„Gennadi Rakitin“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K typo, form
ergänz., sort.
(4 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Gennadi Rakitin''' ([[russische Sprache|russisch]] Геннадий Ракитин; * [[1975]])<ref name="time">[https://www.currenttime.tv/a/rossii-z-poet-rakitin-antivoennym-performans/33013419.html "Идея в том, чтобы показать близость идеологий нацистов и Путина". Популярный Z-поэт Геннадий Ракитин оказался антивоенным перформансом ], Настоящее Время (28.&nbsp;Juni 2024), abgerufen am 1.&nbsp;Juli 2024 (russisch).</ref> ist ein [[fiktiv]]er russischer Dichter.<ref name="holm">Kerstin Holm, [https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/fiktiver-russischer-kriegsdichter-hat-mit-ns-poesie-erfolg-19824790.html Führerlob und NS-Nostalgie], FAZ (1.&nbsp;Juli 2024), abgerufen am 1.&nbsp;Juli 2024 (deutsch).</ref> Die [[Kunstfigur]] wurde 2023 von Anti-Kriegs-Aktivisten in der [[Russische Föderation|Russischen Föderation]] geschaffen.<ref name="time"/><ref name="asatryan">Arpine Asatryan, [https://rtvi.com/news/populyarnyj-z-poet-rakitin-okazalsya-fejkom-a-ego-stihi-tvorchestvom-naczistov/ Популярный Z-поэт Ракитин оказался фейком, а его стихи — творчеством нацистов], RTVi (29.&nbsp;Juni 2024), abgerufen am 1.&nbsp;Juli 2024 (russisch).</ref>
'''Gennadi Rakitin''' ([[russische Sprache|russisch]] Геннадий Ракитин; * [[1975]])<ref name="time">[https://www.currenttime.tv/a/rossii-z-poet-rakitin-antivoennym-performans/33013419.html "Идея в том, чтобы показать близость идеологий нацистов и Путина". Популярный Z-поэт Геннадий Ракитин оказался антивоенным перформансом ], Настоящее Время (28.&nbsp;Juni 2024), abgerufen am 1.&nbsp;Juli 2024 (russisch).</ref> ist ein [[fiktiv]]er russischer Dichter.<ref name="holm">Kerstin Holm, [https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/fiktiver-russischer-kriegsdichter-hat-mit-ns-poesie-erfolg-19824790.html Führerlob und NS-Nostalgie], FAZ (1.&nbsp;Juli 2024), abgerufen am 1.&nbsp;Juli 2024 (deutsch).</ref> Die [[Kunstfigur]] wurde 2023 von Anti-Kriegs-Aktivisten in der [[Russische Föderation|Russischen Föderation]] geschaffen.<ref name="time"/><ref name="asatryan">Arpine Asatryan, [https://rtvi.com/news/populyarnyj-z-poet-rakitin-okazalsya-fejkom-a-ego-stihi-tvorchestvom-naczistov/ Популярный Z-поэт Ракитин оказался фейком, а его стихи — творчеством нацистов], RTVi (29.&nbsp;Juni 2024), abgerufen am 1.&nbsp;Juli 2024 (russisch).</ref>


