„Emil Orlik“ – Versionsunterschied
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Orlik war Sohn des Prager [[Judentum|jüdischen]] Schneidermeisters Moritz Orlik (1832–1897)<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?apm=0&aid=ptb&datum=18971211&seite=18&zoom=2 Todesanzeige.] In: ''Prager Tagblatt'', 11. Dezember 1897.</ref> und dessen Ehefrau Anna, geborene Stein.<ref>[http://digi.nacr.cz/prihlasky2/indexen.php?session=9b770729ba5454ff298e6e80b0853c42&action=record&x=38&t=1&m=1 Polizeilicher Meldebogen der Familie, Staatsarchiv Prag]</ref> Nach dem Abitur 1889 in [[Prag]] studierte er von 1889 bis 1893 an der privaten Malschule [[Heinrich Knirr]]s in München und an der [[Akademie der Bildenden Künste München]]. 1894 kehrte er nach Prag zurück, wo er sich 1897 endgültig mit einem eigenen Atelier etablierte. Entscheidend für seine weitere künstlerische Entwicklung wurde eine Ostasienreise nach Japan von 1900 bis 1901. 1904 zog er nach [[Wien]] um. Er war von 1899 bis 1905 Mitglied der [[Wiener Secession]] und veröffentlichte in der Secessions-Zeitschrift ''[[Ver Sacrum]]''. Nach 1905 wurde Emil Orlik Vorstandsmitglied im [[Deutscher Künstlerbund|Deutschen Künstlerbund]].<ref>''Orlik, Emil''. In: {{Webarchiv |url=http://www.kuenstlerbund.de/deutsch/historie/deutscher-knstlerbund/mitglieder/index.html |text=''Ordentliche Mitglieder des Deutschen Künstlerbundes seit der Gründung 1903''. |wayback=20160304050724}} kuenstlerbund.de; abgerufen am 4. Dezember 2015</ref> |
Orlik war Sohn des Prager [[Judentum|jüdischen]] Schneidermeisters Moritz Orlik (1832–1897)<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?apm=0&aid=ptb&datum=18971211&seite=18&zoom=2 Todesanzeige.] In: ''Prager Tagblatt'', 11. Dezember 1897.</ref> und dessen Ehefrau Anna, geborene Stein.<ref>[http://digi.nacr.cz/prihlasky2/indexen.php?session=9b770729ba5454ff298e6e80b0853c42&action=record&x=38&t=1&m=1 Polizeilicher Meldebogen der Familie, Staatsarchiv Prag]{{Toter Link|url=http://digi.nacr.cz/prihlasky2/indexen.php?session=9b770729ba5454ff298e6e80b0853c42&action=record&x=38&t=1&m=1 |date=2022-10 |archivebot=2022-10-28 04:48:40 InternetArchiveBot }}</ref> Nach dem Abitur 1889 in [[Prag]] studierte er von 1889 bis 1893 an der privaten Malschule [[Heinrich Knirr]]s in München und an der [[Akademie der Bildenden Künste München]]. 1894 kehrte er nach Prag zurück, wo er sich 1897 endgültig mit einem eigenen Atelier etablierte. Entscheidend für seine weitere künstlerische Entwicklung wurde eine Ostasienreise nach Japan von 1900 bis 1901. 1904 zog er nach [[Wien]] um. Er war von 1899 bis 1905 Mitglied der [[Wiener Secession]] und veröffentlichte in der Secessions-Zeitschrift ''[[Ver Sacrum]]''. Nach 1905 wurde Emil Orlik Vorstandsmitglied im [[Deutscher Künstlerbund|Deutschen Künstlerbund]].<ref>''Orlik, Emil''. In: {{Webarchiv |url=http://www.kuenstlerbund.de/deutsch/historie/deutscher-knstlerbund/mitglieder/index.html |text=''Ordentliche Mitglieder des Deutschen Künstlerbundes seit der Gründung 1903''. |wayback=20160304050724}} kuenstlerbund.de; abgerufen am 4. Dezember 2015</ref> |
