Ortsteil verfügt über zwei Bahnhöfe an der [[Bahnstrecke Berlin–Frankfurt (Oder)]]: [[Bahnhof Berlin-Rahnsdorf|Rahnsdorf]] und [[Bahnhof Berlin-Wilhelmshagen|Wilhelmshagen]], die von der Linie S3 der [[S-Bahn Berlin|Berliner S-Bahn]] bedient werden. Vom Vorplatz des S-Bahnhofs Rahnsdorf verkehrt die [[Straßenbahn Woltersdorf|Woltersdorfer Straßenbahn]] nach [[Woltersdorf (bei Berlin)|Woltersdorf]]. |
Der Ortsteil verfügt über zwei Bahnhöfe an der [[Bahnstrecke Berlin–Frankfurt (Oder)]]: [[Bahnhof Berlin-Rahnsdorf|Rahnsdorf]] und [[Bahnhof Berlin-Wilhelmshagen|Wilhelmshagen]], die von der Linie S3 der [[S-Bahn Berlin|Berliner S-Bahn]] bedient werden. Vom Vorplatz des S-Bahnhofs Rahnsdorf verkehrt die [[Straßenbahn Woltersdorf|Woltersdorfer Straßenbahn]] nach [[Woltersdorf (bei Berlin)|Woltersdorf]]. |
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Die [[Straßenbahn Berlin|Straßenbahnlinie]] |
Die [[Straßenbahn Berlin|Straßenbahnlinie]] 61 der [[Berliner Verkehrsbetriebe|BVG]] beginnt am westlichen Ortsrand an der Station Rahnsdorf/Waldschänke und fährt von hier über [[Berlin-Friedrichshagen|Friedrichshagen]] und [[Berlin-Köpenick|Köpenick]] zum S-[[Bahnhof Berlin-Schöneweide]]. |
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Die [[Busverkehr in Berlin|Buslinie]] 161 der BVG verbindet |
Die [[Busverkehr in Berlin|Buslinie]] 161 der BVG verbindet [[Schöneiche bei Berlin|Schöneiche]] mit den beiden S-Bahnhöfen des Ortsteils, der Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 61 und [[Erkner]]. |
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Auf der [[Müggelspree]] verkehrt die [[Fährverkehr in Berlin#Linien auf Dahme und Spree (F11, F12, F21, F23)|Fährlinie |
Auf der [[Müggelspree]] verkehrt die [[Fährverkehr in Berlin#Linien auf Dahme und Spree (F11, F12, F21, F23)|Fährlinie F23]], die seit 2014 [[solarstrom]]betrieben im Auftrag der BVG von der [[Weiße Flotte (Stralsund)|Weißen Flotte Stralsund]] durchgeführt wird. Außerdem pendelt mit der [[Fährverkehr in Berlin#Ruderfähre (F24)|F24]] eine von drei manuell angetriebenen Fähren in Deutschland an Wochenenden und Feiertagen zwischen Rahnsdorf/Kruggasse und Müggelheim/Spreewiesen. |
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=== Individualverkehr === |
=== Individualverkehr === |
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Der wichtigste Straßenzug |
Der wichtigste Straßenzug Fürstenwalder Damm–Fürstenwalder Allee führt quer durch den Ort und verbindet über Rahnsdorf hinaus Köpenick mit Erkner. Über sie ist auch die nächste Autobahnanschlussstelle der [[Bundesautobahn 10]] in knappen zehn Minuten erreichbar. Als zusätzlicher wichtiger Verkehrsweg dient die Ingeborg-Hunzinger-Straße (später Straße nach Fichtenau), die nach [[Schöneiche bei Berlin]] führt. |
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Das Angebot an guten Fahrradwegen im Ortsteil ist sehr mangelhaft. Bereits bestehende Radwege befinden sich sogar häufig auch noch in einem schlechten Zustand. Hier müsste die Bezirksverwaltung ordentlich investieren. (Stand: Sommer |
Das Angebot an guten Fahrradwegen im Ortsteil ist sehr mangelhaft. Bereits bestehende Radwege befinden sich sogar häufig auch noch in einem schlechten Zustand. Hier müsste die Bezirksverwaltung ordentlich investieren. (Stand: Sommer 2023) |
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== Persönlichkeiten == |
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== Mit Rahnsdorf verbundene Persönlichkeiten == |
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* [[Clara Müller-Jahnke]] (1860–1905), Dichterin, lebte und starb in Wilhelmshagen |