Laut seiner fiktiver Biographie hat Rakitin ein Studium an der Philologischen Fakultät der [[Lomonossow-Universität Moskau]] absolviert und ist als Schullehrer in Moskau tätig.<ref name="time"/><ref>Alexander Estis, [https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/kultur/putin-krieg-gennady-rakitin-e940827/?reduced=true Russischer Fake-Dichter gegen Putin. Der macht die Gefühle], sueddeutsche.de (30. Juni 2024) abgerufen am 1.&nbsp;Juli 2024 (deutsch).</ref> Seit Sommer 2023 wurden unter seinem Namen 18 [[Hurra-Patriotismus|hurra-patriotisch]] anmutende Gedichte zur Unterstützung der [[Russischer Überfall auf die Ukraine seit 2022|„militärischen Spezialoperation“]] in russischsprachigen sozialen Netzwerken veröffentlicht.<ref name="asatryan"/>
Laut fiktiver Biographie habe Rakitin ein Studium an der Philologischen Fakultät der [[Lomonossow-Universität Moskau]] absolviert und sei als Schullehrer in Moskau tätig.<ref name="time"/><ref>Alexander Estis, [https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/kultur/putin-krieg-gennady-rakitin-e940827/?reduced=true Russischer Fake-Dichter gegen Putin. Der macht die Gefühle], sueddeutsche.de (30.&nbsp;Juni 2024) abgerufen am 1.&nbsp;Juli 2024 (deutsch).</ref> Überdies sei er verheiratet und [[Russisch-Orthodoxe Kirche|russisch-orthodoxer]] Christ.<ref name="schmid">Ulrich M. Schmid, [https://www.nzz.ch/feuilleton/egennadi-rakitin-wie-ein-fake-poet-russlands-patriotismus-entlarvt-ld.1837510 Ein Fake-Dichter macht Karriere: Die Kunstfigur Gennadi Rakitin schreibt nach Nazi-Vorbildern russische patriotische Gedichte], NZZ (2.&nbsp;Juli 2024) abgerufen am 2.&nbsp;Juli 2024 (deutsch).</ref>
Die Porträtfotos Rakitins erstellten die Aktivisten eigenen Angaben zufolge mit einem [[Künstliche Intelligenz|KI]]-Tool. Der Name des fiktiven Dichters soll dem [[Fjodor Michailowitsch Dostojewski|Dostojewski]]-Roman ''[[Die Brüder Karamasow]]'' entlehnt worden sein.<ref>[https://www.n-tv.de/politik/Fake-Dichter-Gennadi-Rakitin-feiert-mit-uebersetzer-Nazi-Lyrik-Erfolge-in-Russland-article25057246.html ''Fake-Dichter narrt Nationalisten – Patriotische russische Gedichte entpuppen sich als Nazi-Lyrik''] In: ''[[n-tv]]'', 2.&nbsp;Juli 2024.</ref>
Bei diesen sogenannten „[[Z (Militär- und Propagandazeichen)|Z]]-Versen“ handelt es sich jedoch um russische Übersetzungen deutschsprachiger, [[Nationalsozialismus|nationalsozialistisch]] gesinnter Lyrik aus der Zeit des [[Drittes Reich|Dritten Reichs]] – etwa von [[Heinrich Anacker]], [[Herybert Menzel]] und [[Eberhard Wolfgang Möller|Eberhard Möller]]. Deren [[Nationalsozialistische Propaganda#Führerkult|Führerkult-Dichtungen]] und Propagandalieder wurden mit geringfügigen begrifflichen Änderungen an das Russland der 2020er Jahre angepasst: So wurde etwa aus Möllers „Führer“ [[Adolf Hitler]] der „Лидер“ (Leader) [[Wladimir Putin]] und aus Anackers „unbekannte[m] SA-Mann“ ein „namenloser Soldat der [[Privates Sicherheits- und Militärunternehmen|PMC]]“, d.&nbsp;h. ein [[Gruppe Wagner|Wagner]]-Söldner.<ref name="asatryan"/><ref name="holm"/>


Seit Sommer 2023 wurden unter Rakitins Namen 18 [[Hurra-Patriotismus|hurra-patriotisch]] anmutende Gedichte zur Unterstützung der [[Russischer Überfall auf die Ukraine seit 2022|„militärischen Spezialoperation“]] in russischsprachigen sozialen Netzwerken veröffentlicht.<ref name="asatryan"/> Bei diesen sogenannten „[[Z (Militär- und Propagandazeichen)|Z]]-Versen“ handelt es sich jedoch um russische Übersetzungen deutschsprachiger, [[Nationalsozialismus|nationalsozialistisch]] gesinnter Lyrik aus der Zeit des [[Drittes Reich|Dritten Reichs]] – etwa von [[Heinrich Anacker]], [[Kurt Kölsch]], [[Herybert Menzel]], [[Eberhard Wolfgang Möller|Eberhard Möller]] und [[Baldur von Schirach]]. Deren [[Nationalsozialistische Propaganda#Führerkult|Führerkult-Dichtungen]] und Propagandalieder wurden mit geringfügigen begrifflichen Änderungen an das Russland der 2020er Jahre angepasst: So wurde etwa aus Möllers „Führer“ [[Adolf Hitler]] der „Лидер“ (Leader) [[Wladimir Putin]] und aus Anackers „unbekannte[m] SA-Mann“ ein „namenloser Soldat der [[Privates Sicherheits- und Militärunternehmen|PMC]]“, d.&nbsp;h. ein [[Gruppe Wagner|Wagner]]-Söldner.<ref name="asatryan"/><ref name="holm"/>
Das [[Satire|satirisch]]-kritische Projekt sollte die Nähe kremlnaher Politiker zur nationalsozialistischen Ästhetik und Kriegspropaganda offenlegen.<ref name="time"/> Tatsächlich wurden Rakitins angebliche Werke von fast 100 russischen [[Duma]]-Abgeordneten sowie von zahlreichen [[Föderationsrat (Russland)|Föderationsräten]] und Offizieren über soziale Netzwerke geteilt. Die Gedichte erreichten u.&nbsp;a. das Halbfinale des 18.&nbsp;Allrussischen Wettbewerbs für patriotische [[Alexander Trifonowitsch Twardowski|Twardowski]]-Poesie in der Kategorie „Gedichte über Verteidiger des Vaterlandes“.<ref name="time"/><ref name="holm"/>