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1905 erhielt Orlik einen Ruf nach [[Berlin]] als Professor an die Staatliche Lehranstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums, die sich in [[Berlin-Charlottenburg]], Hardenbergstraße 33, befand (ab 1924 [[Vereinigte Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst]]). Er wurde dort als Nachfolger von [[Otto Eckmann]] Leiter der Graphik-Klasse. Zu seinen Schülern zählten [[George Grosz]], [[Hannah Höch]], [[Oskar Nerlinger]], [[Josef Fenneker]], [[Reinhold Ewald (Künstler)|Reinhold Ewald]], [[Carl Schröder (Puppenspieler)|Carl Schröder]], [[Gustav Berthold Schröter]], [[Erich Schönfeld]], [[Siegward Sprotte]], [[Karl Hubbuch]] und Gerhard Ulrich (1903–1988). Ab 1906 war Orlik Mitglied der [[Berliner Secession]] und beteiligte sich an deren Ausstellungen. Von 1922 bis zu seinem Tod war er Mitglied der [[Preußische Akademie der Künste|Preußischen Akademie der Künste]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.adk.de/de/akademie/mitglieder/index.htm?we_objectID=52271 |titel=Orlik |werk=Akademie der Künste |abruf=2019-01-10}}</ref> |
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Version vom 28. Oktober 2022, 05:48 Uhr
Emil Orlik (* 21. Juli 1870 in Prag, Österreich-Ungarn; † 28. September 1932 in Berlin) war ein böhmischer Maler, Grafiker, Fotograf, Medailleur[1] und Kunsthandwerker.
Leben
Orlik war Sohn des Prager jüdischen Schneidermeisters Moritz Orlik (1832–1897)[2] und dessen Ehefrau Anna, geborene Stein.[3] Nach dem Abitur 1889 in Prag studierte er von 1889 bis 1893 an der privaten Malschule Heinrich Knirrs in München und an der Akademie der Bildenden Künste München. 1894 kehrte er nach Prag zurück, wo er sich 1897 endgültig mit einem eigenen Atelier etablierte. Entscheidend für seine weitere künstlerische Entwicklung wurde eine Ostasienreise nach Japan von 1900 bis 1901. 1904 zog er nach Wien um. Er war von 1899 bis 1905 Mitglied der Wiener Secession und veröffentlichte in der Secessions-Zeitschrift Ver Sacrum. Nach 1905 wurde Emil Orlik Vorstandsmitglied im Deutschen Künstlerbund.[4]
1905 erhielt Orlik einen Ruf nach Berlin als Professor an die Staatliche Lehranstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums, die sich in Berlin-Charlottenburg, Hardenbergstraße 33, befand (ab 1924 Vereinigte Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst). Er wurde dort als Nachfolger von Otto Eckmann Leiter der Graphik-Klasse. Zu seinen Schülern zählten George Grosz, Hannah Höch, Oskar Nerlinger, Josef Fenneker, Reinhold Ewald, Carl Schröder, Gustav Berthold Schröter, Erich Schönfeld, Siegward Sprotte, Karl Hubbuch und Gerhard Ulrich (1903–1988). Ab 1906 war Orlik Mitglied der Berliner Secession und beteiligte sich an deren Ausstellungen. Von 1922 bis zu seinem Tod war er Mitglied der Preußischen Akademie der Künste.[5]
Ab 1915 befanden sich Orliks Wohnung und sein Atelier am Lützowplatz 12 im Ortsteil Berlin-Tiergarten.[6] Berlin blieb bis zu Orliks Tod sein Wohnort, von dort aus unternahm er fast jährlich Reisen nach Südeuropa, Frankreich und in die Schweiz. Im Jahr 1912 folgte die zweite, ausgedehnte Asienreise, die ihn durch China, Korea und Japan führte. Er starb am 28. September 1932 im katholischen Franziskus-Krankenhaus Berlin, dessen Innere Abteilung damals von János Plesch geleitet wurde, mit dem Orlik eng befreundet war.[7]
Werk