* [[Clara Müller-Jahnke]] (1860–1905), Dichterin, lebte und starb in Wilhelmshagen |
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* [[Hermann Hensel]] (1898–1974), Maler, lebte und starb in Rahnsdorf |
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* [[Erich Hanke (Politiker)|Erich Hanke]] (1911–2005), Philosoph und Hochschullehrer, lebte und starb in Rahnsdorf |
* [[Erich Hanke (Politiker)|Erich Hanke]] (1911–2005), Philosoph und Hochschullehrer, lebte und starb in Rahnsdorf |
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* [[Fritz Baust]] (1912–1982), Maler und Grafiker, lebte und arbeitete in Rahnsdorf |
* [[Fritz Baust]] (1912–1982), Maler und Grafiker, lebte und arbeitete in Rahnsdorf |
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* [[Karl Hillert]] (1927–2004), bildender Künstler und Hochschullehrer, in Rahnsdorf geboren |
* [[Karl Hillert]] (1927–2004), bildender Künstler und Hochschullehrer, in Rahnsdorf geboren |
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* Paul Rahn (1934–2002), Fährmann der Ruderfähre zwischen Rahnsdorf und Müggelheim<ref>[https://www.berliner-woche.de/rahnsdorf/c-leute/des-faehrmanns-strassenschild_a139113 ''Des Fährmanns Straßenschild.''] In: ''[[Berliner Woche]]'', Ausgabe Köpenick, 18. Dezember 2017.</ref> |
* Paul Rahn (1934–2002), Fährmann der Ruderfähre zwischen Rahnsdorf und Müggelheim<ref>[https://www.berliner-woche.de/rahnsdorf/c-leute/des-faehrmanns-strassenschild_a139113 ''Des Fährmanns Straßenschild.''] In: ''[[Berliner Woche]]'', Ausgabe Köpenick, 18. Dezember 2017.</ref> |
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* [[Lutz Stückrath]] (1938–2020), Schauspieler und Kabarettist, lebte im Ortsteil Hessenwinkel<ref>[http://www.buerger-fuer-rahnsdorf.de/docs/recho11_04.pdf ''Rahnsdorfer Künstler |
* [[Lutz Stückrath]] (1938–2020), Schauspieler und Kabarettist, lebte im Ortsteil Hessenwinkel<ref>[http://www.buerger-fuer-rahnsdorf.de/docs/recho11_04.pdf ''Rahnsdorfer Künstler''.] (PDF; 3,0 MB) In: ''Rahnsdorfer Echo'', August/September 2011, S. 2.</ref> |
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* [[Burkhard Lasch]] (* 1940), Musikmanager und Liedtexter, lebt und arbeitet in Rahnsdorf |
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== Siehe auch == |
== Siehe auch == |
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* [[Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Rahnsdorf]] |
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* [[Liste der Kulturdenkmale in Berlin-Rahnsdorf]] |
* [[Liste der Kulturdenkmale in Berlin-Rahnsdorf]] |
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* [[Liste der |
* [[Liste der Gedenktafeln in Berlin-Rahnsdorf]] |
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* [[Liste der Stolpersteine in Berlin-Rahnsdorf]] |
* [[Liste der Stolpersteine in Berlin-Rahnsdorf]] |
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== Weblinks == |
== Weblinks == |
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{{Commonscat|Berlin-Rahnsdorf}} |
{{Commonscat|Berlin-Rahnsdorf}} |
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* [ |
* [https://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/ueber-den-bezirk/ortsteile/artikel.6031.php Rahnsdorf.] Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin; Information zum Ortsteil. |
||
* René Frost (Hrsg.): [http://www.koepenick.net/rahnsdorf.htm ''Köpenick von A bis Z – Rahnsdorf''.] |
* René Frost (Hrsg.): [http://www.koepenick.net/rahnsdorf.htm ''Köpenick von A bis Z – Rahnsdorf''.] köpenick.net; Infosammlung. |
||
