„Emil Orlik“ – Versionsunterschied
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*[http://www.orlikprints.com Bilder, Fotografien und Grafiken Orliks] |
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Version vom 5. November 2007, 23:08 Uhr
Emil Orlik (* 21. Juli 1870 in Prag; † 28. September 1932 in Berlin) war ein böhmischer Maler, Grafiker, Fotograf und Kunsthandwerker.
Er war Mitglied der Wiener Secession und trat zunächst vor allem als Porträtmaler und -grafiker (u.a. von Henrik Ibsen, Bernhard Pankok, Gustav Mahler, Hermann Bahr, Max Klinger und Jakob Wassermann) in Erscheinung.
Von 1905 bis zu seinem Tod leitete Emil Orlik an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums, ab 1924 den Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst in Berlin die Klasse für Buchkunst. In dieser Zeit entstanden z.B. Porträts von Ernst Barlach, Lovis Corinth, Otto Dix, Käthe Kollwitz, Franz Werfel, Rudolf Steiner, Thomas Mann, Albert Einstein oder Alfred Döblin. In Zusammenarbeit mit Max Reinhardt schuf er für dessen Inszenierungen Bühnenbild- und Kostümentwürfe.
Nach einer Japan-Reise schuf Orlik Arbeiten, die vom japanischen Farb-Holzschnitt inspiriert waren. Man zählt ihn daher zu den Künstlern des Japonismus. Orlik unternahm auch Reisen nach China, Russland und Ägypten.
1917 bis 1918 war Orlik bei der Brest-Litowsk-Konferenz als offizieller Maler beschäftigt.
Ein Orlikwerk bereitete "unter der Hand" den Weg für Sigmund Freuds Aufnahme in den Wiener Professorenkreis 1902.
Siehe auch: Berliner Secession
Weblinks
- Vorlage:PND
- Werke von Emil Orlik bei Zeno.org
- Ausführliche Biographie
- Bilder, Fotografien und Grafiken Orliks
- Gesichter und Geschichten. Vor 75 Jahren starb der Maler und Grafiker Emil Orlik, Kalenderblatt vom 28. September 2007 auf den Seiten des Deutschlandfunks (auch als mp3)
Personendaten | |
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NAME | Orlik, Emil |
KURZBESCHREIBUNG | böhmischer Maler, Grafiker und Kunsthandwerker |
GEBURTSDATUM | 21. Juli 1870 |
GEBURTSORT | Prag |
STERBEDATUM | 28. September 1932 |
STERBEORT | Berlin |