Orlik war vor allem als Zeichner und Grafiker (Radierungen und Holzschnitte) tätig. Seine Motive umfassen Porträts bedeutender Zeitgenossen, u. a. von Henrik Ibsen, Bernhard Pankok, Gustav Mahler, Hermann Bahr, Max Klinger, Emil Nikolaus von Reznicek,[8] Jakob Wassermann und Rainer Maria Rilke, den er seit 1896 aus Prag kannte.[9] „Die Thematik seiner Werke ist im kleinbürgerlichen und ländlichen Milieu seiner jeweiligen Aufenthaltsorte verwurzelt … Damit sind auch die Themenkreise im Werk Orliks … umrissen: die Folklore, das Landleben, das Mondäne, die Großstadt und ihre Bewohner, das Exotische, die fernen Länder des Orients und Ostasiens.“[10]
Orlik entwarf im Auftrag des Kölner Schokoladeproduzenten Ludwig Stollwerck Sammelbilder für Stollwerck-Sammelalben, u. a. die Serie „Rinderbilder“ für das Stollwerck-Sammelalbum No. 5 von 1902.[11] 1917 bis 1918 war Orlik bei der Brest-Litowsk-Konferenz als Pressezeichner beschäftigt. In Orliks Berliner Zeit entstanden u. a. Porträts von Ernst Barlach, Lovis Corinth, Otto Dix, Käthe Kollwitz, Max Slevogt, Franz Werfel, Rudolf Steiner, Thomas Mann, Albert Einstein, Franz Marc oder Alfred Döblin. In Zusammenarbeit mit Max Reinhardt schuf er für dessen Inszenierungen Bühnenbild- und Kostümentwürfe.
Als Beilagen veröffentlichte die Kunstzeitschrift Pan 1897 kleine Radierungen von Orlik, darunter eine kleinformatige Radierung des Plakates Die Weber zu Gerhart Hauptmanns gleichnamigem Sozialdrama. In einem Brief vom 13. September 1897 an den Dichter verwies er auf die Reproduktion des Plakates in dieser Zeitschrift, das „als Grundstein des deutschen Sozialplakates“ gilt.[12] Von 1897 bis 1901 verwendete die Münchner Kulturzeitschrift Die Jugend immer wieder Grafiken und Bilder Orliks.
Japonismus
Nach seiner ersten Japan-Reise 1900/01 schuf Orlik Arbeiten, die vom japanischen Farbholzschnitt inspiriert waren. Man zählt ihn daher zu den Künstlern des Japonismus. Orlik unternahm auch Reisen nach China, Russland und Ägypten.
Orlik sammelte Kunstwerke aus dem Fernen Osten und war 1909 Leihgeber zur Ausstellung „Japan und Ostasien in der Kunst“.[13]
Sonstiges
2018 wurde in der Roten Burg in Aachen das (private) Museum Büchel eröffnet, das ausschließlich Werke von Emil Orlik beherbergt.
Bildauswahl
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Ex libris, 1897
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Näherin, 1897
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Kanō T.[A 1] 1901
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Fuji-Pilger, 1901
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Mädchen unter Weiden, 1901
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Kolo Moser, 1903
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Drei Mädchen beim Brettspiel, etwa 1907
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Chinesin, 1912
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Selbstbildnis, 1920er Jahre
- ↑ Kanō Tomonobu (狩野 友信; 1843–1912).
Schriften
- Kleine Aufsätze. Einleitung Moritz Heimann. Propyläen, Berlin 1924; urn:nbn:de:hbz:466:1-43543.
Ausstellungen
- 2012: Emil Orlik. Meistergraphik, Edenkoben, Max Slevogt Galerie Schloss Villa Ludwigshöhe
- 2012: Wie ein Traum. Emil Orlik in Japan. Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, 12. Oktober 2012–27. Januar 2013
- 2012: Zwischen Japan und Amerika. Emil Orlik. Ein Künstler der Jahrhundertwende. Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg, 18. November 2012–3. Februar 2013
- 2014: Emil Orlik. Zwischen Japan und Amerika. Käthe Kollwitz Museum, Köln, 1. Februar – 27. April 2014[14]
- 2015: Emil Orlik und Japan. Aus dem Land der aufgehenden Sonne. Ausstellung auf Schloss Moyland 23. August bis 22. November 2015.