* Rainer Kockro (Hrsg.): [http://www.am-mueggelsee.de/pages/ausflugsziele/dorf-rahnsdorf.php '' |
* Rainer Kockro (Hrsg.): [http://www.am-mueggelsee.de/pages/ausflugsziele/dorf-rahnsdorf.php ''Das alte Fischerdorf Rahnsdorf''.] am-mueggelsee.de; abgerufen am 16. September 2010. |
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== Einzelnachweise == |
== Einzelnachweise == |
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<references /> |
<references responsive /> |
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{{Navigationsleiste Ortsteile Berlins im Bezirk Treptow-Köpenick}} |
{{Navigationsleiste Ortsteile Berlins im Bezirk Treptow-Köpenick}} |
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{{Normdaten|TYP=g|GND=4398646-8|VIAF= |
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[[Kategorie:Ortsteil von Berlin|Rahnsdorf]] |
[[Kategorie:Ortsteil von Berlin|Rahnsdorf]] |
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[[Kategorie:Ort an der Spree]] |
[[Kategorie:Ort an der Spree]] |
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Aktuelle Version vom 9. Dezember 2024, 12:42 Uhr
Rahnsdorf Ortsteil von Berlin | |
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Koordinaten | 52° 26′ 0″ N, 13° 42′ 0″ O |
Höhe | 34–68 m ü. NHN |
Fläche | 21,45 km² |
Einwohner | 10.723 (31. Dez. 2023) |
Bevölkerungsdichte | 500 Einwohner/km² |
Eingemeindung | 1. Okt. 1920 |
Postleitzahl | 12589 |
Ortsteilnummer | 0912 |
Gliederung | |
Bezirk | Treptow-Köpenick |
Ortslagen |
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Rahnsdorf ist ein Ortsteil im Bezirk Treptow-Köpenick in Berlin.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rahnsdorf ist der östlichste Ortsteil Berlins; die Kernsiedlungen liegen an der Mündung der Spree in den Müggelsee. Zwischen Rahnsdorf und Wilhelmshagen befinden sich die Püttberge, die als Binnendünen innerhalb des Berliner Urstromtales Erhebungen von bis zu 68 m Höhe bilden.
Ortslagen und Siedlungen
- Rahnsdorf (Rahnsdorfer Mühle)
- Hessenwinkel
- Wilhelmshagen (Neu-Rahnsdorf)
- Rahnsdorf (Alt-Rahnsdorf)
- Neu-Venedig
In Rahnsdorf gibt es mehrere kleine Villenkolonien sowie Einfamilienhaussiedlungen. Im Berliner Sozialstrukturatlas (Stand: 2013) belegt der Ortsteil Platz 24 unter 419 gelisteten Planungsräumen. Dies resultiert aus einer gehobenen Sozialstruktur und einem hohen Durchschnittseinkommen. Touristen besuchen Rahnsdorf vor allem wegen des Müggelsees.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rahnsdorf wurde als slawisches Fischerdorf zwischen Müggelspree und Müggelsee gegründet. Seine Ortsform Sackgassendorf ist typisch für die erste Siedlungsphase der deutschen Zuzügler wohl im ersten Drittel des 13. Jahrhunderts. Vermutlich geht der Name auf das Heimatdorf der ersten Siedler in der Nähe von Wittenberg zurück. Dort besteht auch ein Woltersdorf, was darauf schließen lässt, dass beide Orte in einem ähnlichen Zeitraum gegründet wurden. 1319 wurde der Ort zum ersten Mal urkundlich in einer Abrechnung der Burg Köpenick erwähnt. Es war nicht verhuft, weil es noch 1450 keine Äcker gab. Der Ort hatte 1487 die Fischereigerechtigkeit in den Gewässern des Schlosses Köpenick. Seine Einwohner verrichteten Kossätendienste, wahrscheinlich durch Fischfang und entsprechende Lieferpflichten an das Schloss. Es gab inzwischen 16 Hufen, von denen vier dem Schulzen gehörten. Während des Mittelalters gab es in Rahnsdorf noch keine Kirche. Eine erste Dorfkirche wurde gegen 1660/1670 erwähnt. Im Jahr 1801 war Rahnsdorf noch immer ein Fischerdorf mit knapp 20 Dorfbewohnern, die keine Höfe mit Hufenbesitz besaßen, sondern nur Katen. 1856 gab es bereits 43 Familien.