Das [[Satire|satirisch]]-kritische Projekt sollte die Nähe kremlnaher Politiker zur nationalsozialistischen Ästhetik und Kriegspropaganda offenlegen.<ref name="time"/> Tatsächlich wurden Rakitins angebliche Werke von fast 100 russischen [[Duma]]-Abgeordneten sowie von zahlreichen [[Föderationsrat (Russland)|Föderationsräten]] und Offizieren über soziale Netzwerke geteilt. Die Gedichte erreichten u.&nbsp;a. das Halbfinale des 18.&nbsp;Allrussischen Wettbewerbs für patriotische [[Alexander Trifonowitsch Twardowski|Twardowski]]-Poesie in der Kategorie „Gedichte über Verteidiger des Vaterlandes“.<ref name="time"/><ref name="holm"/>
Im Juni 2024 machten die Aktivisten ihre Arbeitsweise öffentlich und gaben bekannt, dass sie nicht mehr die Kraft hätten, das Projekt weiterzuführen.<ref name="asatryan"/>

Am 28.&nbsp;Juni 2024 machten die Aktivisten ihre Arbeitsweise öffentlich<ref name="schmid"/> und gaben bekannt, dass sie nicht mehr die Kraft hätten, das „moralisch erschöpfend[e]“ Projekt weiterzuführen.<ref>Shaun Walker, [https://www.theguardian.com/world/article/2024/jul/01/russian-pranksters-reveal-odes-to-putin-were-translations-of-nazi-verse Pranksters reveal odes to Putin were Russian translations of Nazi verse], theguardian.com (1.&nbsp;Juli 2024) abgerufen am 2.&nbsp;Juli 2024 (englisch).</ref>


== Gedichte (Auswahl, 2023–2024) ==
== Gedichte (Auswahl, 2023–2024) ==
Zeile 15: Zeile 17:


== Trivia ==
== Trivia ==
Rakitin ist der Name eines gaunerhaften Schriftstellers in [[Fjodor Michailowitsch Dostojewski|Dostojewskis]] Roman [[Die Brüder Karamasow]].

1987 gewann das Kunstkollektiv [[Neue Slowenische Kunst|NSK]] den [[Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien|jugoslawischen]] Wettbewerb für das beste Plakat zum „Tag der Jugend“ mit einem Entwurf, der auf einem geringfügig adaptierten Propagandabild des NS‑Künstlers [[Richard Klein (Künstler)|Richard Klein]] von 1936 beruhte.<ref>Vanesa Cvahte, [https://web.archive.org/web/20101018090046/http://artmargins.com/index.php/archive/239-neue-slowenische-kunst Neue Slowenische Kunst], artmargins.com (1.&nbsp;Januar 2004), abgerufen via web-archive.org am 1.&nbsp;Juli 2024 (englisch).</ref>
1987 gewann das Kunstkollektiv [[Neue Slowenische Kunst|NSK]] den [[Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien|jugoslawischen]] Wettbewerb für das beste Plakat zum „Tag der Jugend“ mit einem Entwurf, der auf einem geringfügig adaptierten Propagandabild des NS‑Künstlers [[Richard Klein (Künstler)|Richard Klein]] von 1936 beruhte.<ref>Vanesa Cvahte, [https://web.archive.org/web/20101018090046/http://artmargins.com/index.php/archive/239-neue-slowenische-kunst Neue Slowenische Kunst], artmargins.com (1.&nbsp;Januar 2004), abgerufen via web-archive.org am 1.&nbsp;Juli 2024 (englisch).</ref>


Zeile 27: Zeile 27:
[[Kategorie:Literatur (Russisch)]]
[[Kategorie:Literatur (Russisch)]]
[[Kategorie:Literatur (Deutsch)]]
[[Kategorie:Literatur (Deutsch)]]
[[Kategorie:Poesie]]
[[Kategorie:Satire]]
[[Kategorie:Satire]]
[[Kategorie:NS-Propaganda]]
[[Kategorie:Russischer Überfall auf die Ukraine seit 2022]]
[[Kategorie:Russischer Überfall auf die Ukraine seit 2022]]

Version vom 2. Juli 2024, 18:27 Uhr

Gennadi Rakitin (russisch Геннадий Ракитин; * 1975)[1] ist ein fiktiver russischer Dichter.[2] Die Kunstfigur wurde 2023 von Anti-Kriegs-Aktivisten in der Russischen Föderation geschaffen.[1][3]

