„Fokker S.IX“ – Versionsunterschied
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Die ''S.IX/1'' wurde von einem Fünf-Zylinder [[Sternmotor]] von ''Armstrong Siddeley Genet Major Motor'' angetrieben, welcher 123 PS entwickelte. Die Spannweite betrug 9,55 m. Die der Höhe 2,90 m und die Länge 7,65 m. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 185 km/h. Die [[Dienstgipfelhöhe]] betrug 4.300 m bei einer Reichweite von 710 km. Die Leermasse betrug 695 kg und die Startmasse 975 kg. Die ''S.IX/1'' absolvierte ihren [[Jungfernflug]] 1937 und war bis 1940 das Standardtrainingsflugzeug angehender niederländischer Piloten. Hersteller dieser Version war unter anderem die Firma Kromhout. Insgesamt wurden von dieser Version etwa 24 Maschinen fertig gestellt. Ob alle Maschinen ausgeliefert worden sind, ist ungewiss. |
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Version vom 12. September 2012, 05:08 Uhr
Fokker S.IX | |
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Typ | Schulflugzeug |
Entwurfsland | |
Hersteller | Fokker |
Erstflug | 1937 |
Indienststellung | 1938 |
Produktionszeit | 1938 bis 1940 |
Stückzahl | etwa 39 |
Die Fokker S.IX war ein zweisitziger Doppeldecker der Fokker-Flugzeugwerke im Dienst der niederländischen Streitkräfte von 1938 bis 1940.
Geschichte
Die S.IX war Nachfolgemodell der Fokker S.IV und kunstflugtauglich. Das Flugzeugmuster diente primär der fliegerischen Grundausbildung und wurde in zwei Hauptbaureihen produziert.
- S.IX/1
Die S.IX/1 wurde von einem Fünf-Zylinder Sternmotor von Armstrong Siddeley Genet Major Motor angetrieben, welcher 123 PS entwickelte. Die Spannweite betrug 9,55 m. Die der Höhe 2,90 m und die Länge 7,65 m. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 185 km/h. Die Dienstgipfelhöhe betrug 4.300 m bei einer Reichweite von 710 km. Die Leermasse betrug 695 kg und die Startmasse 975 kg. Die S.IX/1 absolvierte ihren Jungfernflug 1937 und war bis 1940 das Standardtrainingsflugzeug angehender niederländischer Piloten. Hersteller dieser Version war unter anderem die Firma Kromhout. Insgesamt wurden von dieser Version etwa 24 Maschinen fertig gestellt. Ob alle Maschinen ausgeliefert worden sind, ist ungewiss.
- S.IX/2
Der Unterschied zur S.IX/1 war die Verwendung eines Menasco Buccaneer Reihenmotor mit 165 PS. Ein Bauauftrag von 27 Maschinen für die holländische Marineflieger konnte aufgrund des Deutschen Überfalls auf Holland im Frühjahr 1940 nicht erfüllt werden. Die bis dahin ausgelieferten 15 Maschinen flogen gegen einen überlegenen Luftgegner vorwiegend Verbindungs- und Sanitätsflüge bis zur Kapitulation der Niederlande am 14. Mai 1940
Literatur
- David Arnold: Flugzeugtypen der Welt – Modelle. Technik. Daten. Bechtermünz-Verlag, 1998, ISBN 3-86047-593-2. S. 439.