Im Jahr 1872 brannte das Dorf vollkommen ab und wurde anschließend neu errichtet. In den 1890er Jahren wurde Hessenwinkel zur Villenkolonie ausgebaut und 1891 zu Rahnsdorf eingemeindet. Im gleichen Zeitraum gründete die Deutsche Volksbaugesellschaft für Bürger aus dem einfachen Volke auf dem Gebiet des Gutsbezirks Rahnsdorf die Villenkolonie Neu-Rahnsdorf. Im Jahr 1902 gab sich Kolonie mit dem zentralen Platz und sternförmig abgehenden Straßen die Bezeichnung Wilhelmshagen. 1912/1913 entstand die Triglawbrücke, die die Insel südlich der seit 1879 „neuen Spree“ mit Hessenwinkel verband. Am 1. April 1914 wurde der Gutsbezirk Rahnsdorf mit Wilhelmshagen in die Landgemeinde Rahnsdorf eingegliedert.[1]
Am 11. November 1916 kam es zu einem schweren Eisenbahnunfall in der Nähe des Bahnhofs Rahnsdorf: Eine Rotte von Gleisbauarbeiterinnen – aufgrund des Arbeitskräftemangels im Ersten Weltkrieg wurden hier Frauen eingesetzt – winkte den Soldaten eines vorbeifahrenden Militärzuges zu. Dabei überhörten sie das – zu spät abgegebene – Warnsignal für einen Zug, der sich auf dem Gleis näherte, auf dem sie selber standen. 19 Frauen kamen ums Leben. Der Sicherungsposten wurde zu einem Jahr Gefängnisstrafe verurteilt.[2]
Bei der Eingemeindung nach Groß-Berlin am 1. Oktober 1920 wurde die Landgemeinde Rahnsdorf mit 2801 Einwohnern dem Verwaltungsbezirk Cöpenick zugeordnet. Der Ostteil des gleichzeitig eingemeindeten Forstgutbezirks Cöpenick wurde mit Rahnsdorf zusammengelegt. Die lagunenartige Wassersportkolonie Neu-Venedig an der Müggelspree entstand 1926 und hat sich bis heute zur Wohn- und Wochenendhaus-Siedlung entwickelt. 1929 baute die Verwaltung die Grundschule an den Püttbergen und 1933 errichtete die katholische Kirche die Heilige-Drei-Könige-Kirche.
Im Zweiten Weltkrieg wurde im Wald östlich von Wilhelmshagen das Arbeiterdurchgangslager Berlin-Ost eingerichtet, das zwischen 1942 und 1945 von Hunderttausenden Zwangsarbeitern durchlaufen wurde. Es besaß einen eigenen Bahnanschluss und eine betonierte Rampe, die bis heute erhalten ist. In 20 Baracken wurden die zwangsrekrutierten Arbeitskräfte aus allen besetzten Ländern Europas registriert und für einige Tage untergebracht, bevor sie auf Rüstungsbetriebe in Berlin und das Umland verteilt wurden.[3]
Am 6. April 1945 stürmten in Rahnsdorf etwa 200 Frauen und Männer zwei Bäckereien. Damit protestierten sie gegen die unzureichende Verteilung von Brot, insbesondere die Bevorzugung von Mitgliedern nationalsozialistischer Organisationen, nachdem Sondermarken für Brot an Mitglieder von NS-Organisationen ausgegeben worden waren. Nach Denunziation wurden 15 von ihnen verhaftet. Zum Andenken wurde in der Fürstenwalder Allee 27 eine Gedenktafel angebracht.[4]
Zu DDR-Zeiten wurde im Ortsteil ein Kinderferienlager errichtet und unterhalten.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Gemeinde | Gutsbezirk | zusammen |
---|---|---|---|
1858 | 221 | 35 | [5] | 256
1871 | 255 | 47 | [6] | 302
1885 | 247 | 71 | [7] | 318
1895 | 468 | 452 | [8] | 920
1905 | 749 | 622 | 1.371[9] |
1910 | 1.138 | 763 | 1.901[10] |
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Quelle ab 2007: Statistischer Bericht A I 5. Einwohnerregisterstatistik Berlin. Bestand – Grunddaten. 31. Dezember. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (jeweilige Jahre)[12]