Literatur
- Jochen Meyer: »Ich gehe mit Kremserweiß schlafen und stehe mit Zinnoberrot auf!« Emil Orliks »Kamelbriefe« an Oskar Loerke 1913–1932. Wallstein, Göttingen 2013, ISBN 978-3-8353-1360-6.
- Stiftung Kunstforum Ostdeutsche Galerie (Hrsg.): Zwischen Japan und Amerika. Emil Orlik – Ein Künstler der Jahrhundertwende. Kerber, Bielefeld 2012, ISBN 978-3-86678-714-8.
- Jürgen Herrlein: Prager jüdische Akademiker als Mitglieder der Studentenverbindungen „Corps Austria“ und der „Rede- und Lesehalle deutscher Studenten in Prag“. Deren Exlibris- und Vereinsgraphik von Emil Orlik (1870–1932) und Georg Jilovsky (1884–1958). In: Österreichisches Jahrbuch für Exlibris und Gebrauchsgraphik, Band 66, 2009–2010, ISBN 978-3-9500800-5-6, S. 27–35.
- Julia Cremer: Wiedergefunden: Emil Orliks Wandbild aus Oskar Loerkes Gartenlaube in Berlin-Frohnau. In: Jahrbuch der deutschen Schillergesellschaft, Jg. 53. 2009, Wallstein Verlag, Göttingen 2009, ISBN 978-3-8353-0524-3, S. 276–291.
- Uwe Carstens: Emil Orlik. In: Tönnies-Forum, Jg. 16, 2007, H. 2, S. 66–69. ISSN 0942-0843.
- Birgit Ahrens: ‚Denn die Bühne ist der Spiegel der Zeit‘. Emil Orlik (1870–1932) und das Theater. Verlag Ludwig, Kiel 2001, ISBN 3-933598-19-2.
- Setsuko Kuwabara: 95 Köpfe von Orlik. Neue 95 Köpfe von Orlik. Vorworte zu Emil Orlik, ein Porträtist des geistigen Berlin. Gebr. Mann, Berlin 1998. ISBN 3-7861-2272-5.
- Eugen Otto: Emil Orlik. Leben und Werk 1870 bis 1932. Christian Brandstätter Verlag, Wien, 1997.
- Heinrich R. Scheffer: Die Exlibris des Emil Orlik. Verlag Claus Wittal, Wiesbaden 1992, ISBN 3-922835-23-6.
- Margret Schütte: Emil Orlik. Graphik. Bilderhefte der Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz Berlin. Berlin 1983, ISSN 0522-9790.
- Hans H. Hofstätter: Geschichte der europäischen Jugendstilmalerei. Ein Entwurf. 6. Auflage. Köln 1977, ISBN 3-7701-0246-0, S. 229.
- Emil Orlik. Maler, Zeichner und Graphiker. Katalog zur Ausstellung 15. März – 30. April 1974 in der Galerie von Abercron Köln, Köln 1974.
- Franz Matsche (Hrsg.): Emil Orlik. Zeichnungen und Druckgraphik von 1889–1932. Katalog zur Ausstellung im Städtischen Kunstmuseum Bonn, 14. November 1972 – 7. Januar 1973 und der Villa Stuck, München, 8. März 1973–6. Mai 1973, Passau 1972.
- Siegfried Salzmann: Emil Orlik (1870–1932) zum 100. Geburtstag. Ausstellungskatalog des Wilhelm-Lehmbruck-Museums der Stadt Duisburg, 6. November – 6. Dezember 1970, Duisburg 1970.
- Gerhard Ulrich: Köpfe aus den zwanziger Jahren von Emil Orlik. Sigbert Mohn, Gütersloh 1962.
- Dorothea Peters: Orlik, Emil. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 19, Duncker & Humblot, Berlin 1999, ISBN 3-428-00200-8, S. 591–593 (Digitalisat).