Laut fiktiver Biographie habe Rakitin ein Studium an der Philologischen Fakultät der Lomonossow-Universität Moskau absolviert und sei als Schullehrer in Moskau tätig.[1][4] Überdies sei er verheiratet und russisch-orthodoxer Christ.[5] Die Porträtfotos Rakitins erstellten die Aktivisten eigenen Angaben zufolge mit einem KI-Tool. Der Name des fiktiven Dichters soll dem Dostojewski-Roman Die Brüder Karamasow entlehnt worden sein.[6]

Seit Sommer 2023 wurden unter Rakitins Namen 18 hurra-patriotisch anmutende Gedichte zur Unterstützung der „militärischen Spezialoperation“ in russischsprachigen sozialen Netzwerken veröffentlicht.[3] Bei diesen sogenannten „Z-Versen“ handelt es sich jedoch um russische Übersetzungen deutschsprachiger, nationalsozialistisch gesinnter Lyrik aus der Zeit des Dritten Reichs – etwa von Heinrich Anacker, Kurt Kölsch, Herybert Menzel, Eberhard Möller und Baldur von Schirach. Deren Führerkult-Dichtungen und Propagandalieder wurden mit geringfügigen begrifflichen Änderungen an das Russland der 2020er Jahre angepasst: So wurde etwa aus Möllers „Führer“ Adolf Hitler der „Лидер“ (Leader) Wladimir Putin und aus Anackers „unbekannte[m] SA-Mann“ ein „namenloser Soldat der PMC“, d. h. ein Wagner-Söldner.[3][2]

Das satirisch-kritische Projekt sollte die Nähe kremlnaher Politiker zur nationalsozialistischen Ästhetik und Kriegspropaganda offenlegen.[1] Tatsächlich wurden Rakitins angebliche Werke von fast 100 russischen Duma-Abgeordneten sowie von zahlreichen Föderationsräten und Offizieren über soziale Netzwerke geteilt. Die Gedichte erreichten u. a. das Halbfinale des 18. Allrussischen Wettbewerbs für patriotische Twardowski-Poesie in der Kategorie „Gedichte über Verteidiger des Vaterlandes“.[1][2]

Am 28. Juni 2024 machten die Aktivisten ihre Arbeitsweise öffentlich[5] und gaben bekannt, dass sie nicht mehr die Kraft hätten, das „moralisch erschöpfend[e]“ Projekt weiterzuführen.[7]

Gedichte (Auswahl, 2023–2024)

  • «Лидер» (Führer)
  • «У портрета» (Vor dem Porträt)
  • «Безымянный солдат ЧВК» (Namenloser Soldat der PMC]
  • «В святую ночь» (In der Heiligen Nacht)

Trivia

1987 gewann das Kunstkollektiv NSK den jugoslawischen Wettbewerb für das beste Plakat zum „Tag der Jugend“ mit einem Entwurf, der auf einem geringfügig adaptierten Propagandabild des NS‑Künstlers Richard Klein von 1936 beruhte.[8]

Einzelnachweise

  1. a b c d e "Идея в том, чтобы показать близость идеологий нацистов и Путина". Популярный Z-поэт Геннадий Ракитин оказался антивоенным перформансом , Настоящее Время (28. Juni 2024), abgerufen am 1. Juli 2024 (russisch).
  2. a b c Kerstin Holm, Führerlob und NS-Nostalgie, FAZ (1. Juli 2024), abgerufen am 1. Juli 2024 (deutsch).
  3. a b c Arpine Asatryan, Популярный Z-поэт Ракитин оказался фейком, а его стихи — творчеством нацистов, RTVi (29. Juni 2024), abgerufen am 1. Juli 2024 (russisch).
  4. Alexander Estis, Russischer Fake-Dichter gegen Putin. Der macht die Gefühle, sueddeutsche.de (30. Juni 2024) abgerufen am 1. Juli 2024 (deutsch).
  5. a b Ulrich M. Schmid, Ein Fake-Dichter macht Karriere: Die Kunstfigur Gennadi Rakitin schreibt nach Nazi-Vorbildern russische patriotische Gedichte, NZZ (2. Juli 2024) abgerufen am 2. Juli 2024 (deutsch).
  6. Fake-Dichter narrt Nationalisten – Patriotische russische Gedichte entpuppen sich als Nazi-Lyrik In: n-tv, 2. Juli 2024.
  7. Shaun Walker, Pranksters reveal odes to Putin were Russian translations of Nazi verse, theguardian.com (1. Juli 2024) abgerufen am 2. Juli 2024 (englisch).
  8. Vanesa Cvahte, Neue Slowenische Kunst, artmargins.com (1. Januar 2004), abgerufen via web-archive.org am 1. Juli 2024 (englisch).