Am 31. Dezember 2023 waren lediglich 9,5 % der Rahnsdorfer ausländische Staatsbürger. Damit liegt der Ausländeranteil in Rahnsdorf sowohl unter dem Ausländeranteil in Berlin (24,4 %) wie auch unter dem im Bezirk Treptow-Köpenick (16,4 %). Die am häufigsten vorkommenden Staatszugehörigkeiten unter den Ausländern in Rahnsdorf bilden die Ukrainer und die Polen.[13]
Bauwerke und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kern des Ortsteils ist der Anger, an dem sich die nach dem Brand 1876 neu errichteten Wohngebäude aus den 1880er Jahren befinden und inzwischen zu großen Teilen unter Denkmalschutz stehen.[14]
Die Dorfkirche Rahnsdorf wurde in den Jahren 1886–1888 nach Plänen des Königlichen Baurats Friedrich Adler und des preußischen Kreisbauinspektors Friedrich Wilhelm Kappen errichtet.[14] Im Innern befinden sich unter anderem zwei Kelche aus dem 16. und 18. Jahrhundert sowie Chorfenster von Lothar Mannewitz. Auf der linken Seite ist der Fischzug Petri aus dem Evangelium nach Lukas (Lukas 5,3-11 EU), in der Mitte Jesus Christus aus der Offenbarung des Johannes (Johannes 4,2-11 EU) und rechts der Auferstandene beim Mahl mit den Jüngern am See aus dem Evangelium nach Johannes (Johannes 21,4-14 EU) zu sehen. Die Kerzenleuchter am Gestühl sowie der Kerzenkronleuchter sind ein Entwurf und Geschenk des Architekten Robert Wischer. Auf der Westempore steht seit dem Jahr 1888 eine Orgel aus der Werkstatt der Gebrüder Dinse.
Die katholische Heilige-Drei-Könige-Kirche, nach Plänen des Architekten Josef Vassillière, steht am Hang des Schonungsberges am Grünheider Weg. Sie wurde am 8. Juli 1934 als Notkirche benediziert.
Ein beliebtes Naherholungsgebiet sind die Püttberge.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Öffentlicher Personennahverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsteil verfügt über zwei Bahnhöfe an der Bahnstrecke Berlin–Frankfurt (Oder): Rahnsdorf und Wilhelmshagen, die von der Linie S3 der Berliner S-Bahn bedient werden. Vom Vorplatz des S-Bahnhofs Rahnsdorf verkehrt die Woltersdorfer Straßenbahn nach Woltersdorf.
Die Straßenbahnlinie 61 der BVG beginnt am westlichen Ortsrand an der Station Rahnsdorf/Waldschänke und fährt von hier über Friedrichshagen und Köpenick zum S-Bahnhof Berlin-Schöneweide.
Die Buslinie 161 der BVG verbindet Schöneiche mit den beiden S-Bahnhöfen des Ortsteils, der Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 61 und Erkner.
Auf der Müggelspree verkehrt die Fährlinie F23, die seit 2014 solarstrombetrieben im Auftrag der BVG von der Weißen Flotte Stralsund durchgeführt wird. Außerdem pendelt mit der F24 eine von drei manuell angetriebenen Fähren in Deutschland an Wochenenden und Feiertagen zwischen Rahnsdorf/Kruggasse und Müggelheim/Spreewiesen.
Individualverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der wichtigste Straßenzug Fürstenwalder Damm–Fürstenwalder Allee führt quer durch den Ort und verbindet über Rahnsdorf hinaus Köpenick mit Erkner. Über sie ist auch die nächste Autobahnanschlussstelle der Bundesautobahn 10 in knappen zehn Minuten erreichbar. Als zusätzlicher wichtiger Verkehrsweg dient die Ingeborg-Hunzinger-Straße (später Straße nach Fichtenau), die nach Schöneiche bei Berlin führt.
