„Bezděkov nad Metují“ – Versionsunterschied
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Nachbarorte sind Radešov, Velká Ledhuje und [[Police nad Metují]] im Norden, [[Suchý Důl]] und Slavný im Nordosten, Bělý im Osten, [[Machov]] und Nízká Srbská im Südosten, [[Vysoká Srbská]] im Süden, Žabokrky und Velký Dřevíč im Südwesten, [[Velké Petrovice|Petrovičky]] im Westen sowie Petrovice im Nordwesten. |
Nachbarorte sind Radešov, Velká Ledhuje und [[Police nad Metují]] im Norden, [[Suchý Důl]] und Slavný im Nordosten, Bělý im Osten, [[Machov]] und Nízká Srbská im Südosten, [[Vysoká Srbská]] im Süden, Žabokrky und Velký Dřevíč im Südwesten, [[Velké Petrovice|Petrovičky]] im Westen sowie Petrovice im Nordwesten. |
Version vom 5. Dezember 2007, 01:29 Uhr
Bezděkov nad Metují | |||
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Basisdaten | |||
Staat: | Tschechien | ||
Region: | Královéhradecký kraj | ||
Bezirk: | Náchod | ||
Fläche: | 515 ha | ||
Geographische Lage: | |||
Höhe: | 457 m n.m. | ||
Einwohner: | 528 (2006) | ||
Postleitzahl: | 549 64 | ||
Verkehr | |||
Straße: | Hronov - Police nad Metují | ||
Bahnanschluss: | Choceň - Meziměstí | ||
Struktur | |||
Status: | Gemeinde | ||
Ortsteile: | 1 | ||
Verwaltung | |||
Bürgermeister: | Miroslav Maroul (Stand: 2007) | ||
Adresse: | Bezděkov nad Metují 164 549 64 Bezděkov nad Metují | ||
Website: | bezdekov.org |
Bezděkov nad Metují (deutsch Bösig an der Mettau) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie befindet sich zehn Kilometer nordöstlich von Náchod und gehört zum Okres Náchod.
Geographie
Bezděkov befindet sich linksseitig über dem Tal der Mettau am südwestlichen Rand des Falkengebirges. Im Tal liegt die Bahnstation Police nad Metují.
Nachbarorte sind Radešov, Velká Ledhuje und Police nad Metují im Norden, Suchý Důl und Slavný im Nordosten, Bělý im Osten, Machov und Nízká Srbská im Südosten, Vysoká Srbská im Süden, Žabokrky und Velký Dřevíč im Südwesten, Petrovičky im Westen sowie Petrovice im Nordwesten.
Geschichte
Der Ort gehört zu dem seit 1201 nachweislichen Újezd polický (Politzer Sprengel). Bezděkov gehörte zu den Dörfern die 1241 durch das Kloster Břevnov im Zuge der Besiedlung des Grenzwaldes gegründet wurden. Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes stammt aus dem Jahre 1358.
Das Dorf und der Hof Bezděkov gehörten zu den Besitzungen des Klosters Police. Nach den Hussitenkriegen erfolgte eine Abtrennung des Hofes, der an den Landedelmann Petr gelangte. 1558 verkaufte das Kloster das Dorf an Stanislav Sladovský von Sladov. 1624 erwarb das Kloster Bezděkov von den Sladovský zurück. Die berní rula weist für das Dorf fünf Bauern, drei Beisassen und 13 Gärtnerstellen aus.
1724 ließ der Abt Othmar Zinke eine neue Kirche erbauen. Nach der Ablösung der Patrimonialherrschaften wurde Bezděkov 1848 zu selbstständigen Gemeinde, zu der noch der Ortsteil Radešov gehörte. Zwischen 1873 und 1875 erfolgte der Bau der Eisenbahn von Chotzen nach Halbstadt, bei dem im Tal der Mettau mehrere Tunnel und unterhalb von Bezděkov ein Bahnhof angelegt wurde. Seit dem Jahre 200 führt Bezděkov ein Wappen.
Sehenswürdigkeiten
- barocke Kirche des Hl. Prokop, erbaut 1724-1729 nach Plänen von Kilian Ignaz Dientzenhofer)
- Kirchenuhr
- Barockes Pfarrhaus aus den Jahre 1787
- Bezděkover Eiche
Weblinks