„Dorfkirche Bork“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
→Einzelnachweise: {{Einbindung von Wikidata-Koordinaten|building|DE-BB}} |
Commonscat mit Helferlein hinzugefügt |
||
Zeile 16: | Zeile 16: | ||
* [[Georg Dehio]]: [[Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler|''Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler'']]. ''Brandenburg''. Bearbeitet von [[Gerhard Vinken]] und Barbara Rimpel. 2. Auflage. Deutscher Kunstverlag 2012, ISBN 978-3-422-03123-4, S. 107. |
* [[Georg Dehio]]: [[Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler|''Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler'']]. ''Brandenburg''. Bearbeitet von [[Gerhard Vinken]] und Barbara Rimpel. 2. Auflage. Deutscher Kunstverlag 2012, ISBN 978-3-422-03123-4, S. 107. |
||
== Weblinks == |
== Weblinks == |
||
{{Commonscat|Dorfkirche Bork (Kyritz)|Dorfkirche Bork}} |
|||
* {{Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg|09170521}} |
* {{Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg|09170521}} |
||
* [https://www.altekirchen.de/offene-kirchen/kirchen/dorfkirche-bork Dorfkirche Bork] auf der Website des [[Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg|Förderkreises Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e.V.]] |
* [https://www.altekirchen.de/offene-kirchen/kirchen/dorfkirche-bork Dorfkirche Bork] auf der Website des [[Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg|Förderkreises Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e.V.]] |
Version vom 23. Oktober 2024, 01:22 Uhr
Die Dorfkirche im Dorf und Kyritzer Ortsteil Bork ist ein neuromanischer Backsteinbau. Sie liegt im brandenburgischen Landkreis Ostprignitz-Ruppin und gehört zur Evangelischen Gesamtkirchengemeinde „Im Herzsprunger Land“, Kirchenkreis Wittstock-Ruppin im Sprengel Potsdam der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Geschichte
Die erste Erwähnung einer Kirche in Bork stammt aus Jahr 1375.[1] Da das Gut Bork vom 15. bis ins 18. Jahrhundert dem Adelsgeschlecht Klitzing gehörte, nach dem Verkauf das Patronat jedoch weiterhin beim Geschlecht lag, wurde Adda von Klitzing verpflichtet, 40 Prozent der Baukosten zu übernehmen oder die entsprechenden Baumaterialien bereitzustellen. Die Kirche – als Ersatz des Vorgängerbaus,[2] einer Fachwerk-Saalkirche mit Bretterturm – wurde 1909 bis 1910 nach dem Entwurf von Georg Büttner errichtet und nach dem Bauabschluss im selben Jahr eingeweiht.[1] Im Jahr 1993 wurde eine Restaurierung durchgeführt.[3] 2015/2016 folgte die Restaurierung der Kirchenglocke, wobei sie mit einer elektronischen Läutanlage ausgestattet wurde. Die finanziellen Kosten wurden durch Spenden sowie einem Betrag der Stiftung Preußisches Kulturerbe aufgebracht.[4][1] Seit Mitte 2016 befindet sich in der Kirche ein kleines Museum, welches die Geschichte der Borker Kirche darstellt.[4]
Die Gemeinde Bork-Lellichow ist Teil der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde „Im Herzsprunger Land“, im Kirchenkreis Wittstock-Ruppin des Sprengels Potsdam der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.[5]
Beschreibung
Es handelt sich um eine neuromanische Backsteinkirche. Die vierachsige Saalkirche mit Satteldach besitzt in den Fenstern fünf gemalte Kabinettscheiben, wovon zwei sicher auf 1664 datiert werden können.[6][7]
Der Innenraum ist mit Wandmalereien und einem hölzernen Tonnengewölbe ausgestattet.[1]
Literatur
- Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Brandenburg. Bearbeitet von Gerhard Vinken und Barbara Rimpel. 2. Auflage. Deutscher Kunstverlag 2012, ISBN 978-3-422-03123-4, S. 107.
Weblinks
- Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09170521 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg
- Dorfkirche Bork auf der Website des Förderkreises Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e.V.
- Kirche Bork auf der Website des Ortes Bork
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Bork am See. Abgerufen am 22. Oktober 2024.
- ↑ Wolf-Dietrich Meyer-Rath, Friedrich von Klitzing: Die spätmittelalterlichen Wandmalereien in der Dorfkirche zu Demerthin. Lukas Verlag, 2014, ISBN 978-3-86732-197-6, S. 12 (google.de [abgerufen am 22. Oktober 2024]).
- ↑ Kyritz - Kirche Bork. Abgerufen am 22. Oktober 2024.
- ↑ a b Lellichow - Die Kirche. Abgerufen am 22. Oktober 2024.
- ↑ Ev. Gesamtkirchengemeinde Herzsprunger Land. Abgerufen am 22. Oktober 2024.
- ↑ Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Brandenburg. Bearbeitet von Gerhard Vinken und Barbara Rimpel. 2. Auflage. Deutscher Kunstverlag 2012, ISBN 978-3-422-03123-4, S. 107.
- ↑ HIDAweb BLDAM Brandenburg: Suche. Abgerufen am 23. Oktober 2024.
Koordinaten: 53° 1′ 34,9″ N, 12° 25′ 47,9″ O