Das Angebot an guten Fahrradwegen im Ortsteil ist sehr mangelhaft. Bereits bestehende Radwege befinden sich sogar häufig auch noch in einem schlechten Zustand. Hier müsste die Bezirksverwaltung ordentlich investieren. (Stand: Sommer 2023)
Mit Rahnsdorf verbundene Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Clara Müller-Jahnke (1860–1905), Dichterin, lebte und starb in Wilhelmshagen
- Hermann Hensel (1898–1974), Maler, lebte und starb in Rahnsdorf
- Erich Hanke (1911–2005), Philosoph und Hochschullehrer, lebte und starb in Rahnsdorf
- Fritz Baust (1912–1982), Maler und Grafiker, lebte und arbeitete in Rahnsdorf
- Georg Klaus (1912–1974), Philosoph und Hochschullehrer, lebte zuletzt in Wilhelmshagen
- Ingeborg Hunzinger (1915–2009), Bildhauerin, führte von 1953 bis zu ihrem Tod 2009 ein Atelier in Rahnsdorf
- Karl Hillert (1927–2004), bildender Künstler und Hochschullehrer, in Rahnsdorf geboren
- Paul Rahn (1934–2002), Fährmann der Ruderfähre zwischen Rahnsdorf und Müggelheim[15]
- Lutz Stückrath (1938–2020), Schauspieler und Kabarettist, lebte im Ortsteil Hessenwinkel[16]
- Burkhard Lasch (* 1940), Musikmanager und Liedtexter, lebt und arbeitet in Rahnsdorf
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Rahnsdorf
- Liste der Kulturdenkmale in Berlin-Rahnsdorf
- Liste der Gedenktafeln in Berlin-Rahnsdorf
- Liste der Stolpersteine in Berlin-Rahnsdorf
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rahnsdorf. Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin; Information zum Ortsteil.
- René Frost (Hrsg.): Köpenick von A bis Z – Rahnsdorf. köpenick.net; Infosammlung.
- Rainer Kockro (Hrsg.): Das alte Fischerdorf Rahnsdorf. am-mueggelsee.de; abgerufen am 16. September 2010.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Amtsblatt der Regierung Potsdam, 1914, S. 55; books.google.de
- ↑ Hans Joachim Ritzau: Eisenbahn-Katastrophen in Deutschland. Splitter deutscher Geschichte. Band 1. Landsberg-Pürgen 1979, S. 102.
- ↑ Leonore Scholze-Irrlitz: Vor 70 Jahren, am 14.9.1942, wurde das sogenannte Arbeiterdurchgangslager Berlin-Ost 104 Berlin-Wilhelmshagen eröffnet. ( vom 12. September 2021 im Internet Archive; PDF; 1,4 MB) Bürgerverein Wilhelmshagen-Rahnsdorf e. V.; abgerufen am 8. Oktober 2019.
- ↑ 25.11.2022: Einweihung der Gedenktafel für die Opfer des „Rahnsdorfer Brotaufruhrs“ vom 6. April 1945. Bezirksamt Treptow-Köpenick, Pressemitteilung.
- ↑ Richard Boeckh: Ortschafts-Statistik des Regierungsbezirks Potsdam. Berlin 1861, S. 82; books.google.de
- ↑ Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. 1873, S. 34 ff. bsb-muenchen.de
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. 1888, S. 40 ff.; books.google.de
- ↑ Kreis Niederbarnim. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen 1898.
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen 1908, Kreis Niederbarnim. lds.org
- ↑ Kreis Niederbarnim. Gemeindeverzeichnis Deutschland 1910.
- ↑ 1919–1946 Statistisches Jahrbuch von Berlin (jeweilige Jahre); 1950 und 1963 Statistisches Jahrbuch der DDR 1964
- ↑ Statistischer Bericht A I 5 – hj 2 / 23. Einwohnerregisterstatistik Berlin 31. Dezember 2023. (PDF) Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, S. 26, abgerufen am 29. Februar 2024.
- ↑ Berlin international: Anteil nicht-deutscher Staatsangehörigkeit bei 24,4 Prozent. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, 26. Februar 2024, abgerufen am 24. April 2024.
- ↑ a b Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Die Bau- und Kunstdenkmale der DDR. Hauptstadt Berlin-II. Henschelverlag, Berlin 1984, S. 345 f.
- ↑ Des Fährmanns Straßenschild. In: Berliner Woche, Ausgabe Köpenick, 18. Dezember 2017.
- ↑ Rahnsdorfer Künstler. (PDF; 3,0 MB) In: Rahnsdorfer Echo, August/September 2011, S. 2.