- Encyclopaedia Judaica Band 12, 1971, Sp. 1470f.
- Hans Loubier: Emil Orlik. In: Das Plakat. Zeitschrift des Vereins der Plakatfreunde e. V. 7. Jahrgang, 1916, Heft 4, S. 159–171 (Digitalisat).
- Hermann Karl Frenzel: Emil Orlik. In: Gebrauchsgraphik, Jg. 7, 1930, Heft 8, S. 16–24 (Digitalisat).
Weblinks
- Literatur von und über Emil Orlik im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über Emil Orlik in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Website des Forschers Peter Voss-Andreae mit Biographie und Werkverzeichnis
- Zeitungsartikel über Emil Orlik in den Historischen Pressearchiven der ZBW
- Literatur und andere Medien von und über Emil Orlik im Katalog der Nationalbibliothek der Tschechischen Republik
- Werke von Emil Orlik bei Zeno.org
- Ausführliche Biographie
- Bilder, Fotografien und Grafiken Orliks
- Gesichter und Geschichten. Vor 75 Jahren starb der Maler und Grafiker Emil Orlik, Kalenderblatt vom 28. September 2007 auf den Seiten des Deutschlandfunks (auch als mp3)
- Biografie Orliks
- Literatur von und über Emil Orlik in der Bibliothek des Jüdischen Museums Berlin
- Video Grafik "Flusslandschaft" von Emil Orlik der Sendung Lieb & Teuer vom 8. März 2020
Einzelnachweise
- ↑ Künstler. Prof. Emil Orlik. Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst e. V., abgerufen am 6. Januar 2015.
- ↑ Todesanzeige. In: Prager Tagblatt, 11. Dezember 1897.
- ↑ Polizeilicher Meldebogen der Familie, Staatsarchiv Prag (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2022. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Orlik, Emil. In: Ordentliche Mitglieder des Deutschen Künstlerbundes seit der Gründung 1903. ( vom 4. März 2016 im Internet Archive) kuenstlerbund.de; abgerufen am 4. Dezember 2015
- ↑ Orlik. In: Akademie der Künste. Abgerufen am 10. Januar 2019.
- ↑ Orlik. In: Berliner Adreßbuch, 1916, Teil 1, S. 2130.
- ↑ János Plesch: Janos. Ein Arzt erzählt sein Leben. München 1949, S. 111, 206, 274–276
- ↑ Kurt Schwaen (Hrsg.): Emil Stumpp. Über meine Köpfe. Buchverlag der Morgen, Berlin 1983, S. 144
- ↑ siehe Text von R. M. Rilke: „Ein Prager Künstler“ (= Emil Orlik) in Ver Sacrum Heft 7, 1900 und Rainer Maria Rilke. Von Kunst-Dingen, Leipzig/Weimar 1981, S. 55 f.
- ↑ Emil Orlik. Zeichnungen und Druckgraphik von 1889–1932, München 1972, S. 33
- ↑ Detlef Lorenz: Reklamekunst um 1900. Künstlerlexikon für Sammelbilder. Reimer-Verlag, 2000.
- ↑ Eugen Otto (Hrsg.): Emil Orlik. Leben und Werk 1870 bis 1932. Prag, Wien, Berlin. Christian Brandstätter Verlag, Wien 1997, S. 146.
- ↑ Cäcilie und Oscar Graf, Verzeichnis der Sammlungen und Aussteller, in Ausst. Kat.: Japan und Ostasien in der Kunst, Offizieller Katalog der Ausstellung, München 1909, S. 104
- ↑ Käthe Kollwitz Museum Köln Kreissparkasse Köln Ausstellungen aktuell ( des vom 27. Februar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. kollwitz.de; abgerufen am 19. Februar 2014
Personendaten | |
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NAME | Orlik, Emil |
ALTERNATIVNAMEN | Orlík, Emil (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | böhmischer Maler, Grafiker und Kunsthandwerker |
GEBURTSDATUM | 21. Juli 1870 |
GEBURTSORT | Prag |
STERBEDATUM | 28. September 1932 |
STERBEORT | Berlin |